Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Ladeelektronik, Messgeräte, Steuerungen etc.

Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon jb79 » Mo 25. Jan 2010, 06:58

Das ist ja mal ein ordentliches Powerteil, eventuell kann man noch nach Schottky Dioden suchen, die beim geplanten Strom eine niedrigere Flußspannung (geringere Verluste) haben.
lg Jürgen
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon simplicissimus » Mo 25. Jan 2010, 12:23

Naja...die einen fahren nen dickes Auto und ich hab ne dicke Simpli2010.. :lol: :lol: :lol:
Überdimensioniert ist sie auf jeden Fall, aber ich wollte ja auch, daß sie ne Weile mitspielt... Niedere Flußspannungen wären mir natürlich auch lieber - hab mich mal neulich ein wenig in Synchongleichrichter eingelesen, die mit MOS-FET's arbeiten und somit so gut wie keine Verluste mehr erzeugen. Leider mußte ich aber auch lesen, daß die Ansteuerung nicht so ganz einfach ist und im Fehlerfall zu fetten Kurzschlußströmen führen kann. Falls es ne ganz simple Methode gäbe, wäre es noch mal eine schöne Sache die hier statt den Dioden zu nehmen... Aber ist ja nur erst mal die erste Variante...
LG vom Simpli...
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon jb79 » Di 26. Jan 2010, 08:29

Hab zur Gleichrichtung nen Einfall => Powermos => hier klicken. Das müßte mit deiner Schaltung auch möglich sein, allerdings gibts die Bausteine nur bis 6A.
lg Jürgen
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon simplicissimus » Fr 26. Mär 2010, 11:48

Hallo ihr Tüftler... Hatte den Winter über genug Möglichkeit mein Windrad zu beobachten und las fleißig im Forum weiter. Insbesondere die Beiträge über den Nabenmotor ließen in mir ne neue Idee aufkeimen, da ich selbigen ja auch nutze. Kurz zu meiner Mühle: Langsam drehendes 12er-Horizontal-Teil mit Nabenmotor und Übersetzung 2,888:1. Mittels Simpli2010 Ladebeginn ab Schwächstwind - mitttels einfacher B6 Ladebeginn ab üblem Sturm. In der Mitte demzufolge unnötige Verluste durch die durch die Simpli2010 verursachten höheren Generatorverluste. Funktioniert zwar alles aber nicht im Sinne von perfekt... Nun meine Idee geboren durch die Nabenmotorbeiträge und die Anpassung der Generatorleistungskurve an die Rotorleistungskurve:...
Man nehme zwei Nabenmotoren folgend als NM bezeichnet. Beide werden untereinander nochmals über ein Übersetzung 2:1 gekoppelt. NM1 liefert im unteren Drehzahlbereich wie bisher über die Simpli2010 etwas Energie zur Ladung. In diesem unteren Bereich liefert NM2 über eine B6 etwa 8V die natürlich noch nicht zur Ladung genügen (folglich Leerlauf).
NM2 hat zwei B6 an sich dran - eine liefert die Energie Richtung Laderegler und die zweite schaltet über eine Zenerdiode ein Relais. Dieses Relais wiederum kann die Simpli2010 vom NM1 weg und eine B6 ranschalten.
Mittlerer Drehzahlbereich: NM2 hat genügend Spannung sich um die Ladung zu kümmern und schaltet das Relais. Nun liegt NM2 mit 12V im Ladebereich und NM1 mit etwa8V über B6 noch unterhalb des Ladebereichs.
Steigt die Drehzahl noch weiter an kommt auch NM1 nun über die B6 in den Ladebereich und zwei Generatoren nehmen die Leistung vom Rotor ab.
Somit sollte die Umschaltung von Simpli2010 auf B6 ganz gut realisiert sein und die Generatoren sollten sich bezüglich Leistungsabgabe der Rotorleistungskurve gut nähern können... Werd ich mir wohl mal die nötigen Teile bestellen und alles umbauen...
LG vom Simpli...
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon Bernd » Fr 26. Mär 2010, 12:02

Habe ich das richtig verstanden das der NM2 mit doppelter Drehzahl betrieben wird wie der NM1 ?
Wenn ja wird aus dem NM1 wenn dieser bei hohen Drehzahlen parallel zum NM2 gelegt wird wohl
weit weniger Leistung heraus kommen, denn seine Ausgangsspannung ist dann ja nur halb so hoch
wie die des NM1.

Grüsse

Bernd
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon simplicissimus » Fr 26. Mär 2010, 14:10

Hast du richtig verstanden... jedoch unterstützen kann er NM2 trotzdem und war ja selber in meiner Variante eher selten unter B6 im Einsatz... LG vom Simpli...
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon schrauber » So 17. Okt 2010, 00:07

Hallo zusammen.
Habe was zum grübeln für euch.

Bin noch nicht dazugekommen das zusammenzulöten, aber wenn ihr sagt es ist Schwachsinn dann spar ich es mir.
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon bernhard8 » So 17. Okt 2010, 05:22

Ich fürchte damit schließt du nur die Wicklungen mit den Dioden kurz. Versuche mal den eingezeichneten Stromfluss zu verfolgen.
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon schrauber » So 17. Okt 2010, 18:13

Sowas hab ich befürchtet
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon jb79 » So 17. Okt 2010, 22:17

Das Ganze würde nur funktionieren, wenn du an die beiden Anschlußdrähte jeder Wicklung einzeln (also die Wicklungen nicht miteinander verschaltet) rankommen würdest.
lg Jürgen
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