Hallo Guido,
Dein letztes Bild stellt natürlich keinen Wechsel- sondern einen Gleichrichter dar. Die verwendeten Dioden sind gut überdimensioniert, aber für einen Windgenerator nicht eben optimal. Vor daher verwendet man dort gern Schottky-Dioden, weil sie eine recht geringen Spannungsverlust haben. Da die auftretenden Spannungen eher gering sind, liegt man mit Dioden für 40 bis 60 V, ausgelegt für hohe Ströme, in einem günstigen Bereich. Dafür wird man oft mit sehr geringen Verlusten am Gleichrichter belohnt, die Ladung kann früher beginnen.
Andererseits haben derartige Dioden einen etwas erhöhten Sperrstrom, der aber praktisch kaum ins Gewicht fällt, sofern man nicht absolute Miniatur-Anlagen betreibt. Der Reststrom stört eher etwas beim Messen, kaum in die Energiebilanz.
MfG. Andreas