Ich habe nur erhebliche Probleme mit der Wickelrichtung und dem Zusammenschalten der Spulen (bei Drehstrom),
sowie der Ausrichtung der Magnetfelder auf dem Rotor
Die verwendeten Magnete haben ihre Pole auf den grossen Flächen des Magneten. Das ist die Magnetbauform die
man am häufigsten antrifft, ein ganz normaler Standardmagnet.
Das heisst die Pole weisen am Ring nicht an den Rand nach aussen, sondern sie weisen in Ringrichtung, also
die Pole liegen in Ringrichtung. Dabei sind die Magnete so montiert das sich gleichnahmige Pole bei zwei
benachbarten Magneten gegenüber stehen.
Was die Spulen anbelangt werde ich jetzt die einfachere Bauform beschreiben, dabei sind alle Spulen identisch gefertigt.
Das heisst alle Spulen sind genau gleich aufgebaut, auch was den Wickelsinn anbelangt und somit untereinander
tauschbar.
Will man einen Drehstromgenerator bauen, so muss man einen "Phasenversatz" ziwschen den einzelnen Phasen erzeugen.
Man erreicht das bei dem hier beschriebenen einfachereren Spulenaufbau indem man die Spulenanzahl folgendermassen
ausrechnet: Magnetanzahl minus 33,333 %, geteilt durch 2 = 24 durch 2 = 12 Spulen.
Im Falle des Testgenerators wären dann 12 Spulen nötig bei 32 verbauten Magneten, jeweils 4 davon bilden eine Phase.
Diese Spulen werden in gleichmässigen Abstand über dem Magnetring angebracht. Die Verschaltung der Spulen ist dann
genau die gleiche wie man sie aus Bauanleitungen für einen Scheibengenerator kennt. Das ist nicht schwer, es sind nur
viele Drähte zu verbinden.
Falls noch Fragen offen sind dann bitte stellen. Falls die Verschaltung noch nicht klar ist, könnte ich ne Skizze malen.
Grüsse
Bernd

