Übersetzung

Re: Übersetzung

Beitragvon gamemaker007 » Di 15. Okt 2013, 18:57

Danke Volker,

das viewtopic und die Diskussion habe ich noch gar nicht gesehen. Interessant, interessant....

LG Jürgen
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd.s » Di 15. Okt 2013, 19:55

Leider immer noch keine Antwort zur Übersetzung? :?

Mein Multimeter erfreut sich bester Gesundheit ;) Dachte ich das de Wölbung ( Blech Länge = 60 cm) mit berechnet werden muss. So eine Heizung habe ich auch nicht..... also sollte es ein Gerät sein von dem man die Watt kennt und die Ohm , Amper ??
MFG
Bernd
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Re: Übersetzung

Beitragvon Famzim » Di 15. Okt 2013, 20:05

Hallo zusammen

Da es hier ja nicht um Generatoren geht, hab ich mich mal zurück gehalten, es scheint aber das haubt Problem zu sein.
Bevor ich nun näheres schreibe, hole ich mal einen Teil des Beitrags " Eisengeni selbst gebaut" von Ekofun rüber"
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hab schon erwänt das ich Geni testen werde und hir berichten,so hab jezt Drehzahlgerät und kann Daten angeben.

Geni hat 36 Nuten,3 Fasen,je 6 Spulen/Fase,gewickelt mit 3 Drähte 0,7mm dick. Zwischen 2 Fasen messe ich 3,3 Ohm.
Leufer D ist 11cm,Länge 6cm bestückt mit 12 Ferritmagneten 60X10X10.

Lehrlauv:

16V..........153..U/min
36V..........292..U/min
64V..........573..U/min
111V.........960..U/min
153V........1283..U/min
197V........1700..U/min
245V........2110..U/min
Belastung:

12,9V--------50W.......526 U/min
25V----------100W......430 U/min 2 x 50W Lampen in Serie
35V----------150W......604 U/min 3 x 50W Lampen in Serie

Dem hab für Savonius gebaut so das er zimlich früh mit Leistung beginnt und hier ist Wind 2,2-2,8 Durchschnitt, könnte noch früher anfangenLestung ca 100W max. genügt für solche Windsituacion.
Denke das er gut ist trozt schwachen Magneten. Rastung ist 525 Gramm an der Welle.Habe auf ein Schnur gewichte aufgehängt bis er tote Punkt übersprungen hat,Welle hat 30mm D.Also rastung ist wirklich klein,Savonius hat keine Mühe damit.

Grüße

Ekofun
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Meine Beurteilung ist nun das der Generator kurz vor dem Kurzschlußstrom belastet wird bei den Messungen, die leider keine Strom angaben haben.
Bei geringer Änderung,= senkung des Stromes, steigt die Spannung in einen sinnvollen Bereich, der auch nutzbar ist.
Dieser Strom ist bei 50 W und 12,5 V etwa 4,16 A , der steigt , auch wenn man es versucht, mit stärkere Belastung kaum weiter an, dagegen bricht die Spannung vollkommen ein.
So kann man erkennen, das mit 2 Lampen in reie, trotz niedrigerer Drehzahl fast die doppelte Spanung nutzbar wird, wenn unter diesem Wert geblieben wird.
Etwa 60% bis 70% sollten nicht überschritten werden.
Dann ist die Generatorspannung auch sehr Drehzahlabhängig, also doppelte Drehzahl gleich doppelte Spannung.
Geht man bis zum Kurzschlußstrom mit der Belastung, bleibt an elektrischer Leistung nicht viel über.

Die Belastung für das Windrat sinkt auch wieder, wenn die Spannung einbricht.
Es ist keineswegs so, das der Generator teoretisch, also im Lehrlauf 100 V bring und der K Strom 10 A beträgt, es mit 1000W gebremst wird.
Auserdem sinkt das Bremsmoment bei steigender Drehzahl und gleichbleibendem Kurzschlußstrom.
Das ist der Grund das nur ein überdimensionierter Generator das Windrad bei zu starkem Wind bremsen kann.
Ich habe das schon in anderen Beiträgen hier im Forum,durch eigene Messung belegt, allerdings nur mit Eisengeneratoren.
Auch die Stromangaben für Motore, die dann als Generator genommen werden, sind nur für geringe Last einfach umrechenbar, nicht aber für die max Last.
Das liegt am Magnetfeld welches bei Motorbetrieb durch die stromduchflossenen Spulen verstärkt wird.
Bei Generatorbetrieb arbeiten sie aber gegen das Magnetfeld, schwächen es stark, und lenken es im Luftspallt stark ab.
Nimmt man die Motordaten und nutzt den Generatorbetrieb kann von halber Spannung und 60% Kurzschlußstrom ausgegangen werden.
Der K Strom fällt weit niedriger aus als es Lehrlaufspannung und Wiederstand erwarten lassen.

Gruß Aloys.
Famzim
 
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Re: Übersetzung

Beitragvon vm » Di 15. Okt 2013, 20:25

Hallo Bernd.S

Das Problem ist einfach das deine Meßwerte nicht zum Datenblatt passen, weshalb man auch nichts zur Übersetzung sagen kann.

12 Volt 50Watt ( oder 20 Watt wie sie Bernd benutzt ) Glühlampen wie von Ekofun beschrieben gehen auch wenn man genügend davon in Reihe schaltet

( zb für 50 Volt Leerlaufspannung 4-5 Stück )

Da die Lampen ihren Widerstand ändern müsstest du aber den Strom messen ( also ein zweites Meßgerät haben) so das du Spannung und Strom gleichzeitig messen kannst.

Wenn du auch noch ein drittes Meßgerät hast könntest du damit noch die Frequenz zwischen 2 Phasen vor dem Gleichrichter messen und dadurch die genaue Drehzahl ermitteln da das Abgebildete Meßgerät Frequenzen messen kann,zur Not misst du die Frequenz am anfang da die Drehe bei 100Watt nicht nennenswert langsamer werden sollte dann reichen 2 Meßgeräte . ( Strom und Spannung kann jedes Multimeter und mehr als 3 oder 4 Amper ist nicht nötig )

Mit 8 Magneten sollte der Geni bei 1 U/s 4 Hz bringen ( 60 U/min ) bei 600 U/min also 40 Hz usw.

mfg.Volker
Zuletzt geändert von vm am Di 15. Okt 2013, 20:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd » Di 15. Okt 2013, 20:30

Das ist der Grund das nur ein überdimensionierter Generator das Windrad bei zu starkem Wind bremsen kann.

Der Generator ist für dieses Windrad merklich überdimensioniert, was ich als positiv werte.

Nimmt man die Motordaten und nutzt den Generatorbetrieb kann von halber Spannung und 60% Kurzschlußstrom ausgegangen werden.

Was unter Last/Volllast geschieht ist erstmal eine andere Baustelle.
Die Leerlaufspannung, die für die Auslegung eines Einspeisers relevant ist, entspricht genau dem was in den Datenblättern steht,
davon gehe ich aufgrund diverser gleichartiger Tests aus.

Der arme Bernd.s, der dürfte mittlerweile überhaupt nicht mehr folgen können weil alle Äusserungen hier für ihn total verwirrend sein müssen.
Hier wird mal wieder totales Fachchinesisch durchgekaut, total am Ziel und am Fragenden vorbei. Schrecklich.

Ihr überfordert ihn doch total, merkt das gar keiner ? Das führt hier alles zu nichts. Jeder möchte nur seine persönlichen Sichtweisen
verwirklichen/bestätigt wissen und wirklich helfen will glaube ich keiner. Jeder erzählt ihm irgendwas anderes, ohne sich mal auf seinen Wissensstand einzustellen.
Man kann sich fragen "worum geht es hier eigentlich genau?".

Wenn ich bei meinen Kunden so eine "am Kunden vorbei" Haltung an den Tag legen würde dann gäbe es jeden Tag Ärger. :)


Grüsse

Bernd
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd.s » Di 15. Okt 2013, 22:20

DANKE Bernd Danke Danke!! ;)
Endlich mal jemand der Die eigentliche Lage erkennt !!

Fazit bis jetzt !!
1. 30% meiner Fragen wurden Beantwortet. ( Übersetzung)
2. 100% mehr Wissen.
:?

MFG
Bernd
:lol:
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd.s » Di 15. Okt 2013, 23:19

Wenn ich das richtig verstanden habe was Aloys Geschrieben hat so muss man von ca 40% Verlust aus gehen. Der Generator sollte immer etwas Größer sein um das Windrad zu Bremsen, gut das ist klar aber ist es dann nicht einfacher einen Drehstrommotor zu nehmen und über die Erreger Spannung die Drehzahl und die Bremse ( Feld an heden oder senken) zu steuern?
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd » Mi 16. Okt 2013, 06:55

Nein einen Verlust von 40% wirst du nicht haben. Aloys meinte etwas anderes, das sich bestimmte elektrische Werte unter Last verändern.
Servomotoren dieser Bauart haben sehr gute Wirkungsgrade, besser als viele Drehstrommotore oder gleichwertig.
Mach Dir da mal keine Sorgen.

Ein Abbremsen des Savoniusrotors im Sturm, wie man es bei vielen gewöhnlichen Windrädern macht damit sie nicht
auseinander fliegen, ist bei einem gut gebauten Savonius aufgrund seiner vergleichsweise sehr geringen Umlaufgeschwindigkeiten nicht nötig.
Wenn man es trotzdem machen möchte dann über eine Feststellbremse, Scheibenbremse etc.
Es geht auch über den Generator wenn man das Windrad über diesen so stark belastet das die Drehzahl erheblich absinkt.

Deine Übersetzung richtet sich danach wieviel Spannung dein Generator bei einer bestimmten Drehzahl erzeugt und
danach was mit der Spannung überhaupt passieren soll.
Laut Datenblatt erzeugt dein Generator 0,0338 Volt je U/min.

Für z.B. eine direkte Akkuladung ist der Innenwiderstand deines Generators zu hoch, jedenfalls für 12V Akkus.
Es ginge zwar aber dann wären die Verluste bei höheren Leistungen sehr groß.

Für die Zusammenarbeit mit einem Einspeiser ist dieser hohe Innenwiderstand nicht ganz so wichtig weil man dort mit höheren
Spannungen arbeitet was die Verluste minimiert.
Einige Einspeiser arbeiten ab ca. 35 Volt aufwärts bis hin zu mehreren hundert Volt.
Das heisst der Generator müsste bei wenig Wind (um die 3m/s) eine Drehzahl erreichen bei der er ca. 35 Volt abgibt.
Laut Datenblatt wäre das bei deinem Generator ab ca. 1100 U/min der Fall. Volker hat da Zweifel deswegen empfiehlt
er Dir den Test mit der Drehbank um real heraus zu finden welche Spannung pro Drehzahl entsteht.
Dementsprechend müsste dann die Übersetzung ausgelegt werden.

Wenn die Werte aus dem Datenblatt stimmen dann wäre die Rechnung folgendermaßen:
Bei 3m/s dürfte dein Windrad unter "Last" ca. 1 U/sek machen. (grob geschätzt)
(Wobei alleine die Übersetzung dann vermutlich schon zuviel "Last" darstellt.
1U/sek entspricht 60U/min. Wir wollen aber auf 1100 U/min kommen.
Also müsste die nötige Übersetzung 1100/60 = ca. 1:18,3 betragen.

Es ist aber fraglich ob dein Windrad dann noch bei 3m/s anläuft da sich durch die Übersetzung das Anlaufverhalten verschlechtern wird.
Evtl. muss man die Übersetzung daher kleiner ausfallen lassen und einen Anlauf oberhalb 3m/s in Kauf nehmen.

Wenn du doch lieber Akkus laden würdest oder was auch immer findet sich dafür auch eine Lösung.


Grüsse

Bernd
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Re: Übersetzung

Beitragvon vm » So 20. Okt 2013, 19:46

Hallo Bernd.S

Hat das Wochenende verwertbare Daten gebracht???

Oder sind gleich alle vor Schreck stumm geworden ?? :D :roll: ( das war nur eine Ordnungspatsche )

mfg.Volker
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd.s » Do 31. Okt 2013, 10:10

Sorry das ich mich jetzt erst melde !!

Da ich Beruflich im Moment wenig zeit habe komme ich nicht weiter, zum anderen hatten wir in denn Letzten Tagen ein Bisschen Wind hier :? Ich muss sagen : Mein Armes Windrad !! Es war so Tapfer!! Bäume sind einfach umgefallen Dächer abgerissen aber mein Windrad Steht immer noch :lol: Ja es hat ein bisschen gelitten... es Läuft nicht mehr ganz so rund aber es Läuft ..... Daten konnte ich noch nicht sammeln da mir mein Gleichrichter den Dienst Verweigert (Neuer ist bestellt, dann geht es auf die Drehbank) ob das was mit dem Sturm zu tun hat ??? Musste alles Dranhängen was ich hatte sprich Vier H4 Birnen und es wollte einfach nicht Bremsen :? als ich dann nicht nur die 55W seit Angeschlossen habe sondern auch die 60W war es geschafft :D Es drehte zwar noch ein bisschen wenn eine Starke Böe kam aber das sollte es ja auch.
Ich bin also noch am Ball.

MGF
Bernd.s
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