Hallo Bernd,
Ich bin der Meinung, daß so ein Flügel möglichst leicht sein sollte, natürlich
bei hoher Festigkeit. Durch das geringe Gewicht hätte der Rotor weniger Trägheit
und könnte auch die enthaltene Energie von Böen nutzen.
Als Art der Fertigung für einen H-Rotor-Flügel könnte ich mir Folgendes vorstellen:
In eine Negativform werden eine Anzahl X an Glasfasergewebematten laminiert.
Mehr in der Mitte des Flügels, nach außen weniger.
Dann werden noch DIAGONAL CFK-Rovings über kreuz einlaminiert (wie eine Art Maschendrahtzaun).
Das halte ich für sehr wichtig, da dadurch die Verdrehsteifigkeit der Flügel erhöht wird. Somit ist die
Gefahr des Flatterns bei hohen Drehzahlen vermindert.
2 Holzholme als innere Stabilisierung und Befestigungsmöglichkeit ist, denke ich, machbar und
ausreichend.
Mir juckt´s schon in den Fingern....
Viele Grüße
Sebastian