Mit folgender Formel kann man die Wirbelstromverluste errechnen, die durch den direkten Einfluss des Magnetfeldes auf die Kupferdrähte in den Spulen
von eisenlosen Generatoren auftreten.
In "eisernen" Generatoren treten Wirbelstromverluste hauptsächlich innerhalb des Eisenpakets auf, welches zu deren Minimierung in dünne Bleche unterteilt wird.
In eisenlosen Generatoren wirkt das Magnetfeld direkt auf den Leiter ein, also auf die Kupferdrähte der Spulen.
Deshalb entstehen die Wirbelstromverluste hier auch direkt in den Kupferdrähten.
Deshalb müssen die Drahtdurchmesser zur Minimierung der Wirbelstromverluste veringert werden und gegebenenfalls mehrere Drähte
parallel geschaltet werden um den nötigen Querschnitt zu erreichen.
P = Wirbelstromleistung des eisenlosen Generators in W
d = Drahtdurchmesser in mm
Z = Anzahl der Magnetpole
B = magnetische Flussdichte in T/m^2
n = Umdrehungen in U/min
l = Schenkellänge des Magneten, wirksame Länge eines Drahtstückes in meter
N = Anzahl der Windungen einer Spule.
D = Wenn der Spulenaufbau mit einem einzelnen Draht erfolgte, dann D = 1
.....Wenn der Spulenaufbau aus mehreren parallel gewickelten Drähten ausgeführt ist, dann D = Anzahl der parallel gewickelten Drähte
S = Anzahl der Spulenschenkel je Phase (bei herkömmlichen Spulenaufbau: Spulenanzahl einer Phase mal 2)
PZ = Anzahl der Phasen
rho = spezifischer Widerstand in Ohm*qmm/m (Kupfer = 0,0178)
P = (d^4 * Z^2 * B^2 * n^2 * l * S * N * D * PZ * 3,1415) / (144*10^8 * rho)
Grüsse
Bernd