Übersetzung

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Beitragvon Bernd.s » Di 8. Okt 2013, 17:31

Hallo
mein Name ist Bernd, ich bin Neu hier und hoffe hier eine menge Tipps zu bekommen.

Heute ist es nu geschafft!! Das Windrad steht auf dem Dach :D gut Wind haben wir heute nicht... :? aber man kann ja nicht alles haben ;)

Mein Problem ist das ich noch nicht so recht weis ob ich meinen Generator direkt an das Windrad Anschließen soll oder es so lasse wie ich es jetzt habe ( Kettenrad und Übersetzung )
Ich hoffe mir kann jemand eine Richtung sagen die ich einschlagen soll.


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Bernd.s
 
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Re: Übersetzung

Beitragvon vm » Di 8. Okt 2013, 20:05

Hallo Bernd.s und willkommen

Das Typenschild solltest du noch mal genauer knipsen !

Ich glaube nicht das es ohne Übersetzung geht , aber es wäre interessant sie zu kennen, sonst hat man nichts zum rechnen !

Auch die Größe des Windrades ist relevant da sich daraus die Drehzahl ableiten lässt ( Durchmesser ) und auch die Leistung ( Fläche bzw. Höhe mal Breite )

Sind das große oder kleine Ölfässer :?: ( 60 L o. 200L :oops: ) Das Hebelverhältnis Überdach und Unterdach scheint mir etwas knapp , die Strebe Unterdach auch soweit man das an den Fotos abschätzen kann da die anderen Befestigungspunkte nicht zu sehen sind .

Was genau hast du mit dem erzeugten Strom vor ?

mfg.Volker
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd.s » Mi 9. Okt 2013, 10:21

Hallo Volker und Danke für deine Schnelle Antwort.
Bitte Entschuldigt mich wenn ich hier noch ein paar Fehler mache, da es noch ein bisschen neuland für mich ist.

Also hier die Daten vom Windrad ( 2x 60L Fässer = 4 Flügel ):
Gesamt H= 116 cm
Gesamt B= 76cm
Gesamt Gewicht ohne Generator : 11 Kg

Ein Schaufel :
Schaufel: H= 57cm B= 38cm ( =67 cm B. Beide zusammen)
Die Schaufeln Überlappen 8 cm
Schaufel Innenfläche: 60 cm x 57 cm

Rohr:
Rohr L= 100 cm
Wandstärke: 3,5 mm
Durchmesser 7 cm

Wellen Durchmesser 16 mm ( Drei mahl Gelagert )
Welle Länge = 220 cm

Kettenräder:
Kettenrad am Rotor 20 cm Durchmesser
Kettenrad am Generator 4 cm Durchmesser

Ich hoffe ich habe nichts vergessen! Wir habe das Windrad Getestet ( In eine Drehbank eingespannt und gewuchtet ), nach dem Wuchtet habe wir es zusammen gebaut, in einen Schraubstock Gespannt und eine Bohrmaschine ( mit 1200 U/min) Laufen lassen. Das Stützgestell weiste keine Vibrationen auf ( mini mahl ). Um die Befestigung mache ich mir keine Sorgen da es noch 3 Streben im oberen Bereich gibt, ich habe Bewusst einen Kurzen Hebel gewählt dar dann nicht all zu viele Seiten Kräfte dann auf das Roh Wirke.
Hoffe das man die Daten auf dem Typen Schild gut Lesen kann.
MFG
Bernd

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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd.s » Mi 9. Okt 2013, 10:30

Doch was Vergessen :?

Was ich mit dem Strom machen Möchte !!

Alles was geht!
Ich dachte da an Batterien und eine Reinen Sinus Wechselrichter in zusammen Arbeit mit einem 1 Farad Kondensator um denn Anlauf Strom des Wechselrichters auf zu Fangen, vielleicht auch Einspeisen ???
Dann möchte ich einige Geräte im Haus damit Betreiben, so der Gedanke!!
Ach ja !! Wenn das Projekt von Erfolg Gekrönt sind noch 3 Anlagen Geplant......wenn!!
MFG
Bernd
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd.s » Mi 9. Okt 2013, 12:29

Hier noch ein Video. Man kann gut sehen das es sich schon bei wenig Wind Dreht !!


CIMG8731.AVI [ 16.83 MiB | 15219-mal betrachtet ]

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Re: Übersetzung

Beitragvon Ekofun » Mi 9. Okt 2013, 13:44

Hallo Bernd.S,

wenn ich das richtig abgelesen habe dann braucht Dein Geni 6000 U/min für 300 V.Das wäre dann ca 0,05 V pro 1 U/min.
Denke das er viel Umdrehungen braucht,es ist ein Nachteil. :(

Weiter hin : Bei 3m/s hat er 45 U/min(Windrad) und Übersetzung nach Deinen Daten ist 1:5.Bei 3m/s Wind und belastung hat Geni dann ca 225 U/min.Bei diesen Drehzahl macht er ca 11,2 V unbelastet.

Leistung vom Windrad bei 3m/s ist ca 3,4 W bei diese Fläche.(116cm * 76 cm) = 0,88 = 0,9m^2.

Wenn Geni 300 V bei 2000 U/min hätte,dann wäre er viel besser. : (dann hätten Sie schon ca 33V bei gleiche Drehzahl.)

Am sonsten ist es ok.

Grüße

Ekofun
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd.s » Mi 9. Okt 2013, 15:41

Hallo Ekofun

Danke für deine Berechnungen erstmal.

Da wir heute etwas Wind habe ( ist ja so selten hier an der Küste ;) kann ich auch eine Messung machen. Die Ergebnisse liegen aber weit aus höher als deine Berechnungen? Woher kommt das ?? Es ist ein 3 Phasen Generator !!! Also ich habe bei ca. 40 U/min habe ich 18 V AC Gemessen!! DC habe ich noch nicht genau Gemessen ( U/min= Volt nach Gleichrichtung ) aber wenn es sich Dreht habe ich ruck zuck 16 V DC und wenn ich es auf 220 U/min bringen würde, hätte das zu Folge das mir hier alles in Rauf auf geht :? Im Test bei 1200 U/min hat es eine Stichsäge Zerstört ??? Habe auch noch mahl die Übersetzung mir angeschaut, eine Umdrehung am Windrad= 6 am Generator.
MFG
Bernd
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Re: Übersetzung

Beitragvon Ekofun » Mi 9. Okt 2013, 16:33

Hallo Bernd S,

Meine Spanungsangaben stimmen,(!) , habe aber nicht mit Verkettungsfaktor (1,73) 11,2 v multipliziert.Wuste nicht genau ob er Drehstromgeni ist.

Also 11,2 V * 1,73 = 19,4 V. Und das kommt mit Deinen messungen überein.Das wäre dann ca 0,086V pro Umdrehung.

Übersezung: Deine Angaben:

Große Zahnrahd : D = 20 cm
Kleine Zahnrad : D = 4 cm

So habe 20 cm / 4 cm = 5. Übersezung 1:5. Wenns 1:6 ist dann ...O.K.Aber es kommt immer 1:5 auch wenn ich mit Umfängen rechne. :? Oder hat große Zahnrad mehr als 20 cm D..?,dann sollte er um 24 cm liegen für Ü = 1:6.

Bei 1200 U/min sollte Spanung um ca 190 V ligen.Versteh nicht wie Trennmaschiene kapput gegangen ist.Die kann 230 V im Dauerbetrieb aushalten. :?

Grüße

Ekofun
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Re: Übersetzung

Beitragvon vm » Mi 9. Okt 2013, 17:08

Hallo Bernd.s

Die Drehzahl und Spannung herunter zu rechnen ist in deinem Fall nur ein Grober Anhaltspunk da diese Servomotoren über die Frequenz Drehzahlgeregelt werden.

Die Übersetzung von 1:6 ergibt natürlich eine höhere Spannung am Generator bei gleicher Drehzahl des Windrades.( Windrad 40 und Generator 240 U/min ) Die Rechnung von Ekofun dürfte der Realität schon recht nahe kommen . ;)

Um ein paar Messungen unter Realbedingungen kommt man da nicht herum.

Die hohe Übersetzung hat natürlich Nachteile , da sie auch das Moment versechsfacht welches benötigt wird um den Generator an zu drehen und auch selbst etwas Leistung verbraucht.

Aber es ist schön zu hören das es bei euch wenigstens genug Wind gibt :D

Auf Dauer könnte man sich dennoch Gedanken über einen Passenderen Generator machen ( der keine oder eine geringere Übersetzung benötigt ).

Aber erstmal ein paar Tests so wie es ist (Spannung, Strom ,Drehzahl und beobachten wie sich das ganze verhält bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten).

mfg.Volker
Zuletzt geändert von vm am Do 10. Okt 2013, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Übersetzung

Beitragvon Bernd.s » Mi 9. Okt 2013, 17:29

Hallo Volker

werde erst mahl ein paar Tage Testen und Messen ;)
Melde mich dann mit Daten und Fakten unter Realen Bedingungen.

Bis dahin Ein Großes Lob und Dank für eure Bemühungen.

MFG
Bernd
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