Hallo Bernd.
Ich will dir gerne antworten (von A bis Z) aber gib mir auch etwas Zeit.
1) Alle bis jetzt vermessenen Rotoren hatte drei Flügel, in der nächsten Zukunft auch noch.
2) Selbstverständlich. Der Abtrieb ist oben.
3) Hier liegst du mit deiner Meinung falsch. Bei allen Leistungsmessungen an den großen Windkraftanlagen werden immer in einer kleinen Entfernung auf Messmasten neben der Anlagen, die Winddaten gemessen, um zu vermeiden dass abgebremster Wind gemessen wird. Meine Angabe der Windgeschwindigkeit bezieht sich deshalb auch auf die Windgeschwindigkeit ohne den Rotor.
4) Die Grafik ZDF 6 hat nur einen SEHR, SEHR kleine (unwesenliche) Messfehler, welchen ich dir gerne erkläre.
5) Aus der langjährigen Erfahrung kenne ich die möglichen Messfehler, welche bei derartigen Messungen entstehen oder entstehen können. Ich kennen allerdings ebenfalls die Methoden, wie man diese "unausweichlichen" Messfehler auf ein Minimum reduziert.
6) Der Geschwindigkeitsmesser arbeitet sehr genau. Seine Fehlerquelle ist NULL. Die Anzeige variert nur in 1 bis 2 Stellen hinter dem Komma. Das hat mit dem manchmal etwas früheren oder etwas späterem Ansprechen der Sensoren zu tun.Trotzdem habe ich 6 Sensoren angebracht um die Grösse der Ziffer vor dem Komma zu erhöhen und so proportional die ("Fehlerquelle") hinter dem Komma zu verringern.
7) Vielen Leuten ist nicht bekannt, dass alle handelsübliche Waagen eine Fehlerquote von bis zu einem Prozent aufweisen. Meine auch. Diese Fehlerquote bezieht sich immer auf das Max. zulässige Gewicht der Waage. Ich benutze eine 1.000 Gramm Waage. Wenn ich z.b. 100 Gramm messe, beträgt die mögliche Fehlerquelle bereits 10% . Messe ich dagegen 600 Gramm ist die mögliche Fehlerquelle nur noch 1,666%. Deshalb wähle ich das Übersetzungsverhältnis immer so, dass ich die Waage (überwiegend) im obere Bereich nutze.
8) Weil Schwingungen vom Messstand auch auf die Waage übertragen werden, habe ich diese an der Mauer des Raumes und nicht am Meßstand selbst befestigt.
9) Zu Anfang nutzte ich zur Übertragung des Drehmomentes ein Winkel aus Alu. Dieses Alu habe ich allerdings sehr schnell gegen eine wesentlich massivere Holzlatte ausgetauscht. Zusätzlich steht die Holzlatte jetzt beidseitig an der Bremse fast in gleicher Länge über. Auf der nicht genutzten Seite habe ich zusätzlich ein Gewicht zur Massenträgheit angebracht um mögliche Schwingungen zu reduzieren.
10) Das genügte mir als Vermeidung von möglichen Fehlerquellen immer noch nicht. Deshalb messe ich jeden in der Grafik aufgezeigten Punkt 8 bis 12 Mal und rechnen dann den Mittelwert. So wird dieser (bereits kleiner) Messfehler zusätzlich reduziert.
11) Seit genau zwei Tagen ist mir jetzt eine weitere Fehlerquelle bekannt, welche in jedem Computer, in jedem Taschenrechner und in jedem Kilometerzähler steckt. Dies Fehlerquelle (war mir bis jetzt nicht bekannt und) steckt auch in allen meinen Grafiken. Es handelt sich um die Kreiszahl Phi. Ein geeichtes Rad wurde von Herrn Gerhard Klemm (
www.quadrantum.de) mit Laser vermessen. Dabei stellte er fest, dass
die alte Kreiszahl 3,141592654 usw. FALSCH ist und die NEUE Kreiszahl PI 3,1416666666667 heissen muss Dies wurde ihm auch vom Cern bestätigt. Dort suchen die Physiker seit längere nach der Fehlerquelle , weshalb nach den Berechnungen des Cern die Tryonen (SCHEINBAR) schneller als die Lichtgeschwindigkeit sind. Mit der Korektur der Kreiszahl ist jetzt diese Fehlerquelle gefunden und gleichzeitig die Arbeiten von Hernn Klemm bestätigt.
Einstein hatte doch recht.
Bei meinen Grafiken entstand deshalb gleich zwei mal dieser Fehler von 0,1612503 % Einmal bei der Geschwindigkeit und einmal bei der Drehmomentberechnung, weil bekanntlich auch dort die Kreiszahl pi einfliesst.
12) Um es abzuschließen. Du meckst, dass trotz all deinen Zweifeln die Fehlerquelle meiner Grafiken sehr klein ist. Mit allergrösster Wahrscheinlichkeit unterhalb von einem Prozent.
Du kannst dir die Veröffentlichung von Herrn Gehard Klemm (sowie Mitveröffentlicher die Herren Reinhold Köcher und Herrn Sven Kuzh) als Buch mit dem Zitel :
Einheit der Naturwissenschaft besorgen unter der ISBN 9783990072028 für 22,30€
Gruss
Constant.