Hmmm Uli, so habe ich das noch gar nicht gesehen um ehrlich zu sein,
aber du könntest recht haben.
So wie die Pole jetzt stehen, also immer gleichartige zueinander, sollten schon
von einem zum anderen Luftspalt bogenförmig Feldlinien laufen und damit
auch die Leiterschleifen schneiden.
Wenn ich aber jeweils Nord- und Südpole gegeneinander stelle, dann sollte kaum
noch etwas ausserhalb der Luftspalte hinaus dringen und alle Feldlinien verlaufen
fast nur noch zwischen den Magneten.
Ich glaube was du meinst ist, das man dann quasi nur die Polrichtung innerhalb einer Spule
"austauscht" wenn sich die Magnetscheibe durch die Kupferspule dreht. Eine interessante
Betrachtung, könnte richtig sein.
Das kann ich ja sehr einfach ausprobieren indem ich die Magneten anders anordne.
Mittlerweile verwirrt mich das auch alles ganz schön, aber es würde auch Thurners Beschreibung
entsprechen. So wie du es beschrieben hast Uli, so hat Thurner es ja auch ganz ähnlich formuliert.
Versuche mit dem Teil werden uns Gewissheit bringen. Übrigens bringt die kleine Spule die
man auf dem letzten Foto sehen kann bei der jetzigen Magnetanordnunfg ca. 0,1V bei 60U/min.
Sie hat ca. 30 Windungen.
Grüsse
Bernd