Luftspalt bei zum B.SP.ist 6mm + 1mm zwischen Stator(Spulen) und Rotor(Magneten) also gesamt 7mm.
Was ist bitte " B.SP. " ?
Die Spulendicke war 5mm, der Luftspalt 1mm, ergibt 6mm, was bedeuten jetzt die 7mm ?
Der Begriff "Luftspalt" ist in diesem Falle eigentlich irreführend.
Besser wäre vielleicht "Abstand zum Magneten" oder so ähnlich.
Du berechnest derzeit den Fluss an der Oberkante der Spule ?
Richtiger wäre sicher den Mittelwert des Flusses der sich zwischen Unterkante und Oberkante der Spule ergibt
zu ermitteln.
Die ersten Kupferdrähte befinden sich in 1mm Entfernung vom Magneten im Fluss, die letzten in 6mm Entfernung
vom Magneten. Dazwischen ergibt sich ein Mittelwert der für die Induktion maßgeblich ist.
Leider gilt diese ganze Rechnerei aber nur für einen einzelnen Magneten der ringsherum von Luft umgeben ist.
Sind benachbarte Magneten vorhanden oder gar die üblichen eisernen Rückschlussscheiben des herkömmlichen
Scheibengenerators auf der magnetrückseite, stehen sich Magnete gegenüber etc. ist dieser Rechenweg nicht
mehr nutzbar.
Ich glaube es wird sehr schwer werden einen Rechenweg zu finden der unseren Szenarios gerecht wird.
Wie wird denn eigentlich im Scheibengeneratortool die Höhe des Flusses berechnet ?
Vielleicht wäre eine weitere Alternative Wertereihen in Femm zu erstellen und diese tabellarisch abzulegen.
Das würde dem Anwender die komplette Rechnung ersparen und die Benutzung vermutlich stark vereinfachen.
Grüsse
Bernd