Hab heute ordentlich zugeschlagen und mir einen Robomow City 120 gekauft. Hätte normalerweise 1800€ gekostet, im Baumarkt war aber -10% Tag, also warens nur 1620€.
Mußte am Nachmittag natürlich dann auf meiner "Wiese" erstmal ein kleines Testfeld mit ein paar Kurven und ner Verengung aufbauen wo der Mäher mal zeigen konnte was er kann.
Hat ne Weile gedauert, bis ich das Teil endlich zum Laufen gebracht habe. Es ist nämlich nicht egal wie man die Leiterschleife anschließt, wenn man so wie ich die 50:50 Chance vergeigt will der Mäher nicht in der umrandeten Fläche arbeiten, sonder nur außerhalb davon, was zugegebenermaßen nicht Sinn der Sache ist.
Als das Problem behoben war fuhr das Teil dann recht plan und ziellos herum, hat aber nach ner Weile alle Gräser innerhalb der Drahtumrandung und noch ca. 10-20cm außerhalb davon schön abgemäht. Auch einige hohe Grasbüschel (ca 20cm hoch) waren kein großes Problem.
Versorgt wird der Robomow von 2x12V Bleiakkus mit 17Ah. Das soll angeblich auch für 1500m² reichen (soviel hab ich dann in ca. nem Monat regelmäßig zu mähen).
Mein Schwiegervater hat vor ner Stunde von meinem Kauf erfahren und will jetzt natürlich auch ne kleine Demonstration in seinem Garten.
Und jetzt kommt der Bastlerteil!
Seit Samstag hängt bei mir am Dach nämlich endlich mein 55W Solarmodul. Das wird dann einen großen Bleiakku im Keller laden, außerdem möchte ich Robomow auch damit versorgen, das beiliegende Netzteil soll 31V/1,5A haben. Ein kleiner Step Up Converter nach meinem großen Speicherakku und dann mit 31V eine Leitung zur Ladestation sollte möglich sein. Da ohnehin nur im Sommer und bei Schönwetter (hat einen Regensensor und fährt bei einsetzendem Regen in die Ladestation) gemäht wird könnte man hier sicher einiges an Energie gewinnen. Werde dann noch ne Logik bauen, die bei zu niedrigem Ladestand der Batterie dann aufs Netzteil umschaltet.