Hallo Forum,
Kurz nach Beginn unserer Diskussionen zum C- Rotor (damals noch an anderer Stelle)
fuhr ich an einem einsamen Hometrainer in einem Sperrmüllhaufen vorbei, der wohl seinem
endgültigen Schicksal in der Schrottpresse entgegensah.
Neugierig wie wohl in so einem Teil der einstellbare Widerstand funktioniert, nahm ich ihn kurzerhand
mit. Zerlegt in seine Einzelteile sah ich dann dieses hier vor mir.
Wie wäre denn die Idee, diese Wirbelstrombremse als Sturmsicherung zu verwenden, entweder
manuell ausgelöst oder durch einen Servomotor herangefahren.
Das Ding wiegt gut und gerne 5 Kilo. Da ich mich etwas um das Anlaufverhalten Soregen macht,
hab ich ihn kurzerhand auf meinen Teststand gestülpt.
Was soll ich sagen, der hat nicht einmal geröchelt geschweige denn gestreikt. Es tangierte ihn nicht mal ansatzweise
peripher . Der Rotor schnurrte wie gewohnt auf seine Leerlaufdrehzahl rauf als hätte er kein Gramm zusätzliche Masse
zu bewegen. Vielleicht hätte man mit dieser Modifikation zwei Fliegen mit einem Rad erschlagen. Erstens die
Sturmsicherung und zweitens Energiespeicherung durch das http://de.wikipedia.org/wiki/Schwungrad.
Ich denke das durch die zusätzliche Masse der Rotor gleichmäßiger laufen würde... und ausrangierte Hometrainer
gibt's sicherlich in jedem gut sortiertem Recyclinghof für paar Euro.
Was meint ihr ?
Gruss
Andre
Ps: Wie ihr (nebenher) seht hat ich wieder ein wenig gebastelt (Hartschaumflügel). Aber dazu morgen/übermorgen mehr.