magnete am rotor

Re: magnete am rotor

Beitragvon Bernd » Mo 11. Jun 2012, 22:14

Jo das Bild zeigt es genau, es stehen über den beiden Schenkeln einer Spule gleichgepolte Magnete.
Im Spulenloch sind auch zwei Magnete statt einem.
Das er gibt Null Induktion, was du ja auch schon messtechnisch ermittelt hast.

Waum zwischen den Blöcken, bestehend aus 3 Spulen, ein so grosser Abstand ist erschliesst sich mir nicht.
Eigentlich sollten die Spulenschenkel gleichmässig über den Kreisumfang verteilt sein.
Irgenwie passt da gar nichts habe ich den Eindruck... :(

Grüsse

Bernd
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Re: magnete am rotor

Beitragvon Ilias » Mo 11. Jun 2012, 22:25

der abstand war bautechnisch von mir nicht besser möglich. dennoch passte es recht gut bei der 10 magnete und 10 spulen anordnung.
ich hab gedacht wenn ich doppelt soviele magnete setze bekomme ich doppelte spannung.
anscheinend funktioniert es nicht :roll: :roll:
naja muss ich wieder 10 runter nehmen und 9 drehen :?
hab ich dann heute nacht was zu tun. muss ja irgendwie sinnvoll 4 tage urlaub verbraten :mrgreen: :mrgreen: meine frau wird sich freuen....

gruß
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Re: magnete am rotor

Beitragvon andreas » Mo 11. Jun 2012, 23:17

Hallo Ilias,

Deine Konstruktion kann immerhin noch als schlechtes Beispiel dienen. Wie ich vor kurzem dem Manfred hier erklärt habe, bringt eine eher zufällige Kombination von Spulen und Magneten keine nennenswerte Leistung hervor. Es erfordert eine gute Planung und die plausible Anordnung der Zutaten, um dort eine Leistung zu erzielen. Die grafische Darstellung solcher Verhältnisse lässt schon vorher die Schwachstellen erkennen. Und dann mal eben die Spulen oder Magnete in der Anzahl zu verändern, ist, ohne eine erneute theoretische Betrachtung zum Feldverlauf zu machen, reichlich sinnlos.

Es kostet gar nichts, die geplante oder auch veränderte Generatorkonstruktion hier reinzustellen. Allerdings muss man sie auch formulieren oder zeichnen können. Dein gut gemeinter Alleingang ging nun ohne Rückfrage gründlich schief. Ich rate Dir daher, solche Basteleien hier zur Diskussion zu stellen, bevor Du sie tatsächlich aufbaust.

MfG. Andreas
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Re: magnete am rotor

Beitragvon Ilias » Di 12. Jun 2012, 16:00

hallo andreas,
jaja diese schnellen kurzschluß handlungen :mrgreen:
wie du aus meinen beiträgen sehen kannst, plane ich eigentlich schon bevor ich bastel. nunja diesmal hatte ich einfach nicht zuende gedacht.
da kann man wenigstens sehen wie mans nicht machen sollte.
die rotoren sind nu wieder fertig. die nacht war kurz. das ergebniss OK :roll:
der generator macht wieder mit schnellen drehen von hand 6-7 volt.
ich stell mal paar bilder rein.
übrigens, ich hab ja immer noch den platz zwischen den magneten. kann ich nicht noch ein magnet mit gleicher polung dazwischen setzen? als wenn ich 60mm in der breite hätte?
bringt das was wenn der magnet so breit ist oder muss man noch was beim stator beachten?

gruß
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Stator 10spulen überlappend je 48windungen.jpg
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Re: magnete am rotor

Beitragvon Ekofun » Di 12. Jun 2012, 16:38

Hallo Ilias,

Magnet sollte wie Spulenloch groß sein,laut Bild kommt mir vor das Du zwei Magneten mit gleichen Pol ankleben könntest.Aber zuerst kontrolieren ob das so ist.Zu große Magnet gibt nach meine Meinung eine minderung von Spanung,auch zu kleine.

Übrigens,deine Spulen sind nach meine Meinung nicht optimal gesetzt,gibt inerhalb eine Spule noch Raum zwischen Schenkel der anderen Spulen.Besser wäre das es keine Raum gibt,nur Kupfer,dann ist Wirkung noch besser ausgenuzt.Ich hätte Stator anderes gemacht und Spulen einzeln gewickelt,denke wäre besser hinkommen.Verstehe mich nicht falsch,es ist gutgemeinte Kritik.

Grüße

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Re: magnete am rotor

Beitragvon Ekofun » Di 12. Jun 2012, 17:20

Hallo Ilias,

hätte so Stator gemacht wie am Skize.Dann kann man Spulenbogens nach unten drücken und Spulenloch besser mit Kupfer ausfühlen.Ist mehrarbeit aber ist bessere Endergebniss.

DSCI0184.JPG
DSCI0184.JPG (289.72 KiB) 8221-mal betrachtet


Und hätte einzelne Spulen gemacht.

Grüße

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Re: magnete am rotor

Beitragvon andreas » Di 12. Jun 2012, 22:11

Hallo Ilias,

besonders gleichmäßig ist Dein Stator nicht geraten. Für eine solche Spulentechnik benötigt man Formen mit punktförmigen Aufhängungen, wodurch die Spulenschenkel genau dort liegen, wo sie theoretisch sein sollten. Praktischerweise benutzt man dort ein ringförmiges "Nagelbrett", wo die gewollten Wege der Schenkel genau markiert und schon gebohrt sind. Die Größe des Nagelbretts sollte den umlaufenden Magneten plus etwas Reserve entsprechen. Auf diese Vorlage kommt eine Trennfolie und durch diese sticht man dann hölzerne Zahnstocher in die Löcher rein. Auf die Zahnstocher hängt man die Wicklungen rauf und vergießt das Ganze, ggf. unter Zuhilfenahme eines zweiten ringförmigen Brettes samt Folie unter Spannung durch Zwingen, um die Statorhöhe gering zu halten. Damit erhält man eine korrekte Lage der Wicklungen und eine geringe Statorhöhe. Nach Aushärten kann das Nagelbrett abgenommen werden, die aus dem Stator heraus stehenden Hölzchen werden einfach mit dem Messer glatt abgeschnitten.

MfG. Andreas
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Re: magnete am rotor

Beitragvon Ilias » So 17. Jun 2012, 15:30

eine frage hab ich noch.
bei 10 magnetpaare hab ich ja immer ein nord und ein süd auf je eine spule. durch die überlappende spulen stehen die magnete ja immer nur auf eine spule und die beiden nächsten werden ja erst bei weiterdrehen vom rotor erst überflogen.
zwischen den nord und süd magnet könnte ich noch 2 magnete unter kriegen. also hätte ich nord süd nord süd anstatt nord und süd.
könnte ich das machen? auf jeder spule würde ja quasi weiterhin ein nord und ein süd pol stehen.
also die magnetzahl quasi verdreifachen.
würde das die leistung verdreifachen?

gruß
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Re: magnete am rotor

Beitragvon andreas » So 17. Jun 2012, 16:50

Hallo Ilias,

die Abmessungen Deiner Magnete und der Rotorscheibe kenne ich nicht, aber rein optisch scheint der Platz zwischen zwei Magneten zu gering zu sein, um dazwischen zwei weitere Magnete gleicher Größe unterzubringen. Du schreibst dazu:

hab jetzt auf den rotor 20 dieser magnete angebracht. weil kaum platz war, berühren sich die magnete.

Wie willst Du nun 30 Magnete unterbringen, wenn selbst 20 kaum Platz haben?

MfG. Andreas
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Re: magnete am rotor

Beitragvon Ilias » So 17. Jun 2012, 18:29

hallo und danke für die rasche antwort.
die runden magnete passen natürlich nicht , aber die magnete die ich aus den streichholzmagnete zusammen geklebt habe, würden passen ohne sich zu berühren.
man kann die größe der magnete erkennen auf dem bild rotor neu 10m10s nah.jpg.
übrigens haben die magnete selbst mit sekundenkleber zusammengeklebt ohne probleme gehalten. auf der edit: multiplex rotor allerdings nicht. die haben sich vom rotor gelösst. magnete sind aber trotzdem zusammen geblieben. nur so zur info, weil einige member so probleme hatten mit dem zusammenkleben der einzelnen streichholzmagnete.

aber ich weiche vom thema ab.
die frage wäre ja immer noch ob das mit den magnete von der funktion klappen könnte und ob es auch mehr bringt.

gruß
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