Es ist nicht schwer die Spannungsbegrenzung für Generatorspannung und nachfolgenden Wechselrichter auf eine Europlatine zu bringen. Das muß man nicht kaufen.
Mein Vorschlag ist eine Platine 100 x 160mm mit Lötpunkten (nicht Lötbahnen). Dann freie Verdrahtung mit Cu Lackdraht ca. 0.25mm. Es sollte Cu Lackdraht sein bei dem die Isolation durch den heißen Lötkolben abgelöst wird. Das erleichtert die Arbeit.
Dazu habe ich zwei Versionen die ich abgewandelt habe und die zu einem anderen Thema gehören. Man muß ja nicht alles immer wieder neu erfinden.
1.Version: Basisspannungen am Differenzeingang T5,T6 werden verglichen und so die Größe des Ladestroms des Akkus bestimmt.
Obere Ladespannung vom Bleiakku ca 14V.
Ist die durch (Z15) festeingestellte Basisspannung an T5 größer als die vom Akku an T6, so leitet T5,T8,T3. Es sperren T6,T7,T4. Es leiten T10 u.
der Mos Fet T1. Über Si und L wird der Akku geladen. Das dürfen bis zu (D2) 15A sein. T1 vielleicht mit Kühlkörper, obwohl sein Durchlaßwiderstand klein (0.117 Ohm) ist (19Amax).
Sind die Basisspannungen an T5, T6 etwa gleich, also Akku geladen, so stellt sich selbst ein Tastverhältnis ein und der Ladestrom wird kleiner. Akku kann so nicht überladen werden (Z15).
Ist das Leistungsangebot vom Generator noch größer, kann man noch den Strom des Mos Fet T2 von der Akkuladung wegnehmen indem man den Schalter Sh nach gnd 0volt legt.
Schalter Sh und 5 Ohm (160W) natürlich außerhalb der Platine. Diese Leistung ist aber für uns perdu.
Bei Durchbruch der (Z24) ca 27V wird T9,T11,T2 leitend. Dadurch ergibt sich auf der Leitung Anode von D2 eine Art Sägezahnspannung mit e-Anstieg u. ebensolchem Abfall was nicht stört.
Die drei Ströme: Strom für Wechselrichter + Akkuladestrom + Strom über 5 Ohm nach gnd 0V, sollten ausreichen die Generatorspannung nicht über 28V steigen zu lassen. Es kommt sicher auf das
Kaliber des Wind- u. des Solargenerators an, das ist klar. Am besten immer Ri/Ra=1.
Ist totale Wind- u. Sonnenflaute gegeben kann der Akkusatz je nach Kapazität die Versorgung des Wechselrichters vorübergehend übernehmen.
Entladung des Akkus über den Innenwiderstand der Quelle oder die Schaltung ist nicht möglich D2, D4. Kurzschluß wenn Akku total leer verhindert D3.
2.Version: Diese hat mehr Verluste, allein schon durch Ladevorwiderstände der 4 Stufen. x=10 Ohm, y=5 Ohm u. s=5 Ohm.
Die Stufe s=5 Ohm kann bei Bedarf von der Ladung des Akkus ausgenommen werden indem Schalter Sh Strom nach gnd 0Volt ableitet. So wie bei der 1. Version. Die Leistung ist dann verbraten.
Schalter Sh und Lastwiderstände selbstverständlich außerhalb der Platine. Bei Flaute übernimmt übernimmt Akkusatz vorübergehend Versorgung des Wechselrichters.
Entladung über die Schaltung und über die Quelle ist auch hier unmöglich D1, D2, u. D4. Und Kurzschluß des Generators bei total leerem Akku ebenfalls unmöglich D3. Viel Erfolg bei der Arbeit.
Gruß Peter Sombrero
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