Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Spannungserzeugung durch Spulen und Magnete wie funktionierts, Formeln und mehr

Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Bernd » Mi 20. Jul 2011, 07:51

Wie der Betreff schon sagt geht meine Frage dahin eine Formel zu erhalten mit der
man den magnetischen Fluss, der sich im Stator ergibt, berechnen kann.
Ich kenne das Programm Femm mit dem das ganz klasse funktioniert, aber das ist mir zu umständlich.

Vielleicht können wir Formeln finden mit deren Hilfe es möglich ist anhand der Magnetdimensionen und
andererer Faktoren den Fluss zu berechnen.

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Ekofun » So 24. Jul 2011, 11:44

Hallo Bernd,

habe ein Beispieldiagramm gemacht,er ist nicht echt aber hatt alles was auch echte hat und für Idee ist gut genug.
sei nicht verergert,H/D spielt wieder eine Rolle.Und Durchflutungs Regel auch,so denke das wir zu mindest am richtigen Weg sind
diesem Problem Herr zu werden.Hänge Datei an.

Grüße

Ekofun
Dateianhänge
Knjiga2Luftspalt.xls
(23 KiB) 155-mal heruntergeladen
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Bernd » So 24. Jul 2011, 11:54

Sorry ich kapiere da nicht wie die rote Bemaßung ihren Platz im Diagramm findet.
Wieso ist oben links ausgerechnet an der Stelle eine 0,2 Bemaßung wieso dort und warum ist 0,3 ganz oben in der waagerechten ?
Wie kommt die Platzierung dieser roten Bemaßung zustande ?
Wo sind die Längen/Abstandangaben im Diagramm wieder zu finden ?
Welche Seite enthält welche Bemaßung ? Anscheinend sind ja alle vier Seiten bemaßt ?

Für welchen Magnetabstand soll der ermittelte "neue" Tesla Wert gelten, 6mm ?
0,52 Tesla hat man bei einem Magneten in freier Luft praktisch nur direkt auf der Magnetoberfläche oder vielleicht
0,5 oder 1mm darüber. Der "neue Wert" von ca. 0,26 T könnte aus dem Bauch heraus hinkommen bei
6mm Abstand zum Magneten.

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Ekofun » So 24. Jul 2011, 14:48

Hallo Bernd,

so sieht echte Diagram und ist vom Haus so beschriftet,H/D(rot)vom 0,2 bis 1,0 fangen so an und gehen auf obere Linie fast bis T-Wert. So, man soll jezt diese H/D wert ausrechnen wie ich schon früher beschrieben habe,dann,sagen wir habe H/D = 0,20 finde am das Wert und vom da zihe eine Linie(rot)zu Anfang der T-Skale(0T).diese Linie kreuzt Arbeitsgerade und das ist jezt Punkt 1.Vom diese Punkt gehe wagerecht zu T-Skala und mache da auch eine Punkt,so habe eine T-Wert für dise Magnet mit disen H/D Werten.
Vom Punkt 1 gehe ich senkrecht nach unten auf x Axse und mache ein Zeichen,und lese Feldstärke H in KA/m.So damit sind die Werte da,fehlt noch Minderung vom T-wert durch Luftspalt.
Luftspalt bei zum B.SP.ist 6mm + 1mm zwischen Stator(Spulen) und Rotor(Magneten) also gesamt 7mm.

Nach Durhflutungregel H=B/micro 0 dann H=B/1,257^-6 = 0,52T / 0,000001257 = 159,108 KA/m * Luftspalt im Meter.
Dann ist: H=159108 * 0,007m = 1,114 KA/m.
Jezt zählen wir dise Wert auf x Axse noch dazu und haben dann 159,108 + 1,114 = 160,222 KA/m, da machen Punkt und vom da gehen senkrecht nach Arbeitsgerade,Punkt sezen und wagerecht auf T-Skala,Punkt sezen und das ist jezt T-Wert für Flußdichte.

Habe so gut wie ich kann das beschrieben,hoffe ist Verständlich.Richtige Diagram bekommt man bei Magnetenkauf,zumindest hab ich es bekommen damals,meine Zeichen ist nur als Beispiel gedacht das man siht worum es geht,Verteilungen sind Genau im Original.
Schade das Du kein Fax hast.

Hoffe das ich am richtigem Weg bin um T-Wert auf diese weise heraus zu krigen.

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Bernd » So 24. Jul 2011, 15:08

Luftspalt bei zum B.SP.ist 6mm + 1mm zwischen Stator(Spulen) und Rotor(Magneten) also gesamt 7mm.

Was ist bitte " B.SP. " ?
Die Spulendicke war 5mm, der Luftspalt 1mm, ergibt 6mm, was bedeuten jetzt die 7mm ?
Der Begriff "Luftspalt" ist in diesem Falle eigentlich irreführend.
Besser wäre vielleicht "Abstand zum Magneten" oder so ähnlich.

Du berechnest derzeit den Fluss an der Oberkante der Spule ?
Richtiger wäre sicher den Mittelwert des Flusses der sich zwischen Unterkante und Oberkante der Spule ergibt
zu ermitteln.
Die ersten Kupferdrähte befinden sich in 1mm Entfernung vom Magneten im Fluss, die letzten in 6mm Entfernung
vom Magneten. Dazwischen ergibt sich ein Mittelwert der für die Induktion maßgeblich ist.

Leider gilt diese ganze Rechnerei aber nur für einen einzelnen Magneten der ringsherum von Luft umgeben ist.
Sind benachbarte Magneten vorhanden oder gar die üblichen eisernen Rückschlussscheiben des herkömmlichen
Scheibengenerators auf der magnetrückseite, stehen sich Magnete gegenüber etc. ist dieser Rechenweg nicht
mehr nutzbar.

Ich glaube es wird sehr schwer werden einen Rechenweg zu finden der unseren Szenarios gerecht wird.
Wie wird denn eigentlich im Scheibengeneratortool die Höhe des Flusses berechnet ?

Vielleicht wäre eine weitere Alternative Wertereihen in Femm zu erstellen und diese tabellarisch abzulegen.
Das würde dem Anwender die komplette Rechnung ersparen und die Benutzung vermutlich stark vereinfachen.

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Ekofun » So 24. Jul 2011, 17:48

Hallo Bernd,

das "B.Sp." soll zum Beispiel heissen kurz geschrieben,wie schreibt den Kürzel sonst?

Habe jezt andere Weg ausprobiert und habe jezt folgende Resultate für Streiholz Magnete:

1) H/D = 0,19 genommen 0,2 Also rechne mit 0,2.
2) Laut diagramm hat Magnet bei disem H/D eine Flußdichte von 250 mT,das ist Anfangswert.
3) Abstand zur Magneten:

1mm = 0,25T - 0,04T = 0,21T
2mm = 0,25T - 0,07T = 0,18T
3mm = 0,25T - 0,1T = 0,15T
4mm = 0,25T - 0,135T = 0,12T
5mm = 0,25T - 0,16T = 0,09T
6mm = 0,25T - 0,173T = 0,077T
---------------------------------------
Mittelwert= 0,83T / 6 = 0,138T = 0,14T


Also wenn diese Versuch sich ahneerd als richtig erweis dann ist das gar kein Problem,Problem ist diese Diagramm zu bekommen.
Bin gespant auf Antwort,was betrift diese Programm ich kann in nicht bedienen und glaube bin nicht einzige.

Wie meinst Du störungen weil viele Magneten und so weiter, jede Magnet hat seine Flußdichte und tut seine Arbeit,dann nechste und so weiter.Dann werde ich auch Sterungen haben,habe auch 12 Magneten drin und die haben auch Rückschluß durch Eisenrotor,verstehe nicht ganz.

Darf Dich fragen um Deine Meinung über diese Eisengeni dem ich gebaut habe?

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Ekofun » So 24. Jul 2011, 23:07

Hallo Bernd,

habe so durch Neugir(meine Eisengeni) Spanungs leehrlaufwerte durch 18 Geteilt und dann mal 1,73 genommen,und für jede Wert Flußdichte gerechnet,und steht fest: mit zunemende Drehzahl geht Flußdichte zurück obwol Spanung grösser ist denke Grund ist Frqenz. Er hat 6 Volpole also mit 500 U/min ereicht 50 Hz,darüber hinaus geht zwar Spanung hoch aber Flußdicht stark zurück.

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Re: Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Bernd » Mo 25. Jul 2011, 08:09

Aus meiner Sicht wäre es richtig die Gesamtspannung durch 3 zu teilen wenn es drei Phasen sind.
Dann hat man erstmal die Spannung die in einer Phase erzeugt wird.
Danach diese gedrittelte Spannung entsprechend Stern- oder Dreieckschaltung zu einer Gesamtspannung
verrechnen.

Wieso sollte die Flussdichte zurück gehen wenn die Spannung steigt ? Wie hast du das ermittelt ?
Steigt die Spannung nicht linear mit der Drehzahl ?

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Bernd » Mo 25. Jul 2011, 08:18

Wie meinst Du störungen weil viele Magneten und so weiter, jede Magnet hat seine Flußdichte und tut seine Arbeit,dann nechste
und so weiter.Dann werde ich auch Sterungen haben,habe auch 12 Magneten drin und die haben auch Rückschluß durch Eisenrotor,verstehe nicht ganz.

Als Störungen würde ich es nicht bezeichnen, eher als Beeinflussung oder Veränderung.
Deine Formel gilt ja nur für einen Magneten der komplett an allen Seiten von Luft umgeben ist.
Ein eiserner Rückschluss, einseitig hinter den Magneten aufgebracht z.B. wie bei Manfred, erhöht den magnetischen Fluss der auf
dem anderen Ende der Magneten in die Luft austritt.
Das gleiche gilt wenn sich Magneten gegenüber stehen wie beim Scheibengenerator. Das erhöht den Fluss in der Luft zwischen
den Magneten ganz erheblich.
Auch wenn zwei Magneten dicht nebeneinander montiert werden erhöht das den magnetischen Fluss den man über den Magneten
messen kann. Das meinte ich damit als ich sagte das die Formel ja nur für einen einzelnen Magneten gilt der ringsherum von
Luft umgeben ist.

Darf Dich fragen um Deine Meinung über diese Eisengeni dem ich gebaut habe?

?? Welchen meinst du jetzt ?

Grüsse

Bernd
Bernd
 
Beiträge: 8411
Registriert: So 4. Jan 2009, 10:26
Wohnort: nähe Braunschweig

Re: Wie kann ich den magnetischen Fluss berechnen

Beitragvon Ekofun » Mo 25. Jul 2011, 08:30

Hallo Bernd,

na dem Geni vom dem ich Test gemacht habe und in Titel "Eisengeni - selbstgebaut" geschriben habe.Auch über Streiholzmag. hätte
gerne Deine Meinung,so das ich weiss ist das was oder lohnt sich nicht auf diese Art weiter machen,meine wir wollen Weg finden zu gute und einfache berechnung solchen Sachen.

Grüße

Ekofun
Ekofun
 
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 15:44
Wohnort: Kroatien-Nova Gradiska

Nächste

Zurück zu Grundlagen Generatorbau



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste

cron