Also die Enercons haben ja kein Getriebe. Wie haben die das gelöst? Eigentlich ganz einfach: Einen großen Ring mit vielen Wicklungen.
viewtopic.php?f=8&t=245&start=0&st=0&sk=t&sd=a&hilit=enerconLetztendlich benötigt man hier das gleiche - eine Nr. kleiner.
Der Sav. hier hat eh einen großen Durchmesser. Was spricht gegen einen großen Umfang, auf dem viele Wicklungen und viele Magnete verteilt sind ?
Mechanisch ist es mit Hobby Mitteln sicher nicht ganz einfach, einen Generator mit großem Umfang zu bauen, der gut in allen Richtungen ausgewuchtet ist, nicht eiert und einen klitze kleinen Luftspalt hat.
Die Regelung macht Enercon dann auch mit viel Elektronik - die Mitbewerber haben meist ein Getriebe und somit auch die bekannten mechanischen Probleme.
Ich hatte das ähnlich aber viel kleiner vor (einen Sav.).
Auch mit einem Getriebe und einem leicht modifiziertem Servo Motor.
Nach dem ich den Generatorteil hier verfolge, denke ich eher über die Bauart nach, die hier:
viewtopic.php?f=8&t=357&st=0&sk=t&sd=a#p4498diskutiert wird.
Die Elektronik ist sicher auch nicht ganz ohne.
In den Wechselrichtern für die Photovoltaik ist ja auch jede Menge Elektronik. Und da muß immer schön 230V, 50 Hz und das synchron zum Netz herauskommen.
Im unteren Drehzahlbereich müste man vermutlich hochtransformieren, um Battereien zu laden.
Im mittleren Bereich könnte man vielleicht 1:1 direkt laden.
Im hohen Drehzahlbereich müste man vermutlich heruntertransformieren und mit einem höheren Strom laden.
Hat schon mal jemand hier ein Schaltnetzteil berechnet?
Ich denke, das hier ist noch viel schwieriger.
Viele Grüße Herbert
PS: bitte verbessert mich, falls es jemand besser weiß - ich lerne gern noch was dazu