Messung der Beleuchtungsstärke

Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon Hochfranke » So 24. Jul 2011, 12:42

Hallo Bernhard
Wenn es die was hilft, ich messe und protokolliere die Solareinstrahlung mit einem Einstrahlungssensor von Tritec. Die sind kalibriert und liefern Ergebinsse in W/m².
Meine Auswertung läuft allerdings über einen Datenlogger.

Grüße

Eberhard
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Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon bernhard8 » So 24. Jul 2011, 16:15

Hallo Eberhard,

ist das dieser Sensor? Ich kenne ihn nämlich nicht.
http://www.tritec-energy.com/de/kontrol ... oren-c-66/
Der Spektron 310 sieht ja gut aus, gibt eine Spannung proportional zur eingestrahlten Leistung aus.

Was kostet so ein Teil?

lG
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Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon Hochfranke » So 24. Jul 2011, 16:19

Ich habe den Vorläufer das war der Spektron100 ist weitgehend baugleich der kostete vor drei Jahren ca 80 €.

Grüße

Eberhard
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Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon Hochfranke » So 24. Jul 2011, 16:44

Noch etwas zu Einstrahlungsdaten hier
http://www.photon.de/solarstrahlungskar ... skarte.htm
gibt es kostenlos einstrahlungsdaten Monatsweise und jährlich für Deutschland

Grüße

Eberhard
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Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon bernhard8 » Mo 22. Aug 2011, 15:38

Kann mir jemand sagen wie ich meinen eigenen Bestrahlungsstärke Sensor abgleichen könnte? Soll ich einfach einige Tage/Wochen warten und dann beim absoltut höchsten gemessenen Wert einfach annehmen dass hier 1000W pro Quadratmeter vorherrschten? In unseren Breitengraden spricht man ja von einem Maximum 1000 W/m^2. Allerdings fehlt mir eine Vergleichsmessung zum Kalibrieren.
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Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon jb79 » Fr 26. Aug 2011, 16:29

Am leichtesten wäre es, wenn du dir einen kalibrierten ausborgen könntest und dessen Werte mit denen deines eigenen Sensors vergleichst. Dann könntest du recht leicht deinen Sensor abgleichen.
lg Jürgen
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Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon bernhard8 » Fr 26. Aug 2011, 18:11

Ich kenne nur niemanden der so ein Messgerät hat. An der Uni hatten wir auch nur ein günstiges. Das misst aber nur bis 200W/m^2 . Darüber wird die Auswahl offenbar überhaupt dünn habe ich gesehen. Mir würde auch ein Schätzwert mit sagen wir mal 10% Genauigkeit reichen.

Deswegen frage ich mich ob jetzt an den schönsten Tagen des Jahres zur Haupttageszeit 1000W/m^2 Bestrahlungsstärke vorherrschen.
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Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon andreas » Fr 26. Aug 2011, 19:53

Hallo Bernhard,

schlechter geht es immer: Schatte so ein Messgerät zyklisch ab, dann wird es nur einen entsprechenden Bruchteil der Lichtstärke abbekommen und somit auch höhere Werte verkraften können. Als "Licht-Teiler" kann z.B. ein laufender Lüfter mit schwarzen Blättern dienen, der den Lichtweg mit den Blättern sehr oft unterbricht. Evtl. muss noch eine dazu passende Lichtführung gebaut werden. Das Verhältnis von direktem und geteiltem Wert ist durch Entfernen oder Einsetzen des Lüfters in den Lichtweg zu ermitteln.

MfG. Andreas
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Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon bernhard8 » Sa 27. Aug 2011, 08:19

Hallo Andreas,

eine interessante Idee! Als Nachteil fällt mir dazu nur ein dass wohl das Lichtspektrum verändert werden wird (zB. werden hochfrequentere Wellen wohl stärker durch ein Medium abgeschwächt).

Mal überlegen. Ich schau mal ob ich mir ein billiges Messgerät kaufe das zumindest niedrige Bestrahlungsstärken messen kann.

lG
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Re: Messung der Beleuchtungsstärke

Beitragvon jb79 » Mi 21. Sep 2011, 15:08

Wie wäre es, wenn du die Meßwerte mit dem dir zugänglichen Meßgerät der Uni abgleichst?
Jetzt treten vermutlich eh keine so hohen Werte mehr auf.
lg Jürgen
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