Hallo Dominik,
Kupferdraht scheidet aus weil er nicht reissfest genug ist... und er leitet auch zu gut.
Da sind wir auch schon beim Geheimnis warum ein Schraubenschlüssel zwischen zwei Polen zu einem Problem
führen würde aber der dünne Draht nicht, es ist der unterschiedliche Querschnitt des Materials.
Dünner Draht ist kein wirklicher Kurzschluss mehr, sondern eine niederohmige Last, also quasi nur ein "leichter" Kurzschluss.
Ich habe gute Erfahrungen mit Stahldraht von 0,4 bis 0,6mm gemacht, es muss kein spezieller Widerstandsdraht sein.
Derartigen Stahldraht bekommt man in Bastelabteilungen oder im Baumarkt.
Konstantandraht (Wioderstandsdraht) ist natürlich auch eine sehr gute Lösung, aber auch teurer.
Der Vorteil bei Konstantan ist das man auch kurze Drahtlängen verwenden kann und trotzdem mit "relativ hohen"
Spannungen arbeiten kann. (Grössenordnung 12 Volt)
Je nach Drahtdicke schickt man einen bestimmten Strom durch den Draht, ich glaube bei 0,6mm Stahl hatte ich um
die 3 Ampere. Wie hoch die Spannung ist die man anlegen muss ist von der Drahtlänge und Dicke und dem Material abhängig.
Ich würde mal Versuche mit einer Autobatterie oder einem starken ladegerät starten.
Grüsse
Bernd