Ich kann mir gut vorstellen das weitere Veränderungen weitere Verbesserungen nach sich ziehen,
dafür gibt es ja auch unter anderen dieses Forum um weitere Verbesserungen zu ermöglichen.
Aber ich glaube nicht das alleine ein Anstellen der Flügel aus einem normalen Wirkungsgrad wie ich
ihn bisher kannte, einen Traumwirkungsgrad machen würde.
Ganz so einfach glaube ich ist es nicht um auf "traumhafte" 41 % zu kommen.
Ich glaube aber auch nicht das eine derart eckige Turbine wie die von Ed Lenz überhaupt 41 % Wirkungsgrad erzeugt.
Dafür sind mir da zu viele Kanten drann und dann hätte ja auch jede andere Vertikalkonstruktion ihre
Bedeutung verloren. Ich würde mich zwar gerne vom Gegenteil überzeugen lassen, aber irgendwas sagt mir
das es nicht so einfach sein kann solche Traumwerte zu erreichen.
Einen Joker hab ich natürlich immer noch in der Hinterhand um das ganze zu entzaubern... ich habe
nämlich eine Möglichkeit in der Realität nachzuprüfen ob solche Angaben halbwegs stimmen.
Auch jeder von euch könnte natürlich mal schnell so eine Lenz Turbine bauen, sie ist ja sehr simpel
anzufertigen.
Fürs erste würde mir genügen einen 50cm Lenz und einen 50cm C-Rotor nacheinander auf meinen Teststand
zu stellen und dann mal schauen was dabei raus kommt und ob die Lenzturbine tatsächlich doppelt soviel
Leistung erzeugt wie jede andere vergleichbare. Bis jetzt bezweifle ich das stark.
Als erstes muss ich dann aber mal einen Tragarm bauen der einen Anstellwinkel ermöglicht. Bei der
Kälte hab ich da gar keinen Bock zu..
Aber wir schweifen ab.
Die Frage war eher, sind höhere Wirkungsgrade in Amerika üblich ?
Hat die Luft da andere Eigenschaften ?
Drehen da die Windräder schneller als bei uns (TSR) ?
Sind derartige Wirkungsgradangaben glaubhaft ?
Wieso dreht mein C-Rotor so schnell wie es für mich von der Logik her Sinn macht, aber laut einer Simulation sollte
er viel schneller drehen ?
Grüsse
Bernd