Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon schrauber » Mo 18. Okt 2010, 18:07

Dann müsste man die Wicklungen auftrennen...


Mit einen 1:1 Trenntrafo vor jedem Gleichrichter würde es auch gehen aber der Wirkungsgrad ???
Dkann ichs auch gleich hochtransformieren
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon jb79 » Mo 18. Okt 2010, 18:52

Du sagst es, zudem sind Trafos nicht für die niedrigen Frequenzen bei kleinen Drehzahlen ausgelegt.
Dann besser einfach mit ner B6 Brücke gleichrichten und per DC/DC Wandler die gewünschte Spannung erzeugen.
lg Jürgen
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon simplicissimus » Do 21. Okt 2010, 23:06

oder du nimmst halt die Simpli-schaltung vom Ende der Seite 2 dieses Threads und hast ebenfalls recht hohe Spannungen zur Verfügung... Was auch seine Eigenarten mit sich bringt :?: ... Kann jedenfalls behaupten, das meine Schaltung nun fast schon ein Jahr ohne Probleme läuft... :D :D :D

Im Bedarfsfall kann ich nach PN auch anbieten, eine komplett aufzubauen und zu versenden...

Was eine sinnvolle Umschaltung von Simpli wieder auf B6 ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit angeht bin ich noch immer am Ball... Mir schwebt sogar noch eine andere Idee vor: ... nämlich die Nutzung des recht hohen Spannungsniveaus, das die Simpli zur Verfügung stellt... Das bedeutet wieder einen sinnvollen Step-down-Converter zu haben, der in unseren Leistungs und Spannungbereichen arbeitet... Wie ich zwar sehen konnte, grübeln da auch schon viele drüber nach, aber die Lösung scheint noch nicht so richtig und einfach auf dem Tisch zu liegen... Zumindest ne Idee schwebt mir da im Kopf rum - aber da brauch ich noch nen bisl...
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon schrauber » Sa 23. Okt 2010, 11:39

Dann brauch ich das Rad ja nicht neu zu erfinden

Idee zur Umschaltung
Sorry für die sch.. Qualität, muss erst Platz für Scanner machen
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon simplicissimus » Sa 23. Okt 2010, 12:33

schöne Idee... funktioniert so aber nicht, da du unter simpli2010 nicht mehr auf die 15V direkt am Generator kommst... muß frequenzabhängig geschaltet werden wegen Drehzahlabhängigkeit... oder man nimmt ne Z-Diode für etwa 6V und läßt dann damit umschalten... haut aber auch nicht wirklich hin, da dann die Spannung auf 12V schießt und Relais und Z-Diode müssen das abkönnen...
schönes WE
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon schrauber » Sa 23. Okt 2010, 13:06

Dann häng eine ZD mit zb 36 Volt an den Ausgang deiner Schaltung, einen 7812 dem Relais vorschalten,
Aus der B6 Schaltung eine ZD mit 14 Volt auch auf die Darlington Basis

An die Wicklungen kommst du ja noch rann um sie umzuschalten

frequenzabhängig hört sich schwierig an

Ich glaub die ZD hab ich falschrum drin
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon schrauber » Sa 23. Okt 2010, 14:42

1. funktioniert so aber nicht, da du unter simpli2010 nicht mehr auf die 15V direkt am Generator kommst

Das dreipolige Relais welches zwischen B6 und simpli2010 umschaltet muss direkt nach den Generator.
Deine Schaltung kann die Spannung am Generator nicht erhöhen du nimmst die Spannung direkt vor dem Relais ab


2. haut aber auch nicht wirklich hin, da dann die Spannung auf 12V schießt und Relais und Z-Diode müssen das abkönnen...

Bei ZD gibt es soviel ich weiss nur probleme mit der Verlustleistung, da du aber einen Darlington schaltest mit Verstärkung 1000 zieht der so gut wie garnichts.
Den Kannst du mit ein paar uF für ein paar Sekunden am Leiten halten.

Das Relais schützt du mit einen 7812 Fixspannungsregler davor. Schutzdiode am Relais nicht vergessen.
Vorwiderstände an der Basis und ZD hab ich nicht eingezeichnet den die kann ich dir nicht berechnen...

Siehe oben --- Schrauber nicht Löter

Dann gibts noch die möglichkeit mit Thermofühlern die Verlustleistung zu messen und bei grosser Währmeentwicklung dein Ladeschutzschaltung (18 Volt nehm ich an) umzuschalten.
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon simplicissimus » So 31. Okt 2010, 18:23

... die Umschaltgeschicht geht vorran...
habe die letzten Tage ne recht einfache Platine zusammengebastelt, mit der einiges möglich ist... eine extra-B6 direkt am Generator liefert eine drehzahlabhängige Gleichspannung... selbige Gleichspannung wird über einen 4,7k (wegen Strombegrenzung für Basisstrom NPN-BC 547c) Widerstand in eine 20-Stück-Diodenkette geschickt... Ausgang noch offen... je nach dem, wie hoch der Wert der Umschaltdrehzahl-Spannung in etwa 0,7V-Schritten sein soll, wird eine Diode von Nr. 1-20 gewählt... über der gewählten Diode wird einerseits die Transistorbasis und des weiteren die Masse angeschlossen... Der Transistor steuert ein von der generierten Ladespannung (begrenzt durch die Batteriespannung) versorgtes 12V-Relais an... Anzeige via LED und 470R läuft neben Relaisdiode parallel...

Bei ersten Messungen erwieß es sich als günstig einen weiteren LED-Strang-470R der Diodenkette parallel zu schalten... dadurch erfolgt eine sicherere Drehzahlzuordnung zu den Dioden... Dummerweise ist seit drei Tage fast Windstille, womit die Feinjustierung noch nen bisl warten muß...

Grüße vom Simpli...
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon simplicissimus » Fr 5. Nov 2010, 10:00

:D :D :D
... kann sagen die Umschaltung funktioniert... an der Erzeugung des Steuersignals für den Transistor will ich vielleicht noch nen bisl verändern - wird dann doch Richtung Zenerdiode gehen - aber der lange 20er-Diodenstrang war eh nur für erste Anpassungsversuche gedacht... Somit schalte ich wenn etwa 3 A durch die Simpli rausgehen selbige vom Generator weg und es flitzt die Drehzahl hoch und der Anstieg des Stromes steigt ebenfalls überdeutlich an, da es nun nur noch über eine Schottkygleichrichtung geht... bei Interesse geneueres später... :D :D :D
LG vom Simpli...
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Re: Simplicissimusschaltung von Alexander B.J. Kayser

Beitragvon andreas » Fr 5. Nov 2010, 23:19

Hallo,

an dieser Stelle scheint es mir angebracht, mal auf etwas fortgeschrittenere Techniken Bezug zu nehmen. Ein Schaltwandler kann eine wesentlich feinere Leistungsanpassung ermöglichen, sofern er passend gesteuert wird. Ich benutze so etwas seit Monaten und bin sehr zufrieden damit. Im Gegensatz zu Deinem "Zweigang-Getriebe" (was sicher auch so seine Macken bezüglich der Schaltschwellen haben wird) ist das eine Automatik, die für jedes Leistungsangebot eine stufenlose elektronische Übersetzung herstellen kann.

MfG. Andreas
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