So, da simmer wieder.
Was für ein Sonntag....über Wind konnte man ja nicht klagen.
Da der Sturm ja angesagt war, habe ich letzte Woche schnell einen Windmesser zusammengeschraubt, alles aus Altmaterial, (Tischtennisbälle, Reedkontakt meiner Alarmanlage, 2 kleine Lager aus Modelleisenbahn usw.). Die Siemens wertet die Pulse aus, geeicht hab ich mit meinem Anemometer.
Samstag war ja noch moderat, jedenfalls hier, die Daten in der Grafik sind dann auch vom Samstag.
Sonntag gings auch hier so richtig zur Sache, am Abend musste ich dann den Rotor abbauen. Ich hatte die obere Achse mit einer Schraubzwinge fixiert, die hat sich dann gelöst. Weil es schon dunkel war, hab ich abgebaut um weitere Schäden zu vermeiden. Bis dahin waren die Erfahrungen sehr positiv. Der Rotor läuft soweit absolut geräuschlos, aber ab einer Drehzahl von 110 U/m hört man ein leises Geräusch, rein vom Wind verursacht, eine Art ganz schnelles Flattern, man hört das auch schon mal beim Drachensteigen wenn viel Wind steht.
Ich konnte vor dem Abbau doch noch etwas Ladestrom messen, hatte das Solarmodul abgeklemmt um eine klare Messung zu bekommen.
Der Elko war zugeschaltet, ohne diesen hätte ich zu wenig Spannung zum Laden gehabt
Batteriespannung war zu der Zeit 11,9 V, ab etwa 12 V Rotorspannung bekam ich den ersten Ladestrom, 0,2A, bei 12,7 Volt hatte ich dan 1A, danach war Schluss wegen Abbau, leider.
Die Spannungen sind handmässig ermittelt, da ich mit der Siemens wahrscheinlich ein Potenzialproblem habe, ich messe die Rotorspannung vor dem Laderegler, da fehlt mir wahrscheinlich der Ground.
Die erste große Erkenntnis für mich ist, dass ich hiermit keine 12V Batterie laden kann, die Windgeschwindigkeiten sind hier übers Jahr genommen einfach zu niedrig.
Da ich eh vor hatte eine extra Batterie anzuschaffen, werd ich wohl auf zwei 6 Volt Batterien umsteigen, dafür hätte es gestern allemal gereicht.
So, hier die Bilder.
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Diese Woche werde ich mal sehen wo bei mir der beste Standort für den Rotor ist.
Carlo