was gibt es für technik

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Beitragvon Olsche » Do 19. Mai 2011, 17:20

hi,

ich betreibe erfolgreich eine pv anlage auf dem ostdach meines hauses - nächste woche geht eine west anlage ans netz.
ohne pv hatten wir im jahr 3500kwh strom bezug - mit der ostanlage bei eigenverbrauch konnten wir 1200kwh einsparen.
durch die westanlage erhoffe ich mir weitere 900kwh einsparung so das wir von ca. 1400kwh strombezug reden.
diese 1400kwh möchte ich nochmals senken und habe da an windkraft gedacht.

gibt es eine vergütung ähnlich wie bei der pv mit eigenverbrauchsregelung??
was gibt es für techniken die sich bewährt haben??
ich denke so ein windrad sollte 2500-3000watt leistung bringen um die grundlast in der sonnenfreien zeit zu decken.
sind solche anlagen bekannt??
wer hat erfahrungen mit den betrieb beider techniken (pv+wind)

mfg
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Re: was gibt es für technik

Beitragvon Ekofun » Do 19. Mai 2011, 19:44

Hallo Olsche,

auf gefahr das ich blödchen schreibe,so ein Windrad sollte 7,2m Durchmesser haben(Horisontal Leufer) um bei 7m/s 3KW zu geben.

Bei Savonius oder enlich: 3,5m Durchmesser und 11,6m Höhe.

Sonst rechnet man bei 12m/s = 1071W/m^2 * Wirkungsgrad des Rotors.

Es gibt viele Windräder in Internet in Angebot,hab überhaupt keine Ahnung welche ist gut oder nicht.

Hier kann Herr Bernd mehr helfen,hat mehr Erfahrung.

Aber um so große Anlagen glaube das Sie Schwierigkeiten bei Behörden haben werden,were supper wenn ich mir irre.

Viele Grüße

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Re: was gibt es für technik

Beitragvon finn » Do 19. Mai 2011, 19:59

ja ich denke auch, dass ein 3kW-Windrad zu groß wird um es in den garten zu stellen
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Re: was gibt es für technik

Beitragvon Olsche » Fr 20. Mai 2011, 05:49

hi

woran ligt es ??? ist die technik noch nicht ausgereift um mit kleinen rädern viel leistung zu bekommen???
was wird sich da noch tun?? oder ist die technik am rande des möglichen???

mfg
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Re: was gibt es für technik

Beitragvon bernhard8 » Fr 20. Mai 2011, 06:33

Die Leistung hängt nur von der Fläche des Rotors und von der Windgeschwindigkeit ab. Das ist ein Naturgesetz.

Ausserdem sollte dir klar sein dass eine 3kW Anlage sicher 10.000 Euro kostet.
Wir hatten die Diskussion über Rentabilität hier schon öfter. Wenn du in keinem wirklichen Windgebiet (mittlere Windgeschwindigkeit von mehr als 4m/sek) wohnst dann rechnet sich eine Windkraftanlage vermutlich überhaupt nicht.

Ein Beispiel meiner Anlage:
Spitzenleistung knapp ein 1kW (3m Rotordurchmesser)
mittlere Windgeschwindigkeit ca. 2m/sek
Energieertrag pro Jahr 250-300kWh
Investitionskosten geschätzt 3000 Euro
http://www.bernhard-raab.info/windrad
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Re: was gibt es für technik

Beitragvon Ekofun » Fr 20. Mai 2011, 12:19

Hallo Bernhard8,

nach Deinen Angaben haben Sie 31,4Wat/h,und bei 3m Durchmesser,also Windrad hat Fläche vom 7,06m^2.Dise(mittlere)Leistung were bei Wind ca 3m/s.?Natürlich,manchmal ist mehr,manchmal weniger und leider manchmal steht die
Anlage.

Hallo Olsche,
Sehen Sie jzt wo der Hase leuft,mit reine Technik hat das nicht zu tun.Windradfläche ist wichtig,und Wind,dann komt es an Technik,die heute gut ist und Wirkungsgraden sind hoch,aber ohne Wind und Fläche kann beste Technik keine Leistung bringen.

Nach Windverhältnisen am Standort(mittlere) wird Windrad ausgerechnet,und je mittlere Windschneligkeit pro sekunde kleiner ist um so größere Windrad muss sein,leider es ist so.

Wir wollen Sie nicht vom Projekt abraten,aber wolen auch nicht das Sie Kosten haben und spöter entteuscht sind.

Viele grüße

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Re: was gibt es für technik

Beitragvon Olsche » Fr 20. Mai 2011, 13:10

hmm
dan scheint es nicht das richtige zu sein für mich.
ich denke dann wird wohl die batterie fürs einfamilienhaus die bessere alternative sein wenn preis /leistung stimmt.

ich bedanke mich

mfg
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Re: was gibt es für technik

Beitragvon Ekofun » Fr 20. Mai 2011, 13:29

Hallo Olsche,

Sie sollten ca 6 Mohnate Wind messen,dann haben Sie eine mittlere Wert.Messen mit einem Windmesser,habe einen darf 6 Tage drausen sein.Habe
ca 2,5m/s Durchschnittswert.

Grüße

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Re: was gibt es für technik

Beitragvon finn » Fr 20. Mai 2011, 14:04

naja, glaube die benötigte fläche und die kosten haben ihn abgeschreckt ^^

lohnen tun sich windräder erst wenn sie riesig sind :-(
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Re: was gibt es für technik

Beitragvon Roland » Fr 20. Mai 2011, 15:06

Hallo Finn !

Also dass sich nur riesige Winräder rechnen glaub ich nicht.
Ich glaube sehr wohl dass man Vertikalwindräder mit 20 - 30m² Fläche (bis 10kW) bei entsprechenden Stückzahlen auch unter 10.000,- € bauen kann.
Diese würden sich dann bei einem windtechnisch günstigen Standort in 10 bis 15 Jahren rechnen.
Nur wenn du ein Einzelstück in der Größenordnung aufstellen willst wird das ein Hürdenlauf mit den Behörden und Gutachtern....Da kommt man dann mit diesen Kosten nicht mehr durch.

Wenn ich mein Häuschen fertig gebaut habe will ich so ein Windrad auch auf meinem Grund aufstellen, und dann den Strom ins Netz einspeisen.
Für die Stahlkonstruktion (3 Bein :D) rechne ich mit ca. 6.000,-€
Für den Generator ca. 3.000,-€
Und nochmal für den Netzwechselrichter ca. 4.000,-
Ein Ensprechendes Fundament schätze ich wird mich ca. 1.000,-€ kosten
Einreichung und sonstiges sind mit ca. 2.000,-veranschlagt

Auf Grund meiner Wind- Messungen kann ich in etwa 5000kWh Strom pro Jahr erzeugen.

Wenn ich die kWh mit ca. 25cent rechne (und der Strom wird sicher nicht billiger) spare ich also 1250,-€ pro Jahr.
Also hab ich ca. eine Amorsationszeit von 13 Jahren. Eventuell gibts auch eine Förderung dafür.



Mal schauen ob ich das wirklich so durchziehen kann.

lg

Roland
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