hast recht, der Draht ist ein bischen dünn gewählt.
Habe mal mit deiner Vorgabe von mindesten 4mm² neu gerechnet und siehe da der Wirkungsgrad ist tatsächlich > 90%

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Beispielrechnung 4 (1 Phase):
Magnetabmessungen: 40 mm x 40 mm x 15 mm
Rotorscheibe Aussendurchmesser: 500 mm
Anzahl Magneten (Pole): 36
Magnetische Flussdichte im Spulenbereich: 0,2 Tesla
Anzahl Spulen: 34 (weniger Spulen als Pole wegen zweigeteiltem Stator zwecks besserer Montage)
Drahtdurchmesser: 2,5 mm (= 4,9mm²)
Anzahl Windungen: 16
Drehzahl: 50 U/min
Generator Abgabeleistung: 200 W
Induzierte Spannung: 34 V
Spulenwiderstand: 0,56 Ohm
Strom 5,8 A
Ohmsche Spulenverluste: 19 W
Generatorwirkungsgrad: 91%
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Bei 2,5mm Drahtdurchmesser wird das mit 3 Phasen etwas schwierig.
Siehe nachfolgende Bilder. Die Spulen haben 4 Drähte in der Breite und 4 in der Höhe. Das ergibt dann die 16 Windungen aus der Beispielrechnung.
Generatorabmessungen:
Aussendurchmesser Rotor: 500mm
Magnete: 40 x 40 x 15 - 36 Stück
Spulen: 34 Stück mit 10° Winkelteilung
Der Stator ist zweigeteilt (könnte auch drei oder viergeteilt sein) zwecks Montage/Demontage.
Kupfer alleine:
Der Faktor von 7,5 bei der Spannung zwischen Beispielrechnung 1 und Beispielrechnung 3 rührt aus dem Produkt von Umfangsgeschwindigkeit x Spulenzahl. Der Polabstand ist bei beiden etwa gleich.
36 Pole/32 Spulen auf 400mm bei 50 U/min: 1,05m/s * 32 Spulen = 33,6
96 Pole/92 Spulen auf 1050mm bei 50 U/min: 2,75 m/s *92 Spulen = 253
Gruß CFD