Unterdruck

Erstmal hallo an alle,
seit einem Jahr etwa hat mich auch der Windradbazillus befallen. Um im Garten einen 12V-Akku mit einem Nabendynamo zu laden habe ich mir das Ziel gesetzt, ein technisch möglichst simples Windrad zu bauen. Dabei war ich vor allem von einem Artikel im Spiegel über die Firma quietrevolution inspiriert worden und begann nach deren Muster ein Windspiel zu bauen, das 90cm hoch war. Es funktionierte kaum, denn die Angriffsfläche war viel zu gering, weshalb ich dann noch Segel vor die Flügel spannte die ich verschieden ausrichten konnte. Mit den Segeln drehte es sich bei leichtem Wind gut, blieb aber bei starkem Wind stehen.
Danach baute ich nach dem Vobild eines Windmessers und einem Rotor der bei ebay verkauft wurde einen "Salatschüsselrotor". Auch bei diesem Rotor verlangsamt sich die Geschwindigkeit bei zunehmendem Wind. Durch diese Beobachtung begann ich besser über die Strömungsverhältnisse am Flügel nach zu denken. Ich vermute, daß sich bei zunehmender Geschwindigkeit bei rückläufiger Bewegung (gegen den Wind) im Inneren der Schüssel ein starker Unterdruck bildet, der den Rotor bremst. Aufgrund der Lektüre dieses Forums kam mir die Idee der Salatschüssel einen Vorflügel zu vepassen, der die einströmende Luft nicht wie beim C- Rotor um 180° umlenkt, sondern bei rückläufiger Bewegung den Unterdruck im der Schüssel mindert. Diesen (Schulz-) Rotor werde ich in den nächsten Monaten realisieren.
Um dieses Prinzip auf den C- Rotor zu übertragen habe ich noch den Vorschlag einen Nachflügel zu bauen, der den Unterdruck hinter den Leitflügeln mindert. Um das zu verdeutlichen habe ich Carl von Cansteins Zeichnung missbraucht. Die grauen Flächen markieren die vom Wind abgewandten Seiten des Leitflügels, wo sich eventuell ein Unterdruck bildet. Besonders in der Position rechts unten auf dem Bild könnte das hilfreich sein.
Gruß Benni
seit einem Jahr etwa hat mich auch der Windradbazillus befallen. Um im Garten einen 12V-Akku mit einem Nabendynamo zu laden habe ich mir das Ziel gesetzt, ein technisch möglichst simples Windrad zu bauen. Dabei war ich vor allem von einem Artikel im Spiegel über die Firma quietrevolution inspiriert worden und begann nach deren Muster ein Windspiel zu bauen, das 90cm hoch war. Es funktionierte kaum, denn die Angriffsfläche war viel zu gering, weshalb ich dann noch Segel vor die Flügel spannte die ich verschieden ausrichten konnte. Mit den Segeln drehte es sich bei leichtem Wind gut, blieb aber bei starkem Wind stehen.
Danach baute ich nach dem Vobild eines Windmessers und einem Rotor der bei ebay verkauft wurde einen "Salatschüsselrotor". Auch bei diesem Rotor verlangsamt sich die Geschwindigkeit bei zunehmendem Wind. Durch diese Beobachtung begann ich besser über die Strömungsverhältnisse am Flügel nach zu denken. Ich vermute, daß sich bei zunehmender Geschwindigkeit bei rückläufiger Bewegung (gegen den Wind) im Inneren der Schüssel ein starker Unterdruck bildet, der den Rotor bremst. Aufgrund der Lektüre dieses Forums kam mir die Idee der Salatschüssel einen Vorflügel zu vepassen, der die einströmende Luft nicht wie beim C- Rotor um 180° umlenkt, sondern bei rückläufiger Bewegung den Unterdruck im der Schüssel mindert. Diesen (Schulz-) Rotor werde ich in den nächsten Monaten realisieren.
Um dieses Prinzip auf den C- Rotor zu übertragen habe ich noch den Vorschlag einen Nachflügel zu bauen, der den Unterdruck hinter den Leitflügeln mindert. Um das zu verdeutlichen habe ich Carl von Cansteins Zeichnung missbraucht. Die grauen Flächen markieren die vom Wind abgewandten Seiten des Leitflügels, wo sich eventuell ein Unterdruck bildet. Besonders in der Position rechts unten auf dem Bild könnte das hilfreich sein.
Gruß Benni