Folgender Bewicklungsrechner hat uns Aloys zur Verfügung gestellt :
Liebe Forumsleser.
Es treten immer wieder viele Fragen auf, wenn es darum geht, wie viele Nuten oder Spulen, und Pole der Generator für einen guten Anlauf haben sollte.
Ein Eisen bestückter rastet ja hauptsächlich beim Start, und ein Eisenloser „brummt“ dann unter Last.
Das kann durch ein Abweichen von der 3 zu 4 oder 3 zu 2 Formel erreicht werden.
Das zeigt der Bewicklungsrechner der unten vorgestellt wird.
Es erscheint ein Eingabefeld, indem nur die Nut oder Spulenzahl und die Polzahl eingegeben werden muss.
Dann auf Berechnen und es erscheint eine Grafik mit einem Textfeld mit Daten.
Man sieht auch eine Zahl für das rasten pro eine Umdrehung.
Je höher die ausfällt umso leichter lässt der Generator sich drehen.
Auch das brummen wird leiser, da die Kräfte die es verursachen kleiner sind, und sich auf viele Belastungspeaks verteilen.
Dabei ist das Verhältnis zwischen Nut und Polzahl so gering wie möglich zu wählen.
Zum Beispiel nicht mit 9 Spulen und 6 oder 12 Magneten sondern mit 8 oder 10 Magneten.
Dabei stehen dann nicht 3 Spulen und 2 oder 4 Magneten gegenüber die dann einen grösseren Sprung machen bis zur nächsten Rastung, sondern es sind 9 Spulen die 8 oder 10 Magneten gegenüberstehen.
Oder mit 12 Spulen und 10 oder 14 Polen.
Das ist übrigens Standard bei kleinen (bis 5 kW) Motoren im Modellbau und für Weltmeisterschaften.
Link zum Rechner: www.daswindrad.de/diverses/bewicklungsr ... chner.html
Bis zur nächsten Rastung ist es dann nur ein viel kleineres Stück mit leichterem Ruck.
Die Schaltung der Spulen sieht dann allerdings anders aus.
Außer der Grafik die das sehr gut zeigt, werden die Phasen auch in drei Farben und in Großbuchstaben und Kleinbuchstaben angezeigt.
Diese stehen dann für eine Wickelrichtung, groß zb rechtsherum, und klein dann anders herum, je nachdem wie man anfängt.
Ich wünsche dann noch viele einleuchtenden Erkenntnisse und Erfahrungen.
Gruß Aloys.