Phasenstrom nach der Gleichrichtung (Drehstrom)

Strom, Spannung, Widerstand und Leistung

Phasenstrom nach der Gleichrichtung (Drehstrom)

Beitragvon Wanderer » Di 6. Jan 2015, 23:19

Weder in Lehrbüchern noch in Handbüchern habe ich dazu Zufriedenstellendes gefunden. Also musste ich selber ran.
Worum es geht, soll folgende Handskizze veranschaulichen.
(Für Schaltplan scrollen!)

Gleichrichtstrom.png
Gleichrichtstrom.png (73.78 KiB) 48558-mal betrachtet


Gelöst habe ich das durch den Energieerhaltungssatz. Hier: Leistung auf der Drehstromseite muss gleich sein der Leistung nach der Gleichrichtung.

Gleichrichtstrom also 1,28 * Phasenstrom Gilt für Stern- und Dreieckschaltung gleichermaßen.

Dieses Ergebnis wurde mit Messungen sehr genau belegt.
Verwendet wurde ein kommerzieller eisenloser Scheibengenerator mit 160 mm D. Die Form der Magneten - s. Bild unten - lässt nahezu ideale Sinusform erwarten.
Nur dafür ist das Ergebnis exakt gültig.
(Dass der Generator, obwohl käufliches Produkt, einige Unzulänglichkeiten aufweist, das ist eine andere Sache.)

Folgende Messergebnisse:
1. 1,43A AC 1,85A DC 41V DC 370u/min
2. 0,99A AC 1,25A DC

Da die Gleichrichtspannung ausreichend hoch war, ist die Vernachläsigung der Dioden-Flussspannungen gerechtfertigt.

Bei der Aussage in Handbüchern "Gleichrichtstrom = 3 * Zweigstrom" handelt es sich beim Zweigstrom wohl letzendlich um den Strom durch jede Diode.

Grüße vom Wanderer
Dateianhänge
IMG_0120_X.jpg
IMG_0120_X.jpg (194.16 KiB) 48558-mal betrachtet
Wanderer
 
Beiträge: 11
Registriert: Mo 26. Nov 2012, 11:45

Re: Phasenstrom nach der Gleichrichtung (Drehstrom)

Beitragvon cmueller » Mi 7. Jan 2015, 19:41

Ich habe ein Verhältnis von 1,22 für den Strom gefunden, allerdings keine Herleitung dazu...

Quelle:
http://www.el-gor.at/ECMS/page_view.php ... ng=3&id=45
(4. Vergleich der Gleichrichterschaltungen)
cmueller
 
Beiträge: 4
Registriert: So 28. Dez 2014, 11:01

Re: Phasenstrom nach der Gleichrichtung (Drehstrom)

Beitragvon Dilettant » So 3. Nov 2019, 17:18

I) Basteln - ohne dass was rauskommen soll ?
II/ Für Deine selbst gebastelten Unsinns - Flügel, kann man überhaupt kein Drehmoment D berechnen, nur messen.
III) Übrigens: Frühere Windräder ( 8- 10 m Turm, mit exzentrische gekoppelter Stange für Wasserpumpen (Kolben/ Zylinder),
hatten stets 18 Flügel ! Das war aber Unsinn !
IV) Du willst von 3 Flügeln auf 6 erhöhen ! Je höher die Strömungsgeschwindigkeit, je weniger sollte die Flügelzahl sein !
V) In der theoretischen Physik gilt als ideal: der einarmige Rotor ! Den baut natürlich kein Ingenieur. (Unwucht);
VI) Die mechanische Asymmetrie wurde auf dem Windanlagen Forschungsgebiet im Jahr 2000 auf Sardinien, mit einem
schweren Gegengewicht u. kurzem Arm ausgeglichen.
VII) Kauf Dir einen Rotor mit ∅ = 2- 4 m von der Industrie, statt so einen Schmarren selber zu bauen ! Pure Idiotie -die Wissenschaft nicht zu nutzen !
Was willst Du denn die Flügelform selbst machen ?
- - Du weißt doch nicht, wie die sein muß !
-- Wozu gab die Industrie Mio € aus, um die ideale Flügelform zu errechnen und r e a l zu finden ?
WIE KANN MAN DERART UNNÜTZ DIE ZEIT TOTSCHLAGEN ? ? ? ?
----------------------------------------
Ich habe Ing. wesen studiert- viel gebastelt, Motoren überholt usw.; aber dem Zeitgeist gemäß ! Mit modernen, aktuellen
Methoden und kann nur den Kopf schütteln !
Bist du schon über 80 Jahre ?
VIII) Gleitlagerungs- Unsinn : Du bist also unfähig, ein altes Kugellager zu suchen (Radlager von einem alten Auto ! )
Du lebst/ denkst ja wie in der Steinzeit !
+++ Du nutzt nicht mal das, was überall - kostenlos - rumliegt (Radlager). ! 3.11.2019 Rwindenergie[at]gmx.de
Dilettant
 
Beiträge: 2
Registriert: Di 9. Mai 2017, 03:21


Zurück zu Grundlagen der Elektrotechnik



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron