Vom wenig mach mehr?

Vom wenig mach mehr?

Beitragvon Ekofun » Do 25. Aug 2011, 23:28

Hallo,

ich bin noch nicht so weit ist nur eine Idee aber hir eine Frage: ist es möglich mit(als Beispil) 200W erzeugen 1KW?
Hört sich dof an aber muss probieren,Ide habe schon,wer will Raten was trixse ich mit dise Frage.?

Grüße

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Re: Vom wenig mach mehr?

Beitragvon jb79 » Fr 26. Aug 2011, 16:20

Prinzipiell: Energie kann man nie vergrößern, höchstens in eine andere Energie umwandeln, wobei immer auch Verluste auftreten. Somit werden 200W immer 200W (meist weniger) bleiben.

Was mir aber zu deinem Satz aus 200W irgendwie 1kW zu machen einfällt ist, diese Energie zur Umwandlung einer anderen Energie in benötigte Energie zu verwenden. Einfaches Beispiel: Eine Wärmepumpe.

Sie benutzt einen Kompressor, um (z.B. für Heizzwecke) Wasser zu erwärmen, indem sie einem beliebigen Medium Energie entzieht und nutzbar macht.
Die für den Betrieb der Wärmepumpe (Kompressor, Pumpen, Steuerung) notwendige Energie ist dabei im Normalfall viel kleiner als die abgegebene Energie (in dem Fall Wärme).

Um zu messen, wie gut eine Wärmepumpe sein kann gibt es hierfür die sogenannte (Jahres)arbeitszahl. Sie gibt an, in welchem Verhältnis die eingesetzte Energie zur erhaltenen Energie steht.
Beispiel: Du brauchst 200W für den Betrieb und kriegst 1000W raus => Arbeitszahl=5 => Je höher desto besser ist das Gerät.
lg Jürgen
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Re: Vom wenig mach mehr?

Beitragvon Ekofun » Fr 26. Aug 2011, 16:37

Hallo Jürgen,

diese Rubrück gefehlt mir kann mann schreiben was ihm einfählt.So habe gedacht(spinnen) mache ein Gleichstrommotor
desen Rotor 1m D hat und Motor hat 200Wat.Da an der Welle vom ca 30mm D viel mehr Kraft zu verfügung steht könnte er eine Geni antreiben vom eben 1 KW oder so.Denke je Größer Rotor (Durchmesser) ist hat auch mehr kraft,das war gedanke dabei.Ob das funktionieren wird ist eine andere Frage.

Sonst haben Sie recht 200 Wat ist 200 Wat,und über Wärmepumpen auch.Daran habe aber nicht gedacht.

Grüße

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Re: Vom wenig mach mehr?

Beitragvon Bernd » Fr 26. Aug 2011, 16:40

Da an der Welle vom ca 30mm D viel mehr Kraft zu verfügung steht könnte er eine Geni antreiben vom eben 1 KW oder so

Kannst du das mal erklären ? Ich verstehe nur Bahnhof.

Grüsse

Bernd
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Re: Vom wenig mach mehr?

Beitragvon Ekofun » Fr 26. Aug 2011, 17:35

Hallo Bernd,

Gedanke ist das ein Motor an Rotorumfang seine Kraft unter anderen entwickelt.Je größer der Duchmesser des Rotors hat er an der Welle durch Hebelwirkung mehr Kraft.Drehzahlen sind deswegen nicht weniger.
Beispiel:
D = 100cm
P = 200 Wat
Welle 40mm D

Dann 100 cm / 4 cm = 25. Gedanke: wenn am Rotor vom Motor eine Kraft vom 1kg wirkt habe dann am Welle 25 Kg.
Also je größer der Rotor und je kleiner der Rotor vom Generator haben wir am Kraft gewonen.So das ist Gedanke dabei,ob das Funkcioniren werde weiss nicht.

Im vergleich, eine Wassermühle hat große Schaufelrad der nötige Kraft gibt,wenn wir den verkleinen dann leuft die Mühle nicht mehr,wenn wir ihm vergrößern dann kann er noch mehr Leisten,oder ist das alles Spinnerei.

Grüße

Ekofun
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Re: Vom wenig mach mehr?

Beitragvon andreas » Fr 26. Aug 2011, 17:45

Hallo Ekofun,

durch eine Über- oder Untersetzung lassen sich natürlich Drehmoment und Drehzahl gegenläufig verändern, mehr Leistung wird es dennoch nicht geben. Jede Umsetzung erfordert auch ein wenig Leistung, so dass dabei immer ein kleiner Teil der Leistung verloren geht.

MfG. Andreas
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Re: Vom wenig mach mehr?

Beitragvon Beinhart » Sa 27. Aug 2011, 03:36

Moin Ekofun,
Ich glaube ich hatte sowas ähnliches von dir schoneinmal gelesen. Ich glaube ich weis auch was du meinst. Als Beispiel :
Theoretisch könnte man mit einem 50ccm Mofa-Motor einen Traktor antreiben. Die Übersetzung müsste nur seeehr riesig sein. Also ein kleines Zahnrad am Motor, ein großes am Traktor.
Der Traktor würde sich dann aber nur sehr langsam bewegen und entsprechend langsam seine Arbeit verrichten, meinetwegen über die Hydraulik des Frontladers auch 2 Tonnen Gewicht heben. Aber das bräuchte eben seine Zeit. Und hier haben wir eben eine der Variabeln, nämlich die Zeit. Die andere ist die Kraft. Du kannst einen PKW mit Muskelkraft über einen Seilzug hochheben, brauchst aber sehr lange dafür, da deine Muskeln nur z.B. 100 Watt Leistung haben und eine Große Übersetzung brauchen, weil die Kraft nicht da ist, das N.
Eine Hebebühne mit einem 3KW-Motor schafft das in kurzer Zeit, da diese mehr Leistung hat.
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Re: Vom wenig mach mehr?

Beitragvon Ekofun » Sa 27. Aug 2011, 09:25

Hallo Beinhart,

volkomen richtig was Sie gesagt haben,hir haben wir (bei Gedanke) eine Unterschied: Bei Konrads gibts Motoren die mit 25000U/min drehen und um 100Wat haben.Meine Idee war Rotor vom antribs Motor mit einem D vom 1m machen und vom Geni ca 8 cm D.Antribsmotor dreht wie jede andere um 3000U/min hat aber 200W.
Da Genirotor nur 8cm D hat bekommen wir an Kraft 12,5 mal mehr(100/8),und wenn wir von Geni nur 500 Wat bekommen ist schon zufridenstellend,oder? Geni wird an Welle vomAntriebsmotor gekopelt ohne Getriebe.

Irgendwie ich weiss vom nichts kommt nicht aber hier haben wir eine Hebel und Schneligkeit ist geblieben.

Natürlich ist das nur Idee mir gehen nur Ideeen wie mann mit wenig Mittel viel Energie bekommen könnte und Treumen ist nicht verboten, sagt man. :)

Grüße

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Re: Vom wenig mach mehr?

Beitragvon Bernd » Sa 27. Aug 2011, 10:03

Sorry aber das ist natürlich Unsinn. Mann kann Energie nicht herbei zaubern.
"Kraft" ist nicht gleich Leistung. (Hatten wir im Forum in letzter Zeit oft drüber gesprochen)

Wenn ich einen 1m Rotor mit 200 Watt Leistung mit einem 5 x kleineren Generator kopple dann dreht der
kleine so schnell wie der grosse und das würde keinen Sinn machen.
Wenn ich eine Übersetzung dazwischen packe so das der kleine z.B. 5 x schneller dreht als der grosse, dann
wirkt auf der Achse des kleinen nur 1/5tel des Drehmoments des grossen, dafür dreht er eben schneller.
Die Leistung ist, abzüglich der Verluste, natürlich die gleiche.

Wenn Physik so einfach zu umgehen wäre, hätten die Menschheit schon längst alle Energieprobleme gelöst.

Grüsse

Bernd
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