Zukunftsmusik: Mast

Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon Roland » Do 3. Jun 2010, 12:00

Hallo !

Also für die Masten Bleche und andere Stahl /Aluminium Teile hab ich folgende Internetseite gefunden, wo ich meistens nachschaue was die Teile so kosten, und was es alles gibt. (gekauft hab ich noch nichts, sollte aber kein problem sein, da ich Notfalls auch über eine Baufirma einkaufen kann)

http://frank.cyberhouse.at/frameset.chtml

Für die 3 Stützmasten wären vermutlich Rohre mit einem Aussendurchmesser von 80mm ausreichend.
Wie schon geschrieben war meine obige Skizze in etwa einer Minute fertig (entsprechend klobig schaut sie halt auch leider aus :) )

Die Verplankung hätte auch noch den Vorteil, daß man eventuell eine dritte Lagerung auf ca. 2m höhe machen könnte, um die 6m lange Rotorachse zu stabilisieren.
Und durch die Überdachung der Stützkonstruktion sind der innere Teil des Rotors aber zumindest das obere Lager vor Regen geschützt. (bzw. im Winter vor Eisanlegung)

Die Verplankung kann man Außen ja wie bei einem kleines Gartenhaus z.b. mit Holz machen, Fenster einbauen, und eine Türe braucht man so wie so. (vielleicht bleibt ja neben dem Generator, Getriebe und Netzwechselrichtern auch noch ein bisschen Platz zum Lagern von div. Gartenutensilien)

Ich hoffe mit dieser Stützkonstruktion 2011 einen 6 flügeligen C-Rotor, Lenz Rotor oder E-Rotor ( 8-) ) mit ca. 20m² Fläche bauen zu können. (etwa 4 x 5m) Auf Grund meiner bisherigen Wind Messungen würde ich dann im Jahr auf ca. 4000kWh erzeugte Energie kommen. (hochgerechnet auf Grund meiner Winddaten von März und ausgehend von einem Lenz Profil)

Die einzelnen Rotorblätter würden dann bei einem Lenz auf 0,8m Länge und 0,19m Vorflügelradius kommen, und wären ca. 1m hoch oben und unten mit Abdeckkappen. (Ich will die Rotorblätter modulartig aufbauen....so zu sagen 5 der genannten übereinander verschrauben pro Flügel....damit erspar ich mir teilweise die Stabilisierung.)

Die selben Flügel könnte man übrigens bei einem 3 Flügler mit 2m Durchmesser einsetzten ! (Oder bei einem 4 Flügler mit 266cm Durchmesser, einem 5 Flügler mit 334cm Durchmesser, oder einem 2 Flügler mit 133cm Durchmesser)
Die Höhe wäre dann auch in "Meterschritten" variabel....Das wäre doch was für eine Serienproduktion...ein universell einsetzbarer und variabler Rotorflügel. Jetzt muß ich nur noch rausfinden welches Profil das beste ist, was leider nicht so einfach ist.. :cry:

lg
Roland
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Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon Ingo2 » Sa 3. Jul 2010, 18:31

Hallo an alle ich bin hier neu ich experiementiere schon einige monate allein ein kummpel sagte mal zu mir da er zwei rohre in der Scheune hat
und ob ich diese gebrauchen könne ich schweiste mir diese zusammen und kann auf 5,7 m machte mir einen Anker den ich mit 200 kg Beton
verkraben habeund schweiste mir ein wenkarm an eine 20 mm dicke Stahrplatte und schon war mein mast fertig
Keine abspannung??? Nein wir bauen hier Vertikalrotoren die bei einer bestimmten Umdrehungszahl wie ein Gyroskop/Kreisel eine stabeliesirende wirkung haben. ich habe ihn auch mal verlängert auf 9m hat prima funktioniert Ich hoffe ich konnte euch weiter helfen
mit freundlichen grüßen Ingo
P.S ein Bild und der Link zum Video
http://www.youtube.com/watch?v=o0ZoaJlo ... re=channel
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Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon finn » Sa 3. Jul 2010, 19:32

naja, aber im endeffekt hast du immer einen druck bzw eine kraft in windrichtung...!?
und das einzige, was diese kreiselkräfte tun ist den rotor gegen ein schnellen "wabbeln"/kippeln in der horizontalen ebne zu "sichern"... der wohl allen bekannte Farradreifen ist ja auch in der laufebene des rades frei bewegbar... solang man nicht versucht die drehende masse in eine andere ebene zu bringen(schieflange etc)
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Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon Ingo2 » So 4. Jul 2010, 23:11

Na gut ist woll auch richtig was du sagst nur oben am windrad ensteht keine angriffsfläche mehr er sich dreht
Ausedem ist mein Mast sehr dickwandig und aus Edelstahl und die Bodenplatte macht das übriege
Gruß Ingo
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Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon finn » Mo 5. Jul 2010, 08:50

dass es sich dreht ist egal, es hat trotzdem nen luftwiderstand...
und du hast immer diese kraft durch den wind...
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Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon Ingo2 » Mo 5. Jul 2010, 17:04

Hallo finn. Lange Rede kurzer sinn ich kann nur behaupten es funkioniert und das schon seit einigen Monaten.
Kann es nur empfehlen den so kann isch das Windrad innerhalb 1/2 Minute umlegen um umbauten vorzunehmen
Daß einziege wo ich eine abspannung brauche wenn die Windradeinheit über 30Kg geht oder ich auf 11Meter höhe erweiter
und dann nur zum hochziehen Gruß Ingo
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Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon finn » Mo 5. Jul 2010, 17:15

11m sind dann auch schon Baugenehmigungspflichtig soweit ich weiß ^^
Naja, schnelles Umlegen hin oder her, spätestens, wenn dir der nächste :!: richtige :!: Sturm den Mast aufgeschaukelt hat und dein Windrad das zeitliche gesegnet hat, wirst du Abspannungen verwenden ;)
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Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon Ingo2 » Di 6. Jul 2010, 17:08

Hallo klar stimmt 11m sind Genehmgungspflichtig habe das aber nur für einen tag verwendet als kein guter wind das war gruß Ingo
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Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon seb » So 31. Okt 2010, 11:30

Hallo,

Ich habe ganz in meiner Nähe ein Unternehmen entdeckt, bei dem die Betonmasten für den Anbau
von Hopfen dienen. Da frage ich mal nach, da "liegen die Masten auf dem Hof rum".
Hoffentlich klappt´s. 12m lang, 2m für´s Fundament und 10m für die Luft darüber.
Und hohl sind die auch noch. Es passt also recht gut.

Wie sollte ein Fundament für solch einen Mast beschaffen sein?

Viele Grüße

Seb.
Viele Grüße

Sebastian


Jeder Tag ist gleich lang, nur unterschiedlich breit...
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Re: Zukunftsmusik: Mast

Beitragvon Bernd » So 31. Okt 2010, 13:12

Bei einbetonierten Masten gebe ich zu bedenken das man nur noch mit einem grossen
Hubsteiger an das Windrad in 10m Höhe kommt. :(
Ich persönlich bin immer für Klappversionen.

Wie gross das Fundament sein müsste wird stark davon abhängen ob der Mast mit oder ohne
Abspannung auskommen soll und wie hoch er wird und wie gross das Windrad.
Ohne Abspannung muss es schon ein sehr grosses Fundament werden, auch der Mast müsste einen
grossen Durchmesser haben. Mit Abspannung kann man im Prinzip sogar ohne Fundament auskommen,
Hauptsache der Mast kann unten nicht seitlich wegrutschen und nicht im Boden versinken.
So könnte man vielleicht Baugenehmingungen umgehen.

Grüsse

Bernd
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