Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon Manfred » Mi 17. Aug 2011, 15:24

Ein Hallo an das Entwicklungsteam,

da es sich um einen Fahraddynamo handelt ist die Länge des Dynamos durch die Breite der Gabel vorgegeben. So könnte ich mir vorstellen, das eine Vergrösserung der Länge sich positiv auf die Leistung auswirkt. :?:

Grüsse
Manfred
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Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon Ekofun » Mi 17. Aug 2011, 20:49

Hallo Manfred,

klar,wenn Länge größer ist dan ist auch Wirklänge größer und damit auch Spanung bei gleichen Drehzahlen.Nur wie bekommen wir diese Ferritkern gemacht,zu kaufen gibt es bestimmt nicht so was und wenn dann ist das Magnet.Aber Ferritkern ist kein Magnet.feritmehl gibtes meines Wissens nicht dann kann man nur noch selbst Eisenmehl selber machen
mit eine Feill und dann mischen in Polester.Ob Wirkung so gut wird wie bei Original bezweifele ich.Müssen wir noch grübeln darüber.

Grüße

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Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon Wolle » Mi 17. Aug 2011, 20:59

@ Ekofun: Da gebe ich dir Recht, der Ferritkern ist der Knackpunkt!!

@ Manfred: Wenn die Länge und Größe (Durchmesser) vergrößert wird, steigt auch die zu entnehmende Leistung des Dynamos.

Aber alles erstes müsste mal sich um den Ferritkern kümmern...

Grüße Wolle
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Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon andreas » Mi 17. Aug 2011, 21:14

Hallo Allerseits,

der Kern ist mit Sicherheit ein Pulverkern. Im einfachsten Fall besteht der tatsächlich nur aus Eisenpulver und Bindemittel. Wenn man den selber erstellt, kann man ihn auch dreiteilig bauen und die Klauen ebenso aus diesem Material herstellen. Bei genügend Querschnitt kommt da auch genug Leistung rüber.

MfG. Andreas
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Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon Ekofun » Mi 17. Aug 2011, 21:22

Hallo Bernd,

weiss Du vileicht vom welchen Material ist der Kern gemacht,wenn er vom Eisenpulver(Mehl) ist dann können wir diese Mehl(Pulver) selbst abpfeillen,Eisenstücke habe genug hier liegen,ist bischen anstrengnd aber wa solls muss nicht in einem Tag fertig werden.

Grüße

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Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon Bernd » Mi 17. Aug 2011, 21:26

Nein aus was der Kern genau gemacht ist kann ich nicht sagen.
Es wären vielleicht auch noch andere Lösungen ausser Ferrit denkbar, z.B. der von Andreas vorgeschlagene gebündelte Draht.
oder vielleicht auch der Kern eines Ringkerntrafos.

Ein Ferritkern selber machen, das Thema hatten wir sogar schon vor einiger Zeit hier im Forum. :)
Käuflich bekommt man leider nur Gusseisenpulver das magnetisch schlechter leitend ist als "normales" Eisen.
Zumindest ist es das was ich mir erlesen konnte. Vielleicht geht es trotzdem.
Man kann auch Ferritpulver kaufen, aber das soll sehr teuer sein.
Eisenfeilspäne bzw. Pulver wäre aus meiner Sicht vielleicht die idealste Lösung.

Grüsse

Bernd
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Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon Wolle » Mi 17. Aug 2011, 21:29

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Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon Ekofun » Mi 17. Aug 2011, 21:31

hallo Bernd,

sehr gut, dann fange schon morgen mit pfeillen,aber dauert was bis fertig ist,schetze brauchen wir ca 1 Kg Pulver,oder?

Grüße

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Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon Ekofun » Mi 17. Aug 2011, 21:35

Hallo Wolle,

das ist Gußpulver,normale Eisen St37 ist besser,auch Bernd hat das gesagt,dann fange morgen an,Pfeillen habe genug.

Grüße

Ekofun
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Re: Nabendynamo geöffnet, so sieht er von innen aus

Beitragvon andreas » Mi 17. Aug 2011, 21:47

Hallo Ekofun,

nicht so hektisch, bitte! Noch denken wir mal darüber nach, wie man so etwas bauen könnte. Also verschleiße Feile und Knochen nicht voreilig.

Einige Sack Eisenpulver hatte ich auch mal vorrätig, wußte aber damals nichts damit anzufangen - ist allerdings sehr lange her. Heute sind die entweder gut verrostet oder damals schon in den Schrott gegangen. Das Alupulver in den verschraubten Glasdosen ist dagegen noch vorrätig, aber das nutzt beim Generatorbau nicht viel...

MfG. Andreas
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