Es ist sicher richtig das die Eisenverluste mit der Frequenz zunehmen, dennoch sind bei massiven
Eisen kräftige Wirbelströme sicher auch bei sehr langsamen Polwechseln vorhanden.
Ein Beispiel:
Wirbelströme und deren Auswirkungen kann man sich am besten anschaulich machen in dem
einen Magneten über ein antimagnetisches Metall führt. Selbst wenn man recht langsam
darüber streicht spürt man sehr deutlich die Wirbelstromverluste die die Bewegung behindern.
Menschen die diese Kraft das erste mal in der eigenen Hand spüren sind oft verblüfft.

Das gleiche geschieht auch bei langsamen Polwechseln in einem eisernen Generator.
Dort führen die Wirbelströme dann zu Wärmeentwicklung im Eisen.
Daher sind nach meiner Kenntnis Eisenkerne immer geblecht, auch bei den 16 2/3 Hz der Bahn.
Übrigens kann die Frequenz beim Windrad durchaus Bereiche erreichen wie sie auch im Stromnetz vorhanden
sind, sprich 50 Hz, oder auch noch darüber.
Ich sehe das wie du das man beim Anlasser vermutlich rein aus Kostengründen unter Erwägung der kurzen
Einschaltzeiten auf eine Blechung verzichtet.
Grüsse
Bernd