Mein H -rotor versuch

Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Arowana » Di 6. Mär 2012, 18:16

Hallo Roland das einzige was ich dir sagen kann ist das du die Schnelllaufzahl deiner Flügel wissen musst um den Savonius richtig zu dimensionieren.
Wenn deine Flügel aussen z.b. eine SZ von 7 haben und der Savonius nur 0,6 dann must du die größe anpassen.

Gruß

Michael
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Di 6. Mär 2012, 18:37

Hallo Michael,

ich möchte meinen Rotor bei 2,5-3 Schnellaufzahl arbeiten lassen. Einmal hatte ich aufgeschrieben den zwischenhang den Schnellaufzahl und Diameter den Savonius, aber jetzt finde ich das nirgendwo :-D

Also mit diesen Dimensionen kann ich arbeiten:
Schnellaufzahl H rotor: 2,5-3
H rotor Diameter: 2,3 meter
Maximal Savonius Diameter: 0,5 meter (so groß ist der Tragarm halter Platte)

Hat einen sinn mit diesen Parameter den Savonius einbauen?

Grüsse,

Roland




Arowana hat geschrieben:Hallo Roland das einzige was ich dir sagen kann ist das du die Schnelllaufzahl deiner Flügel wissen musst um den Savonius richtig zu dimensionieren.
Wenn deine Flügel aussen z.b. eine SZ von 7 haben und der Savonius nur 0,6 dann must du die größe anpassen.

Gruß

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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Bernd » Di 6. Mär 2012, 18:51

Rein von der Theorie her passen die Durchmesserverhältnisse gut zueinander.
Der Savonius hat 0,5m Durchmesser.
Dein Darrieusrotor hat 2,3m Durchmesser.
Das ergibt einen Unterschied mit dem Faktor 4,6.

Ein Savonius hat unter Last ein TSR von ca. 0,6.
0,6 mal 4,6 = 2,76

Dein Darrieus schätzt du derzeit mit 2,5 bis 3 ein, dann wäre 2,76 ja genau passend.

Grüsse

Bernd
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Di 6. Mär 2012, 19:05

Hallo Bernd,

vielen Dank!
Also mit den Dimensionen habe ich jetzt Glück! :-)

Und was denkst du davon, ist besser so einen Savonius in der Mitte, oder besser wären die "flaps" an den Tragarmen? Etwas muss ich einbauen um den Drehmoment bei einlauf verbessern. Flaps sind komplizierter denke ich, zuerst sind mir sehr gefallen aber jetzt scheint es nicht so gute Idee zu sein. Den Savonius muss ich nur einmal bauen und kann aus billigeren Material herstellen, danach kann ich es vergessen.

Was denkst du davon?

Viele grüsse,

Roland


Bernd hat geschrieben:Rein von der Theorie her passen die Durchmesserverhältnisse gut zueinander.
Der Savonius hat 0,5m Durchmesser.
Dein Darrieusrotor hat 2,3m Durchmesser.
Das ergibt einen Unterschied mit dem Faktor 4,6.

Ein Savonius hat unter Last ein TSR von ca. 0,6.
0,6 mal 4,6 = 2,76

Dein Darrieus schätzt du derzeit mit 2,5 bis 3 ein, dann wäre 2,76 ja genau passend.

Grüsse

Bernd
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Bernd » Di 6. Mär 2012, 19:29

Hallo Roland,
ich glaube es ist schwierig zu sagen welche Methode mehr Erfolg verspricht.
Ich hatte mit meinen Teststand vor einiger Zeit mal mit Anlaufhilfen experimentiert.
Ich hatte dazu halbierte Klopapierrollen an die Tragarme so montiert das der Wind der von hinten auf
die Halbrolle traf den Tragarm anschob, ähnlich deiner Idee mit den Flaps.
Ich hatte diese halbierten Papprollen auch hochkant in der Nähe der Rotorachse montiert, ähnlich
deiner Idee mit dem Savonius.
Leider verliefen meine damaligen Ergebnisse ziemlich erfolglos. Besonders bei der Montage am Tragarm
behinderten sie bei höheren Drehzahlen, was aber bei deiner Idee mit dem Flaps ja nicht der Fall wäre,
denn die würde sich ja schliessen ?

Grüsse

Bernd
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Di 6. Mär 2012, 19:47

hallo Bernd,

" bei deiner Idee mit dem Flaps ja nicht der Fall wäre,
denn die würde sich ja schliessen ?"

Genau, der FlieKraft soll den Flaps schliessen. Eben das macht mich ein bisschen skeptisch, weil das wieder komplizierte Mechanik bedeutet, und plus Gewicht. Im winter zum Beispiel mit grossen Schneefall bin ich sicher das den flaps werden voll mit eis und schnee....daneben kann vorkommen, das der Öffnung und Schliessen der flaps macht zusäzlichen Lärm, was störend sein kann. Und neben alles mir gefallen den nakten Rohren, ohne beplankung und mechanik :-) (aber das ist eine nebensache, hauptziel ist ein gut funktionierenden Rotor)
Also den Savonius scheint eleganter zu sein. Aber den Savonius wurde kleinere Fläche haben und das auch in der näche der Achse, also das gibg bestimmt weniger Drehmoment als flaps an den Tragarmen. Besten wäre nur Flaps benutzen ganz in der nähe die Flügel, dan ist Drehmoment maximal, und zusätzlichen Gewicht gering. Aber das wurde nich so toll ausschauen...

Ratlos bin ich, ehrlich gesagt.

Grüsse,

Roland

Bernd hat geschrieben:Hallo Roland,
ich glaube es ist schwierig zu sagen welche Methode mehr Erfolg verspricht.
Ich hatte mit meinen Teststand vor einiger Zeit mal mit Anlaufhilfen experimentiert.
Ich hatte dazu halbierte Klopapierrollen an die Tragarme so montiert das der Wind der von hinten auf
die Halbrolle traf den Tragarm anschob, ähnlich deiner Idee mit den Flaps.
Ich hatte diese halbierten Papprollen auch hochkant in der Nähe der Rotorachse montiert, ähnlich
deiner Idee mit dem Savonius.
Leider verliefen meine damaligen Ergebnisse ziemlich erfolglos. Besonders bei der Montage am Tragarm
behinderten sie bei höheren Drehzahlen, was aber bei deiner Idee mit dem Flaps ja nicht der Fall wäre,
denn die würde sich ja schliessen ?

Grüsse

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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Di 6. Mär 2012, 19:55

oder ein ganz andere Idee:

kein anlaufshilfe, sondern in startposition kein Belastung an den Achse. Ein Fliekuplung schaltet ein, wenn Drehzahl genügend ist und gibt den Belastung (Generator, Wasserpumpe, usw.) an. Bestimmt bremst zurück die Belastung den Rotor, aber vielleicht nicht so großmäßig.
Ein nachteil hat das auch: die Achse und Rotor, und alle rotierende Teile bekommen einen dinamischen belastung wenn der Kuplung einschaltet.

Also das ist nur ein schnelles Idee, was jetzt mir in den Kopf gefallen ist, hab nicht gründlich nachgedacht nur geschrieben. :-)

Was denkst du davon?

Grüsse,

Roland
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Bernd » Di 6. Mär 2012, 20:14

Das ist sicher auch eine gute Idee die man vielleicht noch weiter ausbauen kann in dem man einen Generator
verwendet der sich so leicht andreht wie der Rotor selbst, ein eisenloser Generator.
Dann würde die Kupplung entfallen. Eisenlose Generatoren ohne Übersetzung haben so gut wie kein
Anlaufmoment bzw. ist dieses praktisch nur durch die Leichtgängigkeit ihrer Lager bestimmt.

Grüsse

Bernd
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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon HRotorland » Mi 7. Mär 2012, 15:47

hallo Bernd,

leider sind Generatoren nicht mein Ding, darüber verstehe ich nicht zu viel. Aber ich werde nachlesen, vielleicht ist das verstandbar für meine mechanische Gehirrn :-D
Ich möchte zuerst Wasser pumpen, das ist einfacher und konnte ich in Garten benutzen. Also gut wäre irgendwelche Lösung finden, beim Einlaufen den benötigten Drehmoment gering zu halten damit den Anlaufshilfe vermeiden.

Grüsse,

Roland




Bernd hat geschrieben:Das ist sicher auch eine gute Idee die man vielleicht noch weiter ausbauen kann in dem man einen Generator
verwendet der sich so leicht andreht wie der Rotor selbst, ein eisenloser Generator.
Dann würde die Kupplung entfallen. Eisenlose Generatoren ohne Übersetzung haben so gut wie kein
Anlaufmoment bzw. ist dieses praktisch nur durch die Leichtgängigkeit ihrer Lager bestimmt.

Grüsse

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Re: Mein H -rotor versuch

Beitragvon Arowana » Mi 7. Mär 2012, 18:32

Hallo Roland,

zum Wasser pumpen werden meines Wissens eigentlich immer Widerstandsläufer (oder Windräder mit viel Drehmoment) eingesetzt und keine schnelläufer wegen dem Drehmoment. So wie ich es versteh ist es einfach so weil das Windrad dann auch bei schwachem Wind Wasser liefert wo bei einem Schnellläufer wegen dem Drehmoment noch keine Leistung anliegt. Deswegen haben die Cowboys auch immer soviele Blätter an der Windrädern.

Gruß

Michael
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