www.dasWindrad.de

Hallo,

hier habe ich einen einfachen Windmesser gebaut. Die Einheit meiner Skala ist in 100W-Schritten gehalten und gilt für das Volkswindrad APW 1000W von http://www.alphaprojekt.com :



Nachdem nun unser Dach schneefrei und trocken war, konnte ich ihn montieren. Mein erster Eindruck heute war, dass es dort oben ziemlich böig ist.

Gruß

Richard

Hallo Richard,

wie hast Du den Windmesser kalibriert?

MfG. Andreas

Hallo Andreas,

ich habe den Durchmesser vom Ball gemessen und dessen Gewicht.

Über die Formel des Windwiderstands an einer Kugel habe ich die Kraft ausgerechnet, die bei einer bestimmten Windgeschindigkeit entsteht.

Über den Tangens habe ich den entsprechenden Winkel ausgerechnet.

Die Leistungswerte habe ich aus dem Datenblatt genommen bzw. aus der im Wind vorhandenen Energie abgeleitet.

Gruß

Richard

Hallo Richard !

Die Idee an und für sich finde ich gut, nur glaube ich dass man noch viel mehr in der Berechnung berücksichtigen müsste...

Ich denke, dass die Oberflächenbeschaffenheit der Kugel eine große Rolle spielt, und auch in geringem Maße die Windangriffsfläche des Fadens/Skalenzeigers (je leichter die Kugel ist desto mehr).

Also wird man um eine Eichung nicht herum kommen.

lg

Roland

Eichen darf nur ich, ich bin Beamter.
Ihr dürft nur kalibrieren.

Es gibt im Netz auch fertige Skalen für diese Art Windmesser, meist auf einen Tischtennisball bezogen.

Grüsse

Bernd

Bernd hat geschrieben:Es gibt im Netz auch fertige Skalen für diese Art Windmesser, meist auf einen Tischtennisball bezogen.

Genau diese Anleitung und Berechnungen habe ich dazu verwendet. Da mein Ball viel schwerer ist als ein Tischtennisball, fällt das Gewicht des Fadens auch nicht so ins Gewicht.

Viel mehr Ungenauigkeit, fürchte ich, kommt von dem Windschatten, den der Stab macht.

Aber es soll ja nur ein Anhaltspunkt sein. Und es bewahrheitet sich bislang: Wir wohnen in einer sehr ruhigen Gegend.
Nennenswerte Ausschläge gab es da noch nicht.

Gruß

Richard