Hallo Ekofun
Für genaue Berechnungen werden auf jeden Fall Erfahrungswerde benötigt, die oft sehr ernüchtern sind.
Ich habe solche aber nur mit Eisengeneratoren gemacht, die ich auch schon gepostet habe.
Ein kleiner, unter Hochpolmaschine, ich füge es mal hier an um eine auswertung zu machen.
-----------------------------------------------
Gewickelt sind 90 Windungen auf jeden Steg, macht dann pro Phase 360 Windungen.
Der Widerstand ist 1,5 Ohm pro Phase.
Schaltung ist Sternschaltung.
Die Lehrlaufwechselspannung zwischen 2 Phasen ist 23,7 V bei 314 Hz . =940 U/min.
Dann kam ein 3 Phasen Gleichrichter dran.
Lehrlaufspannung dann 32,02 V
Dann der Belastungstest bei gleich bleibender Drehzahl.
-- 28,24 V -- 0,20 A -- 5,65 W
-- 26 76 V -- 0,30 A -- 8,03 W
-- 25 40 V -- 0,40 A -- 10,16 W
-- 24,23 V -- 0,50 A -- 12,11 W
-- 23,11 V -- 0,60 A -- 13,86 W
-- 21,68 V -- 0,72 A -- 15 60 W
-- 20,40 V -- 0,83 A -- 16,93 W
-- 19,44 V -- 0,90 A -- 17,50 W
-- 17,53 V -- 1,03 A -- 18,05 W
-- 16,00 V -- 1,13 A -- 18,15 W
-- 12,25 V -- 1,30 A -- 16,60 W gemessen an einem 12 V Akku !
--- 0,07 V -- 1,66 A --- 0,1 W gemessen bei kurzschluß am Gleichrichter.
Vor dem Gleichrichter zwischen 2 Phasen sind 1,7 V ~ zu messen !
Der beste Betriebspunkt liegt dann bei halber Lerlaufspannung ( 32 V durch 2 = 16 V).
Der günstigste Strom liegt bei (1,13 A : 1,66 A = 68 % Kurzschlußstrom
So sieht es aus !
-----------------------------------------
Da sagt der Erfahrungswert für Spannung das die Lehrlaufspannung doppelt so hoch sein muß wie die Spannung bei maximaler Leistung.
Nehme ich den Wirkungsgrat mal mit rein ist das aber nicht so gut.
Also erst noch mehr Daten
----------------------------------------------------
Ich habe mal versucht dem Eta auf die Schliche zu kommen und das Drehmoment mit gemessen!
Wieder bei 940 U/min, mit einem stärkeren Belastungspoti .
Lehrlauf benötigt dann eine Leistung von 1,1 W .
27,14 V --- 0,25 A ---- 6,78 W --- mechanisch 8,28 W --- Eta 82,0 %
24,12 V --- 0,50 A --- 12,06 W --------------- 14,38 W --- Eta 83,8 %
23,00 V --- 0,60 A --- 13,80 W --------------- 16,38 W --- Eta 84,2 %
21,78 V --- 0,70 A --- 15,25 W --------------- 18,40 W --- Eta 83,0 %
20,66 V --- o,80 A --- 16,53 W --------------- 20,10 W --- Eta 82,0 %
19,32 V --- 0,90 A --- 17,40 W --------------- 21,54 W --- Eta 80,7 %
17,70 V --- 1,03 A --- 18,23 W --------------- 22,72 W --- Eta 80,2 %
16 00 V --- 1,13 A --- 18,08 W --------------- 22,16 W --- Eta 77,4 %
12,24 V --- 1,30 A --- 15,90 W --------------- 22,66 W --- Eta 70,1 %
7,00 V --- 1,50 A --- 10,50 W --------------- 18,58 W --- Eta 56,5 %
0,50 V --- 1,65 A --- 0,82 W ---------------- 9,92 W --- Eta 8,2 %
----------------------------------------------
Wie angegeben benögtigt der G eine Leistung von 1,1 W für diese Drehzahl, im Lehrlauf.
Wenn ich von 32 V Lehrlauf ausgehe ist der beste Wirkungsgrat bei 23 V, und das sind ~ 72 % dieser Spannung.
Dann ist, bedingt durch den nidrigen Strom, die Leistung nur 76 % des Maximums.
Das Eta aber 4 % besser.
Durch eine Drehzahlsteigerung stiege dann auch der Strom weiter, und der Generator hätte dadurch noch Leistungsreserve.
Such ich mal nach dem Spannungsverlust durch den CU Widerstand, der 1,5 Ohm pro Phase ist, und auf Drehstomverhältnisse dann ~ 2,6 Ohm beträgt, würde ein Kurzschlußstrom bei 32 V durch 2,6 Ohm gleich 12, 3 A fliessen, von denen er aber nur 1,66 A erreicht.
Das beste Eta hat er bei 0,6 A und die höchste Leistung bei ~ 1 A .
So etwas kann an fertigen Generator getestet werden, und dann werden Rückschlüsse daraus gezogen, die dann Erfahrungswerte genannt werden.
Der drastische Spannungseinbruch bei höheren Strömen endsteht durch Rückwirkungen der Elektromagnetfelder aus den Generatorspulen.
Diese sind entgegengesetzt des Feldes der Magnete.
Durch, und im Luftspallt, wirkt das nicht nur als Schwächung, das wäre nicht so stark, sondern zusätzlich durch Umleitung zum Nachbarmagnet.
Bei einem anderen Generatorversuch habe ich zusätzliche Meßspulen eingelegt, um die Induktionsspannung die noch wirkt, zu messen.
Das ist eine Motor-Generatorkombi, und ich lasse mal alle werte drin, auch wegen der Drehzahlschwankungen.
-----------------------------------------------
Nochmal Messungen:
Motor nun der 32 Poler und Generator 28 Pole.
Darum die etwas niedrigeren Drehzahlen!
Drehzahl--- Moment--- Motor V--- Motor A--- Gen.V (Y)- Gen.Strom- Mess Spule
3500 --------20 -------34,4------3,3---------22,6------------0------3,25 (Strom nicht gemessen).
3370 --------40 -------33,9------5,5---------21,0------------0------3,09
3010 -------120--------32,6-----13,6---------15,2-----------11,4----2,41
2930 -------140--------32,0-----15,7---------14,0-----------13,7----2,21
2870 -------160--------31,6-----17,9---------11,9-----------17,1----1,9
2860 -------164--------31,5-----18,4---------10,0-----------19,4----1,62
2880 -------160--------31,7-----17,7----------8,5-----------21,0----1,41
3070 --------97--------32,5-----11,2----------2,9-----------24,0----0,75
U/min-------Ncm---------V--------A------------V-------------A-------V
--------------------------------------------
In der hinteren Reie runter sind also die Meßspulenwerte, die nur nach Drehzahl und Magnetfeld geht.
Die Spannung brich da Unverhältnismässig zusammen.
Auch das Dehmomend ist nicht synkron mit dem Generatorstrom.
Wenn da die dritte Reie, mit 120 Ncm und 11,4 A Generatorstrom mit der letzten Reie bei ~ Kurzschluß verglichen wird, da sind dann nur 97 Ncm für den doppelten Strom von 24 A nötig.
Auch oben bei dem kleineren Generator sind bei Kuzschluß keine 10 W Wellenleistung nötig , gegenüber etwa 22 W bei max Leistung.
Das ist auch der Grund das ein Windrad durchgeht, trotz Bremsung mit Generatorkurzschluß.
Ich bin mir eigentlich sicher, das ein Dualgenerator sich ähnlich bei Überlast verhällt, das kann auch bei niedrigeren Drehzahlen getestet werden, um das Spannungs und Stromverhältnis des Generators zu ergründen.
Vergleicht man diese Werte mit den Berechnungen, können Neuberechnungen auch genauer vorbestimmt werden.
Es muß der Generator einfach mal, bei gleichbleibender Drehzahl, über den besten Eta und die gröste Leistung noch stärker belastet werden, um den Knickpunkt wo er einbricht zu finden.
Wenn es mit Feem geht würde mich eine Sim interessieren von einem Dualgenerator.
ZB : Magnete 20 mm breit und 10 mm dick. Luftspallt 10 mm, und mitten drinn ein Magnet, auch 20 mm breit aber nur 1 mm dick.
Dieser aber entgegengesetzt, also N Pol zu N Pol und S Pol zum S Pol gerichtet.
Das ist in ähnlicher weise, das Magnetfeld der Generatorspulen.
Ich habe davon zwar eine eigene Vorstellung im Kopf, aber ein Bild einer Simulation wäre schon sehr interessant.
Gruß Aloys.