Windrad Projekt mit Arduino

Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon picowindmiller » Di 22. Nov 2016, 21:34

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Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon picowindmiller » Di 22. Nov 2016, 21:43

Hi Mani,
ganz vergessen. Die kleine Ladeplatine für den Li- Akku fütterst du mit dem auf 5 V eingestellten Ausgang dieses universellen Stepup-Stepdown Spannungswandlers. Am Eingang kommt die gleichgerichtete Spannung vom Generator ran. Noch einfacher gehts nun nicht.
http://www.ebay.de/itm/121911825578?_tr ... EBIDX%3AIT
N.B.
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Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon herbk » Mi 23. Nov 2016, 15:54

Hi Pico,
picowindmiller hat geschrieben:Hi Mani,
ganz vergessen. Die kleine Ladeplatine für den Li- Akku fütterst du mit dem auf 5 V eingestellten Ausgang dieses universellen Stepup-Stepdown Spannungswandlers. Am Eingang kommt die gleichgerichtete Spannung vom Generator ran. Noch einfacher gehts nun nicht.
N.B.

Hast Du das schon mal ausprobiert?
Bei mir hat es nicht funktioniert. Die Teile brauchen eine gewisse zeit bis sie geregelt haben, da hast Du aus dem Windrad -Generator schon längst wieder eine andere Spannung.
Gruß Herbert
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Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon mani » Mi 23. Nov 2016, 18:17

hi,

@piko vielen Dank für die Antwort...,aber wenn ich ein Arduino anschließen möchte nehme ich doch das Lademodul http://www.ebay.de/itm/lipo-lion-Akku-L ... 1853977388
, weil es noch ein Verbraucher Anschluss hat odeR? Den Link du mir geschickt hast der hat nur ein Batterie Anschluss.

MfG

Mani
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Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon picowindmiller » Do 24. Nov 2016, 00:37

Hallo Herbert
der Step down Teil des Reglers arbeitet mit Eingangsspannungen die über den 5 V Ausgangsspannung liegen. Von diesen 5 V wird der kleine Akkuladebaustein gespeist. Verlangt nun dieses Teil mehr, als der Stepup/ down Regler liefern kann , bricht dessen Ausgangsspannung zusammen. Abhängig vom vom Ladezustand des Akkus stellt sich ein gewisser Ladestrom ein , der bis zur Ladeendspannungsgrenze von 4,2V variieren kann. Meines Wissens ist der kleine Ladebaustein kein Konstantstromregler. Es funktioniert, wenn ich richtig gelesen habe, für den Ladefall lediglich eine Begrenzung des Ladestroms auf 1 A und einen Ladestop bei Erreichen der Ladeendspannung von 4,2 V. Hier spielt genau wie im Fall des Step up Betriebes die physikalische Tatsache eine Rolle, dass nur die zur Verfügung stehende Eingangsleistung schlußendlich am Akku genügend Leistung zum Laden abgeben kann wenn sie auch verfügbar ist. Da kann eine solche Baugruppe bei einer zu schwachen Eingangsleistung regeln wie sie will, es kommt am Akku nicht genügend Leistung zum Laden an. Ansonsten hätten wir da wohl ein Perpetuum mobile.
Anders liegt der Fall wenn der Generator relativ niederohmig ist, eine niedrige Spannung abgibt, jedoch genug Wellenleistung vom Windrad zur Verfügung steht. Dann tritt der Fall ein, dass der Stepup-Teil des ersten Reglerbausteins genügend Leistung am Eingang zur Verfügung hat um am Ausgang die gewünschte Konstantspannung von 5 V zu erzeugen und noch dazu soviel Strom liefern kann, das da nichts zusammenbricht.
Das Fazit der vielen Worte: Habe ich ausreichend Wellenleistung am Generator anliegen und meine Generatorausgangsspannung liegt im Bereich zwischen minimaler und maximaler Eigangsspannung, dann regelt die Schnappmatik recht schell und stabil. Nur zaubern, das kann sie leider nicht.

Hallo Mani,
wie versorgst du eigenlich deinen Arduino mit Betriebsspannung?
Im übrigen scheint die kleine Platine , mit der du vom Arduino aus den Akku laden willst auch eine gute machbare Lösung zu sein. Wie willst du denn deine LED speisen? Vom Akku oder von der ominösen Ausgangsspannung die da noch von der kleinen Platine geliefert wird. Wo kommt da eigenlich der Saft her??? Von der Stromversorgung des Arduino? Das kommt mir dann vor wie Baron Münchhausen, der sich selbst am Schopf aus einen Sumpf gezogen haben will. :lol:
Denk dir die ganze Sache noch mal logisch durch. Die einzige tatsächliche Energiequelle ist dein Windrad, welchen den Akku lädt. Nur die im Akku gespeicherte Energie kann den Arduino mit Strom versorgen und die LED zum leuchten bringen. Eine direkte Speisung des Arduino vom Ausgang des Stepdown/up Reglers und dann über den Usb-Ausgang des Arduino die Speisung der Ladeschaltung vorzunehmen scheint mir nicht der rechte Weg.
Also denne
N.B.
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Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon herbk » Do 24. Nov 2016, 15:56

Hi Pico,
Das Fazit der vielen Worte:
für mich erst mal viele Worte aber keine Antwort auf meine Frage...
Gruß Herbert
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Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon picowindmiller » Fr 25. Nov 2016, 20:02

herbk hat geschrieben:Hi Pico,
Das Fazit der vielen Worte:
für mich erst mal viele Worte aber keine Antwort auf meine Frage...

Hi Herbert,
Ja, ich habe es ausprobiert und habe bisher keine Probleme erkennen können. Wenn meine Drehbank wieder läuft, werde ich da mal eine Testreihe machen. Mein analoges Stromversorgungsgerät, mit dem so ein Test auch möglich gewesen wäre, ist leider in die ewigen elektronischen Jagdgründe eingegangen und mit der digitalen Ersatzlösung lässt sich sowas nicht machen.
Ich habe eine Vermutung, warum das bei dir nicht funktioniert, Schau dir mal mit dem Oskar deine Eingangsgleichspannung, besonders in niedrigen Drehzahlbereichen an.
Gruß N.B.
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Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon herbk » Fr 25. Nov 2016, 20:18

Hi Pico,
unter Laborbedingungen, also bei konstanter Eingangsspannung, funktioniert das bei mir auch... Aber nicht am Windrad, wo Drehzahl (und dadurch auch die Eingangsspannung) ständig wechseln... ;)
Gruß Herbert
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Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon mani » Do 1. Dez 2016, 19:13

Hi Pico,

nach deiner Eklärung würde es Schematisch so aussehen: Windrad-> Stepup/Stepdwon Spannungswandler (5V)-> kleine Ladeplatine-> Batterie-> Arduino-> Verbraucher (LED) oder?

Vielen Dank für deine Hilfe

MfG

Mani
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Re: Windrad Projekt mit Arduino

Beitragvon picowindmiller » Do 1. Dez 2016, 23:01

Hi Mani,
Ziel erkannt!
Grüße N.B.
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