von Famzim » Mi 8. Mär 2017, 20:30
Hallo Mani
Ein Kondensator "dämpft" das ansteigen und absinken der Spannung an seinen Anschlüssen.
Steigt die Spannung nimmt er einen Ladungsstrom auf, und beim absinken der Spannung gibt er den Strom wieder ab.
Das ist aber sehr wenig, und wirt meist nur bei höherer Frequenz eingesetzt.
Auch zum Beispiel bei 50 Hz, da wirt er dann 100 mal geladen und wieder belastet, natürlich meist hinter einem Gleichrichter.
Ein Kondensator mit der Kapazität von 1 Fahrad kann einen Strom von 1 A eine sek aufnehmen, währent seine Spannung um 1 V ansteigt.
Da ist aber ein sehr grosser, das sind 1 000 000 µF, gängige tüpen haben 1 000 bis 10 000 µF.
Es gibt auch " Goltkondensatoren " um 1 F, aber für sehr niedrige Spannungen.
Dein Problem ist aber die schwankende Leistung des Windrades das die Schwankungen erzeugt, das bekommt man mit Kondensatoren nicht glattgebügelt.
Dazu muß eine grössere Ladungsmenge bevorratet werden, auch ein Goldi kann das nicht, eher ein Akku.
Gruß Aloys.