Ich habe eine neue Testspule gewickelt.
Die neue Spule hat 42 Windungen und besteht aus Kupferlackdraht 0,7mm Durchmesser, genau wie die alte.
Die letzte Spule hatte 30 Windungen aus dem gleichen Draht.
Im Foto ist links die Spule mit 30 Windungen und rechts die mit 42 zu sehen.
Folgende Messwerte konnte ich festhalten:
Spule mit 30 Windungen = 0,81 Volt bei 300 U/min
Spule mit 42 Windungen = 1,05 Volt bei 300 U/min
Spule mit 42 Windungen = 0,34 Ohm
Das ganze mal 16 gerechnet würde also 16,8V eff. bei 300 U/min ergeben. Leider bei furchtbaren 5,44 Ohm.
Des weiteren fiel mir auf, das ich bei 40% mehr Windungen ( Erhöhung von 30 auf 42 Windungen ) nur ca.
29% mehr Spannung erzielte. Das ist genau das was ich vorhin schrieb. Mit grösseren Abstand zum Magneten
nimmt die Effektivität der Spule ab. Weitere Testspulen werden folgen.
Fällt euch im Bild etwas auf ?.......... Da ist noch zwischen den Spulen völlig ungenutzer freier Raum.
Eine Drehstromspule, die diesen Raum nutzen und die Leistung steigern würde, wäre aber wohl eine sehr fummelige
Angelegenheit ) Für diesen Prototypen werde ich mir das sparen.
Mein Besenstiel als Schablone entspricht leider nicht der Form des Rotors denn der Besenstiel ist ja gerade.
Das merkt man schon etwas denn der Umfang krümmt sich auch auf der kleinen Breite einer Spule .
Wie komme ich an eine gebogene Schablone mit 22mm Innendurchmesser, also so eine Art "Besenstielring".
Schön wäre Holz, da ich da gut die Wickelstifte einbringen kann. Ideen ?
Grüsse
Bernd