Mund verbrennen

[Manfred]

Hallo,

das Problem ist gelöst: nie wieder den Mund am heißen Kaffee oder Tee verbrennen. Eine technische Lösung war hier gefordert und so sieht sie aus. Ein niederthemperatur Stirlingmnotor kommt auf den Kaffeepot und der Motor marschiert sofort los. Hat er die Wärme dann in Drehbewegungen umgesetzt und kommt dann bei niederer Tenperatur zum Stillstand, dann kann man trinken ohne sich den Mund zu verbrennen.
Naja .............., ist ein bischen umständlich, hat aber einen hohen Spielwert.

Stirlingmotor 001.jpg (56.63 KiB) 6402-mal betrachtet

Grüße Manfred

[Famzim]

Hallo Manfred

So ist das mit der Natur der Technick, Du hast alles richtig verstanden
Ich wünsche dir das Du NIE Erwachsen wirst, und wiso Spielwert ? heist es nicht Kühlwert

Gruß Aloys.

PS kann der auch eine Destille kühlen ?
duck und weg

[Manfred]

Hallo Aloys,
ich habe lange genug auf Wichtig machen müssen, nun genieße ich das freie Spiel und entdecke immer neue Sachen. Als nächstes kommt die Erregermaschine in den Mittelpunkt. Die netten Leute von der Giesserei haben mir Bilder von den Abgüssen geschickt und nachgefragt ob sie noch die Teile noch verfeinern sollen, wie schleifen oder polieren.

Gussteil Lagerdeckel.jpg (532.96 KiB) 6396-mal betrachtet

Das machen wir doch selber, dann geht aber wieder die Auseinandersetzung los, wie soll denn nun das Innenleben von diesem Furz aussehen. Das wird aber ein gesonderter Bericht.

Grüße Manfred

[Famzim]

Hallo Manfred

Dann mach mal was mit Erregermaschine auf.
Die Gußteile lassen auf eine ziemlich geschloßene Drehstrommaschine schließen .
Der Strom müßte dann auch gleichgerichtet werden.
Leistungsfähige Gleichrichter gab es zu der Zeit aber kaum.
Wir hatten mal einen " Queksilberdampf-Gleichrichter "zur Reparatur, der konnte das warscheinlich.
Alles aber sehr teuerer Kram

Ich selber habe bis etwa zum Jahre 2000 noch Gleichstrommaschinen repariert und auch neue gebaut für Generatoren.
Diese sind an der Kolektorseite großflächig offen.
Da die Netzgeneratoren mitlerweile " etwas " grösser geworden sind, haben sie zur Erregermaschine noch eine Hilfserregermaschine bekommen.
Hilfserreger erregt Erregermaschine und Erregermaschine dann den Generator.
Jedenfals die mit 100 MW und Ko.
Diese sind , sie drehen wie der Generator auch mit 3000 U/min, als 6 polige Gleichstrommaschine gefertigt.
Mit Stahlringen um den Kolektor, der 186 Lamellen und 93 Nuten hatte.

So etwa waren auch die alten Erreger gestrickt, also 6 oder 8 polig, und der Anker mit fielen fielen Lamellen.
Ich habe mal einen Versuch gemacht die Lamellen zu vermehren, das sieht dann so aus.

P1020838.JPG (48.55 KiB) 6363-mal betrachtet

Ich mein ja man bloß

Gruß Aloys.

[Manfred]

Hallo Aloys, was ist da nachts in deiner Werkstatt los

Hilfserreger erregt Erregermaschine und Erregermaschine dann den

Diese sind an der Kolektorseite großflächig offen.

das kommt auch so, da wird der Lagerdeckel passend gefräst, ein Ring dazwischen gesetzt, passt.
Die ganz eisenlosen Maschinen kommen dann aus dem 3D Drucker. Die Preise gehen runter, 880,-- € bei ebay ( CTC Dual 3D Drucker AX1058+3D Printer+3D ) und das ist ein guter. Der hat seinen Ursprung in USA und wird jetzt von den Chinesen gebaut und vertrieben.
Ein ganz eisenlos geistert auch noch durch mein Hirn, die Anfänge sind gemacht. Das sind die vermauerten Giessereimodelle die dafür eine Verwendung finden. Die Lagerbuchsen und die Schrauben sind die einzigen Metallteile.

Stirlingmotor 002.jpg (47.38 KiB) 6349-mal betrachtet

Grüße Manfred

p.s. bei Dreh- und Fräsarbeiten mit Kunststoff sauge ich immer den Staub während der Bearbeitung ab. Das tut meiner Lunge gut. Dem Werkstattsauger ist ein Zyklon vorgeschaltet, so bleibt die Filtertüte und der Filter im Werkstattsauger immer sauber. Ca. 2 x 15 Lieter Kunststoffmüll habe ich schon produziert.