Neuer H-Rotor von Envergate

Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon seb » Mo 19. Okt 2009, 08:23

...in etwa so als Idee. Dieser Flügel sollte einiges bringen, da bei ihm die Strömung beim "in den Wind"-drehen länger anliegt
und damit sollte es mehr Drehmoment geben. Ob er auch leise ist... man müsste so etwas mal bauen...
Hier mal ein Bild dazu:
Flügel nach Whalepower.jpg
Flügel nach Whalepower.jpg (29.39 KiB) 15256-mal betrachtet


Wie ist Eure Meinung dazu???

Seb.
Zuletzt geändert von seb am Di 20. Okt 2009, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße

Sebastian


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Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon Flo Celle » Mo 19. Okt 2009, 18:10

Finde ich eine Interesante idee Die zwei mit IDEEN mit einander zu verbinden Ich hätte da auch eine idee wie man sich solch ein modell in Echt erst mal vormen könnte ich arbeite oft mit Faberclay http://www.eberhardfaber.de/faber_clay.EBERHARDFABER?ActiveID=9088 das zeug ist genau das richtige um sowas herrzustellen also als Posetiv Modell für einen abdruck!

Leider Fehlt mir die Nötige zeit dafür um sowas zu machen ! !

Gruß Flo
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Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon seb » Di 20. Okt 2009, 08:32

Das Material erscheint mir brauchbar. Und warum nicht gleich eine Negativform bauen?
Ich könnte mir das so vorstellen:

- den weiter oben beschriebenen Kasten bestehend aus Basisbrett und Seitenleisten bauen.
- mit dem von Flo Celle beschriebenen Modellier"Ton" füllen, vielleicht noch etwas Styropor, je nach
Seitenleisten-Höhe
- mittels Roll-Positiv-Form die Negativform ein"rollen"...
...das Ganze ebenso für die Unterseite des Flügels...

Schwierigkeit dabei:
- Herstellung des Roll-Positiv
- Gewährleistung der Deckungsgleichheit der späteren Ober- und Unterschale des Flügels

...da ist noch Entwicklungsarbeit nötig.
Hat jemand eine Idee???
Formenbau.jpg
Formenbau.jpg (54.8 KiB) 15161-mal betrachtet


Viele Grüße

Seb.

...und noch ein erklärendes Bild:
Viele Grüße

Sebastian


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Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon Flo Celle » Di 20. Okt 2009, 10:07

Super IDEE Sep !

Nur sollte mann Vor versuche machen denn meine erfahrung mit dem Zeug ist das auch ziemlich gut haftet also müsste man in deiner Kastenform nur soviel rein machen wie nötig , damit es sich auch verdrängen kann ansonsten wird es schwirig !
Also mann sollte es vileicht mal mit Teflon oder einem anderen Poren freien werckstoff versuchen also ein Hoch poliertes und verdichtetes aluminum Werckstück!!

oder ein beheizte "formrolle" machen damit könnte es dann auch gehen !

eine Weiter Schwirigkeit ist es dann Große Modelle auf 50 oder 60 grad zu heizen aber da muß man sich halt eine währme kammer basteln !

Sep Klasse 3D Modelle ! !!

Gruß Flo
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Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon seb » Di 20. Okt 2009, 12:02

Hallo,

Ja, mit der in die Form eingebrachten Menge muß man sicher experimentieren. Die Walze
könnte man mit einem Trennmittel bestreichen, und wenn es bloß Bohnerwachs ist.
Damit die Formen anschließend auch genau zusammen passen könnte man die vordere
Leiste des Kastens gleich mit dem Wellenprofil ausstatten, dann wirkt sie gleichzeitig wie eine "Zahnstange"
und dreht die Walze im richtigen Verhältnis. Sollte wohl funzen...
Jetzt müßte es noch jemanden geben, der so eine Walze per CNC-Fräse mit Drehachse arbeiten kann...?
Die 3D-Modelle könnte ich dafür liefern!

Was kostet denn so 1kg von dem Modellierton ..."dingens"...?
Und schrumpft es beim Trocknen?

Viele Grüße

Seb.
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Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon Bernd » Di 20. Okt 2009, 17:53

Oh das sind ja spannende neue Ideen hier !
Das "Waaldesign" wurde hier im Forum auch schon einmal aufgegriffen, aber nicht zu Ende geführt.
Noch mal ganz dumm gefragt, die "Waalkante" wäre das die Front oder das auslaufende Ende des Flügels ?
Ich meine die Front, oder ?

Dieses Faberclay ist ja auch ein interessantes Material. Wenn ich das so recht verstanden habe, gibt es
das auch in einer Variante die einfach trocknet und die man nicht auf 50 Gad erwärmen muss, also ähnlich
wie Ton. Diese Variante ohne Erwärmung wäre mir ja lieber aber ich befürchte die wird einige Nachteile
mit sich bringen ?
Wenn ich die Preisliste richtig deute, dann kostet eine Stange mit 2,3 Kg ca. 20 Euro.
Bedenkt man das Gewicht dann hat man ca. 1,5 Liter "Knetvolumen" für 20 Euro, billig ist es also
nicht gerade.
Ein Unterbau müsste nach meiner Einschätzung stabil sein. Styropor scheidet vermutlich aus weil es
beim nötigen Verformungsdruck als Unterbau nachgeben würde. Überhaupt könnte ich mir die "Rollmethode", so
genial ich sie auch empfinde, problematisch vorstellen weil ich annehme das man sehr kräftig drücken muss
bevor man eine grössere Fläche auf einmal verformt bekommt.
Im Prinzip könnte auch ein einfacher "Stempel" mit einer "Waalzacke" schon reichen, den man dann gleichmässig
immer wieder hintereinader in die Masse drückt.

Vielleicht kann Flo noch etwas zu diesem Material sagen.

Im Kopf geht mir noch folgende Frage um:
Wenn ich dann in so eine fertige Form hinein laminiere, mit dem Ziel zwei dieser Halbschalen später zu einem
Flügel zu vereinen, dann frage ich mich wie ich die "Klebflächen" erzeuge mit denen die beiden Halbschalen später
miteinander verbunden werden. Laminiert man da so eine Art "Kante" drann mit deren Hilfe man dann die
Halbschalen verklebt ? Wenn ja wie bekommt man die da sauber drann ?

Grüsse

Bernd
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Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon seb » Mi 21. Okt 2009, 07:02

Hallo,
Bernd hat geschrieben:Noch mal ganz dumm gefragt, die "Waalkante" wäre das die Front oder das auslaufende Ende des Flügels ?
Ich meine die Front, oder ?

Die Walkante ist ...wie beim Original (Wal), an der Front.
Bernd hat geschrieben:Wenn ich die Preisliste richtig deute, dann kostet eine Stange mit 2,3 Kg ca. 20 Euro.
Bedenkt man das Gewicht dann hat man ca. 1,5 Liter "Knetvolumen" für 20 Euro, billig ist es also
nicht gerade.

Das Material gibts sehr preiswert in der Bucht!
Gestaltet man das Formbrett geschickt mit dem Einkleben von Leisten kann man hier noch kräftig an dieser Modelliermasse sparen.
Setzt man dem die klassische Methode, also erst ein Positivmodell, dann eine Abformung in GFK zum Negativ, wäre man wesentlich teurer.
Bernd hat geschrieben:Im Prinzip könnte auch ein einfacher "Stempel" mit einer "Waalzacke" schon reichen, den man dann gleichmässig
immer wieder hintereinader in die Masse drückt.

Sehe ich ein wenig mit Bedenken:
Setzt man einen Stempel an, drückt sich das Material in allen Richtungen weg, auch dahin wo man schon fertig geformt hatte.
Beim Walzverfahren schiebt man das überschüssige Material vor der Walze her.
Der Pressdruck wird bei der Stempelmethode höher sein als bei der Walzmethode, da die aufliegende Fläche
größer ist. Im Walzwerk drückt man das Metall nicht mit einem Stempel platt.
Meine Erfahrungen beim Kneten, Plätzchen oder Pizza backen mit meinen Kindern "bestätigen" dies. :D

In etwa so:
"Walzahn".jpg
"Walzahn".jpg (62.38 KiB) 15063-mal betrachtet


Viele Grüße

Seb.
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Sebastian


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Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon Flo Celle » Mi 21. Okt 2009, 10:03

Hallo Bernd Hallo Sep ,

Also die meisten Fragen hat ja sep schon beantwortet und meine erfahrungen mit dem zeug die ich jetzt schon 4 jahre mache sind genau so wie sep sie beim Pläzchen Backen gemacht hat ;) ! und das mit dem Material einaspahren in dem man leisten mit einbirngt finde ich auch eine super idee !!

Also um das erwährmen wird man nicht herumkommen mann mus sich das zeug vorstellen wie waschs wenn es wahrm ist ! und wenn es ausgehärtet wie eine halb angetrocknete ton masse ! also das Faberclay ist echt ein super schache Ich beschreibe mal sie arbeitsschritte die man fürs verarbeiten haben muss in diesem fall mal wie ich mir das herstellen von Sep´s Wahll profiel vorstelle !

Was man Braucht sind 2 währme kammern eine Kleine um die Faberclay stangen auf verarbeitungs temperartur zu bekommen ! das reicht ein kasten ich habe mir das ein alten Brotkasten gemopst und einen biligen 5€ Fön Von jawoll "ingebaut" der vonn außen die luft zieht der lütte föhn hat 2 stufen ich pack eine oder 2 stangen in den Brotkasten stelle für 5 min auf stufe 2 dann für 1 stunde auf stuffe 1 dann ist das zeug auf richtiger temperatur ! das der Brotkasten nicht ganz dicht ist , ist sogar von vorteil !
Der Zweite heiz kasten sollte so groß sein das mann den kopletten Flüge darin unter bekommt und der deckel zum abnehmen ! da würde schon ein einfacher holzt kasten ausreichen nichts komlezeirtes die beheizung würde ich bei einer länge von 1m mit 2 solcher "klein Föhne" (:roll: Blödes wort :oops: ) machen

Verarbeitung sieht so aus als erstes die satangen 1 bis 2 stunden auf 50 bis 60 grad aufheitzen dann in das walz proviel einbringen immer nur soviel herausnehmen das man es noch einfach verarbeiten kann Dann wenn die vorm ausreichend gefühlt ist noch mal alles aufheizen 1 stunde mindestens dann mit dem Walzen beginnen das sollte bei der herhitzten masse nicht viel pressdruck bedürfen !
Ich könnte mir durch aus das ein wachs das 80C° hize beständig ist druchaus eine ausreichende trennung der walze von dem Clay bewirckt habe ich aber noch nicht ausprobiert
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Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon Flo Celle » Mi 21. Okt 2009, 10:16

Nach dem Walzen und aus kühllne bezihungs weise dem "erstahren" würde ich das faber clay mit lösemittelfreim Schellack besprühen rühig mehrmals ! danach steht einer abformung mit Formgips nichts mehr im wege ! von dem gips modell sollte man wiederum mit hilfe von melkfett als tennmittel wieder rum eine negativ form mit gips machen oder halt gleich mit Gfk und epoxyd oder polyester harz systehmen !

Oder ganz anders Sep macht noch mal eine walze die eine posetief modell walzt nur da sehe ich dann echte problehme beim walzen mit dem Faberclay da es dann ja nicht nur verdrängt wird sondern sich qwasie auch in die walze drücken müßte Das hätte halt nur den vorteil man spart sich einen arbeits schirt den über die erste posetiv form .

Gruß Flo
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Re: Neuer H-Rotor von Envergate

Beitragvon seb » Do 22. Okt 2009, 07:00

Mir drängt sich nach deinen Schilderungen die Frage auf, warum man die Negativform nicht gleich zum Laminieren
des eigentlichen Flügels nehmen kann? So hatte ich´s mir nämlich gedacht. Wie hart wird denn das CLAY wenn es ausgehärtet ist?

Viele Grüße

Seb.
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