von georgesip » Di 19. Apr 2011, 17:27
bonjour ecofun,
vom netz gehen..... hmm...
...mal ein paar fakten dazu:
ich verbrauche 14000Kw/h im Jahr
ich bezahle 0.11ct je Kw/h
mein durchschnittlicher verbrauch liegt bei 1.6Kw je h
ein windrad muss bei 5ms eine flaeche von 15m² haben um in bodennaehe meinen verbrauch zu decken. (12ms = 1000w/m²; 5ms = 416w/m²; faktor 0.25 = 104W/m²)
bei der aufstellung eines mastes in einer nicht fuer windraeder ausgewiesenen zone duerfen 8m gesamthoehe nicht ueberschritten werden.
1.6kw bedarf = 15Kw nominelle leistung
eigenversorgung:
39kw durchschnittlicher tagesbedarf = maximal bis zu 100kw, minimal 15kw
es kann vorkommen, dass in zeiten des maximalverbrauchs fuer drei tage kein wind weht = bevorratung fuer drei tage, darueber hinaus dann mit einem Benzingenerator.
beispiel fuer ein batteriesystem mit KFZbatteriebn a 0.6KW (Standart) = 300/0.6 = 500 batterien das entspricht bei einem stuekpreis von 80€ = 40.000€ + elektronik (500*15kg = 7.500kg=7,5to)
einspeisung ins netz wenn nicht in einer winderwerbszone 5ct je kw/h
um bei diesem preis eine nullrunde zu erreichen muesste ich ca 31.000kw/h ins oeffendliche netz einspeisen.
dafuer muesste ich eine nominelle Leistung von 30kw installieren.
bei den hiervorherschenden boeigen und starken winden kommt in eiem wohngebiet nur eine vertikale anlage in betracht oder halt 4-6 wenn man die gesamtgroesse fuer die nachbarn ertraeglich halten will.
ich will hier nicht sagen, dass eine eigenversorgung unmoeglich ist, doch bedarf es schon einiger ueberlegung um nicht viel geld in eine unzureichende anlage zu investieren.
george
p.S.: 14.000kw/h sind inclusive heizung / klimatisierung ueber waermepumpe; 300m² bei 3,3m durchschnittlicher raumhoehe; das entspricht einem heiz-kuehlenergiebedarf von 33kw/h je m² und jahr