Der Ringkerngenerator ist auch eine Erfindung von Walter Thurner.
Die Wirkungsweise kann man bei ihm nachlesen.
Als Ringkern habe ich einen Schnittbandkern von einem großen Stromwandler genommen. Diese Kerne sind auch in den Ringkerntransformatoren verbaut. Es müßte auch ein Ferritkern gehen, nur da sind große schwer zu bekommen und teuer.
Die Wicklungen werden Abschnittsweise direkt auf den Ringkern gewickelt, sicher der schwierigste Akt. Ansonsten will ich ihn ähnlich wie einen Scheibengenerator aufbauen.
Ich habe schon mal probeweise Magnete mit einer Scheibe ganz knapp über dem Kern rotieren lassen und konnte keine magnetische Bremsmomente feststellen, sie drehte sich spielend leicht. Ein Vorteil ist auch, dass der Ringkern keine Pole besitzt.
Geplant habe ich erst mal eine einphasige Ausführung mit 10 Wicklungen und 10 Magneten. Damit läßt sich bei einlagiger Wicklung auch der Luftspalt kleinhalten.
Kompliziert ist auch die Befestigung des Kernes. Durch die Bewicklung geht das nur mit Kleben oder Eingießen.
Gruß Uli