Hallo,
die Angabe "200 Arbeitsstunden" stimmt eigentlich nicht. Eigentlich waren es mehr als 300 Arbeitsstunden, wenn ich alles dazurechne, aber ich wollte nicht so abschrecken
Heute habe ich den Genenerator nun richtig zusammengebaut und mit der Bohrmaschine getestet. Er lieferte beim Test sogar 200V bei- ich schätze 750 Umdrehungen pro Minute
Und bei einer Drehzahl von 130 Umdrehungen, bei der der Generator eigentlich die 35V für den Wechselrichter erreichen sollte (ist so ausgelegt worden), erreichte ich schon mehr als 40V. Schon sehr gut
Demnächst werde ich mal meinen Tacho vom Fahrrad an den Generator anbringen, um zu sehen, was er bei einer bestimmten Drehzahl bringt. Wenn ich dann den Wechselrichter habe, werde ich auch die Leistungskurve messen und die Kennlinie des MPPT's anpassen, bis der Generator im Optimum arbeitet.
Nun an Bernd:
Ich denke auch, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Auch wenn man manchmal frustriert ist, wenn z.B. der Leim bei der Urform nicht hält und deshalb der Flügel zusammenbricht
Ich habe dann aber einfach bei den Bruchstellen Nägel eingeleimt. Schließlich vor dem Ablaminieren der Urform bzw. vor dem Spritzspachteln habe ich sogar den Flügel bewusst gebrochen, da mir das Risiko zu hoch war, dass er beim Ablaminieren bricht.
Ich hatte zwei Halbschalen, die wurden mit Klebeharz verklebt und anschließend gespachtelt und dann mit zweikomponentigem PU-Schaum ausgefüllt. Trotz Kohlefaserverstrebungen an der Negativform wölbte sich die Negativform ein klein wenig. Der Schaum hat ein so große Kraft, die man sich gar nicht vorstellen kann
Gruß
Dani