Hallo Herbert
der Step down Teil des Reglers arbeitet mit Eingangsspannungen die über den 5 V Ausgangsspannung liegen. Von diesen 5 V wird der kleine Akkuladebaustein gespeist. Verlangt nun dieses Teil mehr, als der Stepup/ down Regler liefern kann , bricht dessen Ausgangsspannung zusammen. Abhängig vom vom Ladezustand des Akkus stellt sich ein gewisser Ladestrom ein , der bis zur Ladeendspannungsgrenze von 4,2V variieren kann. Meines Wissens ist der kleine Ladebaustein kein Konstantstromregler. Es funktioniert, wenn ich richtig gelesen habe, für den Ladefall lediglich eine Begrenzung des Ladestroms auf 1 A und einen Ladestop bei Erreichen der Ladeendspannung von 4,2 V. Hier spielt genau wie im Fall des Step up Betriebes die physikalische Tatsache eine Rolle, dass nur die zur Verfügung stehende Eingangsleistung schlußendlich am Akku genügend Leistung zum Laden abgeben kann wenn sie auch verfügbar ist. Da kann eine solche Baugruppe bei einer zu schwachen Eingangsleistung regeln wie sie will, es kommt am Akku nicht genügend Leistung zum Laden an. Ansonsten hätten wir da wohl ein Perpetuum mobile.
Anders liegt der Fall wenn der Generator relativ niederohmig ist, eine niedrige Spannung abgibt, jedoch genug Wellenleistung vom Windrad zur Verfügung steht. Dann tritt der Fall ein, dass der Stepup-Teil des ersten Reglerbausteins genügend Leistung am Eingang zur Verfügung hat um am Ausgang die gewünschte Konstantspannung von 5 V zu erzeugen und noch dazu soviel Strom liefern kann, das da nichts zusammenbricht.
Das Fazit der vielen Worte: Habe ich ausreichend Wellenleistung am Generator anliegen und meine Generatorausgangsspannung liegt im Bereich zwischen minimaler und maximaler Eigangsspannung, dann regelt die Schnappmatik recht schell und stabil. Nur zaubern, das kann sie leider nicht.
Hallo Mani,
wie versorgst du eigenlich deinen Arduino mit Betriebsspannung?
Im übrigen scheint die kleine Platine , mit der du vom Arduino aus den Akku laden willst auch eine gute machbare Lösung zu sein. Wie willst du denn deine LED speisen? Vom Akku oder von der ominösen Ausgangsspannung die da noch von der kleinen Platine geliefert wird. Wo kommt da eigenlich der Saft her??? Von der Stromversorgung des Arduino? Das kommt mir dann vor wie Baron Münchhausen, der sich selbst am Schopf aus einen Sumpf gezogen haben will.
Denk dir die ganze Sache noch mal logisch durch. Die einzige tatsächliche Energiequelle ist dein Windrad, welchen den Akku lädt. Nur die im Akku gespeicherte Energie kann den Arduino mit Strom versorgen und die LED zum leuchten bringen. Eine direkte Speisung des Arduino vom Ausgang des Stepdown/up Reglers und dann über den Usb-Ausgang des Arduino die Speisung der Ladeschaltung vorzunehmen scheint mir nicht der rechte Weg.
Also denne
N.B.