Ich mal wieder...
Inzwischen hab ich hier wirklich viel gelesen, aber so richtig klar ist mir einiges noch immer nicht geworden.
Zuerst einmal, wo liegt der Vorteil des eisenlosen?
Hauptsächlich geht es hier doch um das Rastmoment, oder?
Mittlerweile habe ich Bauteile für etwas 3-4 Savoniusgeneratoren gebaut, allerdings alle noch recht klein, der grösste hat eine höhe von 50cm und 40 cm Durchmesser. Grundidee war ja, erstmal mit Fahrradnabendynamos zu arbeiten.
Die Leistung und das Zusammenschalten bedeuten aber Probleme, so das ich nun doch den Gedanken ins auge gefasst habe, selber was zu wickeln.
Also ich habe mal folgende Fragen:
das Verhältnis der Spulen zu Magneten, also für einen 3-Phasigen mit 9 Spule bräuchte ich 12 Magnetpole , ergo 24 für 2 Läuferscheiben,
bei 12 Spulen wären das nun also 16, respektive 32, richtig?
Wie sieht das aus, wenn ich zur Spannungserhöhung mit 4 Phasen arbeiten möchte,
bei 12 Spulen wären das 20 Magnetpole? bei 16 dann 24 ?
Die nächste Frage geht in die Richtung mit dem magnetischen Rückschluss,
beziehungsweise darum, dass ich lieber vorhandene Komponenten (Schrott ) verbauen möchte.
Gedacht habe ich dabei an eine alte KFZ Achse , dann ist das Problem der Lagerung auch gleich miterledigt.
Also die Magneten könnte man an der Trommel oder Scheibenbremse befestigen,
ich müsste nur noch den Stator ausrichten und befestigen.
Ist das jetzt ein Hirngespinnst oder wäre so eine Lösung praktikabel?
Verstärkt die Eisenmasse nicht das Magnetfeld?
Ich habe nämlich auch noch diverse Schwungscheiben von alten Motoren rumliegen,
da könnte man doch einfach Magneten dran befestigen.
Zur Umgehung des Rastmoments dachte ich an eine Fliehkraftkupplung, oder gar ein elektrisches System in dem ein Nabendynamo die Kupplung auslöst...
ölige Grüsse