Hallo Bernhard,
wenn Du eine starr gekoppelte (schlupffreie) Verstellmechanik benutzt, kann es sinnvoll sein, direkt am Antriebsmotor oder einer nachgeordneten Welle die Umdrehungen abzunehmen und mitzuzählen. Das kann vorzugsweise optisch oder magnetisch erfolgen (Magnet angesetzt oder Vorsprung oder Loch in der Welle oder einem Zahnrad). Damit erhälst Du einen sehr genaue Relativposition, die (wenn ohne ohne Impulsverluste) dauerhaft stabil ist. Zusätzlich ist ein absoluter Referenzpunkt erforderlich, der wiederum nicht sonderlich genau sein muss. Das kann ein End- oder Mittenlagenschalter sein. Letzterer hätte den Vorteil, daß er öfter im Normalbetrieb überfahren wird und somit auch eine nicht so genaue Relativpositionierung korrigieren kann.
Mein (starrres) Solarmodul darf zur Zeit nur handgeregelt die Akkus laden. Letztens habe ich den Ausgang des Solarreglers um einige Längsdioden erweitert, um mehrere Akkus parallel zu laden. Das war keine gute Idee, denn so klappte die Spannungsregelung gar nicht mehr, das Teil war nur noch am Schwingen. Ein daher zusätzlich am Ausgang angeordneten Elko hat es nach wenigen Tagen Betrieb zerblasen. Die Epoxid-Lochrasterkarte unter dem ungekühlten Fet-Schalter ist nun schwarz, der Fet aufgegangen - auch wenn er noch nicht völlig tot ist. Da ist wohl eine kleine Schaltungsänderung notwendig...
MfG. Andreas