Hallo,
@ Bernd & Andreas: Danke für die Antworten:
hab mir nochmal gedanken zum kurz geschlossenen Generator gemacht, als letzte Möglichkeit für eine elekt. Sturmsicherung.
Wenn man den Generator noch vor dem Gleichrichter kurz schließt, berechnet sich doch die Wirkleistung:
P= U x I x cos phi
Die gesamte Leistung fällt ja über die Spulen im Generator + Leitung ab. (Ohmsche + induktive Last)
Wenn man die externe Spule so wählt, das eine cos phi = 0 wird (z.B. 90° Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung)
, würde ja laut der Formel keine (Wirk-)Leistung umgesetzt....
Ich weiß auch das die Blindleistung eine Erwärumung der Leitungen bewirkt aber ist diese eventuell geringer?
edit: Aber vllt. ist der Gedanke auch totaler Müll von mir, denn: Scheinleistung = Blindleistung + Wirkleistung
Würde das Funktionieren?
Schnelle Skizze:
Da fällt mit auf, da Strom und Spannung ja eh nicht 100-tig Phasengleich liegen, könnte man das mit einem Ko (Parallelkompensation) wieder herstellen
--> Wirkleistungssteierung? Bei Motoren wird ja der cos phi immer kleiner als 1 gewählt um unerwünschte Resinanz-Effekte zu vermeiden...
MfG