Um die Ausgangsspannung und damit den Ladestrom und die Belastung für das Windrad anzupassen kann man den Spannungsteiler anzapfen.
Hoffe ich kann das halbwegs gut erklären, versuche es jedenfalls mal:
Die Ausgangsspannung wird nämlich laut dem
Datenblatt des Steuer-ICs (LTC3780), Seite 20 links unten wie folgt eingestellt: Uout=0,8V*(1+R2/R1). Vergleicht man das mit der
Bau- und Bedienungsanleitung, die dem USW525 beiliegt, Seite 4, Bild 4, so entspricht R1 aus der Formel R2 in der Schaltung und R2 aus der Formel der Serienschaltung aus R4 und Poti R3 (links in Bild 4 zu finden).
Um auf den Ladezustand der Batterie reagieren zu können muß man also den Spannungsteiler im Betrieb so anpassen daß die am Spindeltrimpoti R3 eingestellte Ausgangsspannung bei leerer Batterie durch die externe Schaltung nach unten korregiert wird, damit der Ladestrom nicht zu hoch wird. Die externe Spannung muß also Batteriespannung und Generatorspannung und den Ladestrom im Blick haben und durch Anpassung des Ladestromes über den Spannungsteiler versuchen das Produkt Ausgangsspannung mal Ausgangsstrom ständig zu maximieren.
Nachdem man das Poti R3 schwer im Betrieb verstellen kann würde ich einen
digitalen Potentiometer-IC (X9C103) verwenden. Das ist kurz gesagt ein kleiner IC mit 8 Pins, der ein 10k Poti nachbildet, das man per digitalen Impulsen in 100 Stufen verstellen kann.
Falls dir das zu kompliziert erscheint, nimm die Methode mit dem 0,5Ohm Widerstand (am besten 1 Stück 1Ohm/5W parallel), hängt den zwischen den Plus Anschluß des Ausgangs und Pluspol der zu ladenden Batterie, der Minuspol der Batterie und der Schaltung werden direkt miteinander verbunden, ferig.
Erklärung dazu:
Einstellen tut man das indem die Batterie abgehängt wird, dann im Leerlauf die gewünschte Ladespannung eingestellt wird (ich hab 14-14,1V eingestellt), fertig. Der Widerstand begrenzt dann den Maximalstrom, wenn die Batterie z.B. recht leer ist und nur 12V Ladespannung hat auf z.B. 4A. (14V-12V)/0,5Ohm. Fehlt der Widerstand, so versucht die Schaltung die 14V konstant zu halten, egal welche Spannung die Batterie hat, der Ladestrom steigt so weit an, wie der Generator im Stande ist Leistung zu liefern. Kann der Generator nicht genug Leistung liefern, so wird er dadurch sehr stark gebremst und die Schaltung beginnt möglicherweise wegen zu geringer Spannung oder Überstrom, ein- und auszuschalten. Das manifestiert sich in einem lauten Zirpen und eventuellem Ausgehen der roten LED. Leuchtet sie, so liegt die eingestellte Ausgangsspannung mit einer Toleranz von +/-7,5% an. Ein Ausgehen der Led bedeutet also, daß der Wandler nicht in der Lage ist die Spannung zu halten, meist wegen zu geringer Eingangsleistung bzw. zu großem Laststrom.