Projekt Windrad
Verfasst: So 16. Mai 2021, 10:52
Hallo erstmal.
Ich bin René aus dem schönen Westerwald.
Ja, da wo der Wind so kalt über die Höhen pfeift.
Und genau deshalb plane ich schon eine geraume Zeit, eine kleine Windkraftanlage zu bauen. Nachdem wir im September 2019 eine knapp 10kw Photovoltaik Anlage bekommen haben, hat sich unser Strombezug aus dem Netz um ca. 32% reduziert.
Wir haben uns damals bewusst gegen einen Solarspeicher entschieden, da der sich im besten Fall, nach seiner Lebenszeit von etwa 10 Jahren, gerade einmal selbst bezahlt hätte.
Darauf flammte jetzt die Idee wieder auf, ein Windrad selber zu bauen und damit speziell in der dunklen Jahreszeit und auch in der Nacht etwas mehr Eigenstrom zu produzieren.
Meine Wahl viel dann jetzt auf den C-Rotor. Allerdings kommen jetzt nach und nach einige Fragen auf und ich hoffe auf eure Hilfe bei der Beantwortung.
Grundsätzlich würde ich planen, einen "Doppelstöckigen" Rotor zu bauen.
Von der Dimension her dachte ich an 2 m Durchmesser und 1,5 m Höhe mit 3 Rotorblättern. Mit den 2 Etagen, die um 60 Grad verdreht zueinander, also 3 m Gesamthöhe. Was meint ihr dazu?
Des weiteren stellt sich natürlich die Frage welche Bauform und Leistung von Generator? Mein Favorit wäre ja ein Scheibengenerator direkt auf der Rotorwelle, den ich selber bauen wollen würde.
Oder besser ein Schnellläufer mit Getriebe davor.
Aber egal welches System, er sollte ein relativ breites Band an Windgeschwindigkeit abernten können.
Im Durchschnitt haben wir hier bei uns ca, 4,3m/s und meistens böhigen Wind mit Geschwindigkeiten um die 10-16m/s.
Wenn der Generator ab etwa 5m/s schon wenigstens einen kleinen Ertrag bringen würde, wäre das okay.
Dann wäre das nächste, was macht die Anlage zum Beispiel im Herbst, wenn es wieder so richtig windet? Dann sind meist an ein paar Tagen in Folge Geschwindigkeiten um die 100km/h drin.
Ich arbeite in einem Sondermaschinenbau und kann mir dort prinzipiell mit Gerät und Material gut helfen.
Ich wäre euch sehr dankbar für eure Einschätzung meines Vorhabens und zielführende Vorschläge zur Umsetzung.
Eins noch. Die Anlage soll mich nicht autark machen! Sie dient lediglich als weitere Minderung des Bezugstromes, als kleine alternative zum Solarspeicher und vor allem, dem Spaß an der Freude.
Ich hoffe auf eure Unterstützung und baldige Antworten.
Gruß Rene
Ich bin René aus dem schönen Westerwald.
Ja, da wo der Wind so kalt über die Höhen pfeift.
Und genau deshalb plane ich schon eine geraume Zeit, eine kleine Windkraftanlage zu bauen. Nachdem wir im September 2019 eine knapp 10kw Photovoltaik Anlage bekommen haben, hat sich unser Strombezug aus dem Netz um ca. 32% reduziert.
Wir haben uns damals bewusst gegen einen Solarspeicher entschieden, da der sich im besten Fall, nach seiner Lebenszeit von etwa 10 Jahren, gerade einmal selbst bezahlt hätte.
Darauf flammte jetzt die Idee wieder auf, ein Windrad selber zu bauen und damit speziell in der dunklen Jahreszeit und auch in der Nacht etwas mehr Eigenstrom zu produzieren.
Meine Wahl viel dann jetzt auf den C-Rotor. Allerdings kommen jetzt nach und nach einige Fragen auf und ich hoffe auf eure Hilfe bei der Beantwortung.
Grundsätzlich würde ich planen, einen "Doppelstöckigen" Rotor zu bauen.
Von der Dimension her dachte ich an 2 m Durchmesser und 1,5 m Höhe mit 3 Rotorblättern. Mit den 2 Etagen, die um 60 Grad verdreht zueinander, also 3 m Gesamthöhe. Was meint ihr dazu?
Des weiteren stellt sich natürlich die Frage welche Bauform und Leistung von Generator? Mein Favorit wäre ja ein Scheibengenerator direkt auf der Rotorwelle, den ich selber bauen wollen würde.
Oder besser ein Schnellläufer mit Getriebe davor.
Aber egal welches System, er sollte ein relativ breites Band an Windgeschwindigkeit abernten können.
Im Durchschnitt haben wir hier bei uns ca, 4,3m/s und meistens böhigen Wind mit Geschwindigkeiten um die 10-16m/s.
Wenn der Generator ab etwa 5m/s schon wenigstens einen kleinen Ertrag bringen würde, wäre das okay.
Dann wäre das nächste, was macht die Anlage zum Beispiel im Herbst, wenn es wieder so richtig windet? Dann sind meist an ein paar Tagen in Folge Geschwindigkeiten um die 100km/h drin.
Ich arbeite in einem Sondermaschinenbau und kann mir dort prinzipiell mit Gerät und Material gut helfen.
Ich wäre euch sehr dankbar für eure Einschätzung meines Vorhabens und zielführende Vorschläge zur Umsetzung.
Eins noch. Die Anlage soll mich nicht autark machen! Sie dient lediglich als weitere Minderung des Bezugstromes, als kleine alternative zum Solarspeicher und vor allem, dem Spaß an der Freude.
Ich hoffe auf eure Unterstützung und baldige Antworten.
Gruß Rene