Mein Rotor

gemeinsame Forenentwicklung eines Rotorprofils

Re: Mein Rotor

Beitragvon Bernd » Fr 27. Mär 2009, 07:54

Letztlich gibt man dann 100 Euro weniger aus also für den hier so hoch gelobten Nabenmotor

Dann würdest du ja 30 Euro heraus bekommen. :D
Wir haben mind. eine Quelle wo er nur 72 Euro kostet. 36V 250W.
den ich persönlich für vollkommen ungeeinet zu Batterieladung halte. Die Verustleistung bei diesem Motor als Generator verwendet ist wesentlich höher als die welches jede auch noch so schlecht ausführte Übersetzung jemals schlucken könnte....das ist jedenfalls meine Meinung...

Nun das ist eine sehr heftige Behauptung. Hast du dafür Messwerte parat die diese Behauptung untermauern ?
Alle Messwerte die ich bisher an meinem Nine Continent und neuerdings am Heinzmann ermitteln konnte,
sprechen nämlich für eine gute Eignung.

Grüsse

Bernd
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Re: Mein Rotor

Beitragvon arcobär » Fr 27. Mär 2009, 09:42

Bernds Meßwerte sehen sehr gut aus und für Leute, die nicht selbst bauen wollen, gibt es für den Preis als Generator für Langsamläufer nichts besseres.

Die Ringgeneratoren liegen auch bei den Größausführungen zur Zeit voll im Trend.
Der Wirkungsgrad der Nabengeneratoren ist mit den Selbstbau-Scheibengeneratoren nicht zu erreichen.

Man darf sicher wegen dem hohen Wirkungsgrad und derm niedrigen Wicklungswiderstand nicht den Fehler machen und den Nabengenerator direkt an die Batterie anschließen.
Ich habe schon öfters darauf hingewiesen, dass die Batterie bei Erreichen der Batteriespannung wie ein Kurzschluss wirkt und der Strom nur noch über den Wicklungswiderstand begrenzt wird.

Ohne Elektronik geht es nicht optimal. Das trifft aber auch für jeden anderen als Generator verwendeten Motor zu.

Gruß Uli
Zuletzt geändert von arcobär am Fr 27. Mär 2009, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mein Rotor

Beitragvon Andre » Fr 27. Mär 2009, 10:29

Hallo Max

Ich find die Dinger so unglaublich teuer...das muss doch nicht sein.
Warum bloß habt ihr eine solche Abneigung gegen Übersetzungen?


Müssen sein tut da überhaupt nichts, Kann sein aber schon !

Max wir haben keine Abneigung gegen Übersetzungen, nur ist ein Windrad mit Getriebe oder Übersetzung einfach aufwendiger zu bauen.

Diesen Satz...
Evtl. wäre es möglich mit einem Getriebe zu arbeiten was aber wieder mehr Verluste, mehr Wartungsaufwand und mehr Materialeinsatz bedeutet. Dann könnte man auch andere Generatoren in Betracht ziehen.
hatte ich ja in meine Argumentation mit einbezogen, vielleicht hast du's ja in der Eile überlesen.

...... Riemenübersetzung die nicht eiert sondern aus sauber abgedrehten Komponenten besteht.

Das hüpfende Komma ist eben, das wohl die wenigsten eine Drehbank ihr eigen nennen, oder jemand kennen die eine hat und
mal auf die Schnelle sowas abdreht. Kauft man sowas, beispielsweise in der Bucht, ist man auch schnell mit 50-70 Euro dabei.

Zu diesen Nabenmotoren gibt es bei Kleinwindanlagen.de übrigens einen seitenlangen eigenen Threats...schaut euch den mal an und entscheidet selbst


Wenn du diesen Beitrag hier meinst, so haben wir an selbigen sogar mitgewirkt. Ich selbst habe einen solchen Motor auf dem Tisch liegen gehabt und war anfangs auch etwas schockiert, ob dessen Anlaufdrehmoments.
Diese Schockstarre :o , ist nun mittlerweile verflogen weil Bernd in diesem Thema viewtopic.php?f=8&t=156 und Christian im Pedelec-Forum sehr brauchbare Generatoreigenschaften des Nine Content Motors nachgewiesen haben. ("Windenergie mit Nabenmotor"-Diskussion im Pedelec-Forum findet ihr hier ). akku-bike gab auch noch einige wertvolle Tipps, wie man diesen Motor evtl. noch optimieren kann. Bernd kündigte ja schon eine weitere Testreihe vom Heinzmann an. Ich habe seit gestern einen gebrauchten Schachner hier liegen der, sobald Zeit ist, auch noch getestet wird.

Uli sprach davon das es ohne Elektronik nicht optimal geht. Jürgen, frischgebackener Mod im Elektronik Forum, halte ich für einen überaus fähigen
Elektroniker, der uns da evtl. helfen kann. ;)

Gruss
Andre
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Re: Mein Rotor

Beitragvon Menelaos » Fr 27. Mär 2009, 13:20

Hm..da hatte ich wohl wirklich was überlesen.
Habe auf der Seite von Akkubike irgendwas von 160 Euro gelesen....wenn es den auch für 70 gibt, kommt man mit Übersetzung wohl in der Tat nicht unbedingt günstiger weg...magst du deine Quelle verraten?

Den Threat den du herausgekramt hast ist der den ich meinte ;-)

Die anderen Links werde ich mir dann mal in Ruhe durchlesen....und mich ruhig verhalten ;)
Lasse mich gerne eines besseren belehren.

Gruß
max
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Re: Mein Rotor

Beitragvon Andre » Fr 27. Mär 2009, 14:09

Hallo Max.

kein Problem :). Den günstigen Motor gibts hier: http://www.ts-audio.biz/tsshop2/WGS/686 ... V-250W.htm
Vorher Lieferzeit erfragen, die schwankt recht heftig.


Gruss
Andre
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Re: Mein Rotor

Beitragvon Bernd » Fr 27. Mär 2009, 16:43

Andre du hattest doch noch diesen zweiten Link, wo er 72 Euro kostete und vermutlich schneller
lieferbar war ?

Grüsse

Bernd
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Re: Mein Rotor

Beitragvon Bernd » Fr 27. Mär 2009, 23:15

Nugget, hast du die Möglichkeit die Windgeschwindigkeit zu messen, dem dein C- Rotor
ausgesetzt ist ? Hast du evtl. sowas wie ein Windmaster 2 als Messgerät ? Mich würde mal
das unbelastete TSR (Schnellaufzahl) interessieren.

Grüsse

Bernd
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Re: Mein Rotor

Beitragvon Andre » Sa 28. Mär 2009, 09:40

Hallo

Andre du hattest doch noch diesen zweiten Link, wo er 72 Euro kostete und vermutlich schneller
lieferbar war ?


Hier is'ser:
http://www.rcsystems.de/shop/produkt/74 ... mcfun-f30/

Gruss
Andre
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Re: Mein Rotor

Beitragvon Carl von Canstein » Sa 28. Mär 2009, 19:42

Hallo Nugget! Ich bin etwas spaet dran, Deinen Rotor zu bewundern, sei´s denn: tolles Stueck! Sieht stabil aus und die Statik scheint voll zu stimmen. Nur ein Punkt, auf den ich Dich aufmerksam machen moechte: Im Drausseneinsatz (feuchte Luft, Regen, Kaelte) sind Kombinationen von zwei unterschiedlichen Metallen agressiven Oxidationsprozessen durch elektrolytische Aufloesung ausgesetzt. Du sprichst von Edelstahlarmierungen an den Tragarmen. Das minderwertigere Metall loest sich an und um die Kontaktstellen auf, in diesem Fall das Alu. Impraegnieren hilft etwas, nur muss man bei Lackschichten im Lauf der Zeit immer mit feinen Rissen rechnen. Das Material arbeitet ja immer etwas bedingt durch unterschiedliche Ausdehnung der einzelnen Komponenten aus Lack, Alu und Stahl bei klimatisch bedingten Temperaturunterschieden. Da Du ja wirklich tolle Arbeit geleistet hast :) , und sicher traurig waerest, wenn die schoenen Niroteile "Nebenwirkungen" entwickeln, kannst Du vielleicht Dichtungsmaterial zwischen die direkten Kontakte packen, oder hast Du von Anfang an schon vorgesorgt?
Ansonsten - Applaus!!! :D
Gruss, Carl
Carl von Canstein
 

Re: Mein Rotor

Beitragvon Nugget » So 29. Mär 2009, 16:02

Bernd hat geschrieben:Nugget, hast du die Möglichkeit die Windgeschwindigkeit zu messen, dem dein C- Rotor
ausgesetzt ist ? Hast du evtl. sowas wie ein Windmaster 2 als Messgerät ? Mich würde mal
das unbelastete TSR (Schnellaufzahl) interessieren.

Grüsse

Bernd


Leider hab ich noch kein Windmessgerät.
Ich suche noch nach einem Gerät, schön wäre auch mit Datenlogger.
Ich habe vor den Rotor auf unserem Wochenendgrundstück aufzustellen, wo der Wind leider nicht so gut ist.
Mir würde es aber genügen, wenn sich mein 120 Ah Akku unter der woche füllt.
Grüsse
Nugget
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