Eigene Standortanalyse für Kleinwindenergieanlage
Verfasst: Di 4. Nov 2014, 19:05
Hallo Leute,
meinen Savoniusrotor (den ich noch aufauen will) möchte ich an die Windverhältnisse auf meinem Grundstück anpassen: "Welche Windgeschwindigkeit ist wie häufig vorhanden. Mit welcher Auslegung erreiche ich ein optimales Ergebnis". Dazu habe ich überlegt, eine Standortanalyse durchzuführen. Die wesentlichen Zutaten "Mastfuss, Messtechnik, SQL-Datenbank" sind noch von einem älteren Projekt vorhanden und müssen lediglich wieder reanimiert werden. Lediglich ein Mast (Wunschlänge ca. 5m...10m) fehlt mir noch. Ich verwende wieder meine alte Wetterstation von ELV, eine WS2500 mit Sensoren für Windrichtung und -geschwindigkeit, Temperatur und Luftfeuchte. Die Meßwerte werden dann in eine SQL-Datenbank gespielt und mit einer freien Software von Rainer Krienke (http://www.krienke.org/de/techblog) ausgewertet und dargestellt. Die eigentliche Standortanalyse mache ich dann von Hand bzw. mit einer Tabellenkalkulation.
Einige der alten Sensoren muss ich erst noch reparieren; teilweise sind die Gehäuse schon eingerissen und Wasser eingedrungen. Also werde ich versuchen, die Risse mit einer Heißkleberpistole voninnen zu versiegeln. Die Sensoren waren von 2005 bis jetzt fast ununterbrochen draußen im Wetter. Die Kunststoffgehäuse sind schon stark vergilbt und spröde - die Elektronik im Inneren allerdings noch erstaunlich gut erhalten (siehe Bild unten). Also hoffe ich, dass die Sensorik für die Analyse noch ca. 1 Jahr durchhält.
Wenn alles gut geht, habe ich bis zum Wochenende einen Hilfsmast mit den Sensoren am Hausgiebel oder Garagendach angebracht und die ersten Messertw im Kasten.
Habt ihr schon ähnliches für Eure "Standorte" versucht, oder z.B. über die Wetterdaten benachbarter Wetterstationen, Flughäfen oder Windenergieanlagenbetreiber das bei euch vorhandene Potenzial zu ermitteln?
Windige Grüße
Siegfried
meinen Savoniusrotor (den ich noch aufauen will) möchte ich an die Windverhältnisse auf meinem Grundstück anpassen: "Welche Windgeschwindigkeit ist wie häufig vorhanden. Mit welcher Auslegung erreiche ich ein optimales Ergebnis". Dazu habe ich überlegt, eine Standortanalyse durchzuführen. Die wesentlichen Zutaten "Mastfuss, Messtechnik, SQL-Datenbank" sind noch von einem älteren Projekt vorhanden und müssen lediglich wieder reanimiert werden. Lediglich ein Mast (Wunschlänge ca. 5m...10m) fehlt mir noch. Ich verwende wieder meine alte Wetterstation von ELV, eine WS2500 mit Sensoren für Windrichtung und -geschwindigkeit, Temperatur und Luftfeuchte. Die Meßwerte werden dann in eine SQL-Datenbank gespielt und mit einer freien Software von Rainer Krienke (http://www.krienke.org/de/techblog) ausgewertet und dargestellt. Die eigentliche Standortanalyse mache ich dann von Hand bzw. mit einer Tabellenkalkulation.
Einige der alten Sensoren muss ich erst noch reparieren; teilweise sind die Gehäuse schon eingerissen und Wasser eingedrungen. Also werde ich versuchen, die Risse mit einer Heißkleberpistole voninnen zu versiegeln. Die Sensoren waren von 2005 bis jetzt fast ununterbrochen draußen im Wetter. Die Kunststoffgehäuse sind schon stark vergilbt und spröde - die Elektronik im Inneren allerdings noch erstaunlich gut erhalten (siehe Bild unten). Also hoffe ich, dass die Sensorik für die Analyse noch ca. 1 Jahr durchhält.
Wenn alles gut geht, habe ich bis zum Wochenende einen Hilfsmast mit den Sensoren am Hausgiebel oder Garagendach angebracht und die ersten Messertw im Kasten.
Habt ihr schon ähnliches für Eure "Standorte" versucht, oder z.B. über die Wetterdaten benachbarter Wetterstationen, Flughäfen oder Windenergieanlagenbetreiber das bei euch vorhandene Potenzial zu ermitteln?
Windige Grüße
Siegfried