WindTronics-Neu am Markt

WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon Ekofun » Di 3. Mai 2011, 12:49

Hallo Allerseits,

habe was neues gefunden,Windturbine die am Flügelspizen Magnete hat die durch Spulensistem fahren(Eisenlosegeni) und bei 1m/s laden Aaku.

Wer will kann sich die Sache ansehen: WindTronics Windturbine in Google
http://WWW.Wind-turbine.at dann oben rechts an WindTronics Windturbine ankliken.

Es ist interesant so dachte,stell mal das ins Forum.
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Re: WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon Ekofun » Di 3. Mai 2011, 12:52

Schicke Bild....
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Re: WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon Ekofun » Di 3. Mai 2011, 12:57

Hallo noch eine...
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Re: WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon Wolle » Di 3. Mai 2011, 13:36

Hallo,

finde ich ganz interessant, da durch den großen Durchmesser des "Generators" die Magneten sehr schnell beschleunigen.
Aber die Konstruktion sieht ziemlich kompliziert aus und wird für einen Hobby-Bastler schwer umsetzbar sein...
Hier nochmal der Link: http://www.wind-turbine.at/

Grüße
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Re: WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon lumi » Di 3. Mai 2011, 13:59

hi,

ich denke eher einfach ! Nimm ein Fahrrad, bau die Vorderachse samt Felge ab und (fast) fertig ist dein Windrad. Um das Rad herum biegt man Aluschienen (sowas: http://cgi.ebay.de/ALU-Aluminium-Flach- ... 19c2130ae9 ) auf denen man dann innen die Spulen befestigt. In die Felge klebt/klemmt oder schraubt man bündig die Magnete.
Stabilisiert wird die Aluschiene mit dem auf den Bildern ersichtlichen Kreuz. der Luftspalt zw. Felge und Aluring muß dann noch abgedeckt werden.
An den Speichen des Rads befestigt man die Rotorblätter. Hier bedarf es etwas Phantasie und Geschick, wobei die gelieferten Bilder recht detailreich sind. Über Anzahl der Magnete und Spulen wird ja hier in anderen Bereichen eifrig diskutiert und gerechnet. Vielleicht kann da einer der Generatorenbastler helfen. Die Windfahnen sind dann recht schnell montiert. Andere Konstruktionen scheinen mir wesentlich aufwendiger und "päzisionsgeiler" in der Herstellung. Finde die Idee der Ösi's sehr gut !!

lumi

EDIT: wenn es einer schafft ein U-Profil statt des flachen Alu's rund zu biegen(durch Aussägen kleiner Keile) kann man die Spannung verdoppeln indem er beide Innenseiten des U-Profils mit Spulen auskleidet. Die Magnete müßten dann allerdings aus der Felge herausschauen.
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Re: WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon Ekofun » Di 3. Mai 2011, 16:47

Hallo Lumi,

gute Vorschlag zum Nachbau,habe auch gemeint das Flügel an altem Fahradrad befestigt sind,so sieht es aus am Bilder.Vileicht probire ich nur Windrad basteln ohne andere Sachen.

Hier hänge ich noch Leistungsdiagramm.

Grüße

Ekofun
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Re: WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon lumi » Di 3. Mai 2011, 17:09

ja, die Leistungskurve sieht gut aus, fast zu gut. Die Herangehensweise an die Generatorimplementation ist aber völlig anders. Die geringe Anlaufgeschwindigkeit nehm ich denen auf jeden Fall ab.

lumi
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Re: WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon Bernd » Di 3. Mai 2011, 17:14

Das Windrad stammt nach meiner Kenntnis aus amerikanischer Produktion.
Ich meine es war der Hersteller Honeywell oder so ähnlich.

Ich denke auch das der Konstrukteur ursprünglich ein Fahrradreifen nutzte.
Der Nachbau mit dem Rad eines Fahrrades erscheint, was die Flügelkonstruktion anbelangt, sehr einfach
zu sein. Was die korrekte Ausrichtung und Montage der Spulen und Magneten anbelangt bin ich aber anderer
Ansicht als Lumi. Ich stelle es mir sehr schwierig vor die Spulen/Magneten und den Luftspalt über den
Durchmesser immer konstant zu halten. Je grösser der Durchmesser, desto schwieriger wird es den
Luftspalt konstant zu halten.

Wer sich die Fotos auf der Homepage genauer anguckt kann erkennen das die innere Konstruktion samt
der Nabe in der Mitte wirklich sehr ähnlich der Rad eines Fahrrades ist. Ein bisschen billig finde ich für ein
kommerzielles Produkt die Anbringung der Flügelflächen. Wenn ich das recht sehe sind die einzelnen
Kunststoffschaufeln mit schwarzen Kabelbindern an den Speichen montiert.

Was mich stutzig macht ist das das Windrad laut Angaben auf der Homepage Wind nur bis 62 kmh aushält,
das wäre nur 50% eines Orkans.

Auf der Homepage wird nicht ein Wort über den Preis genannt, das lässt nichts gutes ahnen.
Ich schätze mal das der Preis jenseits dessen ist was wir vielleicht vermuten.
Mich würde es nicht wundern wenn das Ding 5000 Euro kostet.

Ergänzung:
Hier der Link zu der Honeywellseite die ich meinte : http://www.windtronics.net/#downloads
Da das Ding ja gleich mit Wechselrichter ausgeliefert wird korrigiere ich meine Preisvorstellung auf 10.000 Euro.

Grüsse

Bernd
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Re: WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon seb » Fr 6. Mai 2011, 06:33

Hallo,

Ich habe selbst schon einmal mit der Bauweise geliebäugeld. Habe es aber aus strömungstechnischen Gründen
verworfen. Und ich denke der Preis dieses Rades wird trotz einfacher Bauweise gut teuer sein.
Interessant finde ich die Tatsache, daß auch namenhafte Firmen sich an DAWT´s probieren, wird wohl doch was dran sein.

Bei meinen Simulationsversuchen mit einem CFD_programm scheitert es derzeit an mangelnder Rechnleistung, ich bleibe
da aber am Ball und hoffe auf baldige aussagekräftige Ergebnisse.

Viele Grüße

Sebastian
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Sebastian


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Re: WindTronics-Neu am Markt

Beitragvon lumi » Fr 6. Mai 2011, 10:47

Was die korrekte Ausrichtung und Montage der Spulen und Magneten anbelangt bin ich aber anderer
Ansicht als Lumi. Ich stelle es mir sehr schwierig vor die Spulen/Magneten und den Luftspalt über den
Durchmesser immer konstant zu halten.


Also die Montage der Spulen und Magnete stell ich mir nun widerum recht einfach vor. Man wuchtet das Rad sauber aus und befüllt die Felge mit einem Harzkleber (20 cm-weise). Nun legt man die Magnete in den Kleber, richtet Sie aus und wartet bis alles aushärtet. Dann geht man an den nächsten 20cm-Abschnitt. Nun gehts ans Spulenwickeln die genauso Stück für Stück in den "Alumantel" geklebt werden. Wer will kann das dann natürlich auch noch ausgießen. Wer den Anspruch hat den Luftspalt auf geringer als 1 mm zu halten wird natürlich Probleme bekommen, nur sehe ich bei diesen Windradtyp die Notwendigkeit nicht. 2-3 mm tuns auch. Klar wird die Gesamtleistung geringer, dafür brauch ich beim Bau keinerlei Spezialwerkzeuge: Schraubendreher, Maulschlüssel, Kupferdrat, Magnate, Harzkleber, Säge und etwas Geschick reichen aus ;).
Wie oben schon geschrieben habe ich allerdings keine Ahnung welche Anzahl von Spulen und Magnete optimal sind. Vielleicht kann da hier ein anderer helfen.

lumi
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