Eisengeni - Selbstgebaut

Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Di 18. Dez 2012, 22:41

Hallo zusammen,

zur Zeit sind Ferittmagneten nur 10 mm breit,nach "Reparatur" werden die 20 mm breit sein.Habe eine Sim gemacht für 20mm breite Ferittmagneten und Flußdichte kann sich sehen lassen,oder?

Ferittgeni 2.jpg
Ferittgeni 2.jpg (188.74 KiB) 7653-mal betrachtet


Ferittgeni 2-2.jpg
Ferittgeni 2-2.jpg (282.48 KiB) 7653-mal betrachtet


0,5 T ist im Luftspalt und im Eisen ist viel größer,über 0,8 T und das mit Ferritmagneten.

@ Aloys,

FEEM zeigt genau,im Wickelraum ist keine Flußdichte,nur im Eisen.

Grüße

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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Mi 19. Dez 2012, 08:25

Wenn die Proportionen in deiner Simulation stimmen, dann sollte der Magnet aber noch deutlich
breiter ausfallen um immer 3 Zähne gleichzeitig zu erfassen.
Das der mit halb so schmalen Magneten auch schon was brachte ist erstaunlich.

Grüsse

Bernd
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Manfred » Mi 19. Dez 2012, 09:01

Hallo Ekofun,

passt nicht hier her, aber es war mal dein Thema. Zwei Magnete hintereinander und die im Rotor eingebettet.

Servomotor ohne Gehäuse.png
Servomotor ohne Gehäuse.png (163.08 KiB) 7645-mal betrachtet


Das ist eine industrielle Anwendung und scheint ja zu funktionieren. Großer Durchmesser + langen Rotor das könnte doch ein leistungsfähiger Windgenerator werden. :?: :?: :?: Den Stator aus Kunststoff und schon hast du das Rastmoment besiegt.

Bernd, da deine power Magnete eingesetzt, dann gibt es reichlich Licht.

Grüße
Manfred
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Bernd » Mi 19. Dez 2012, 09:06

Den Stator aus Kunststoff und schon hast du das Rastmoment besiegt.

Aber auch den magnetischen Fluss verloren, denn soweit reicht der nicht über den Magnetrotor hinaus.
Ich glaube aber es geht Ekofun mehr darum etwas was er schon hat noch mal zu verbessern.

Grüsse

Bernd
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Manfred » Mi 19. Dez 2012, 09:20

Hallo Bernd,

Bernd hat geschrieben: geht Ekofun mehr darum etwas was er schon hat noch mal zu verbessern.

Es war auch nur zur Anregung gedacht, im Januar kommt mein Gaussmeter, da will ich diesen Fall mal untersuchen.

Grüße
Manfred
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Mi 19. Dez 2012, 10:07

Moin

Der Servomotor oben ist eine Typische SPS Wicklung mit 10 Magneten.
SPS bedeutet, die Stege sind in Reienvolge mit "S"pule, dann nur "P"ol, und wieder "S"pule angeortnet.
Diese Motoren sind sehr hochturig betreibbar.
Die Magnete sind Quer ,in einer Nut, mit oberer Begrenzung, gegen rausfliegen eingeklebt.
Die Pole sind dann nicht die Magnete sondern die Bleche dazwischen.
Das kann man verstärken indem der innere Ring etwas dünner gedreht wird und keine Eisenwelle hinein kommt.
Da geht einiges an Magnetfeld verloren.

Gruß Aloys.
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Mi 19. Dez 2012, 16:48

Hallo zusammen,

versuche zu schildern worum mir es geht.Diese Eisengeni mit so schmalen Ferritmagneten bringt meiner Meinung weniger Leistung als er mit breiten Magneten könnte.So werde Magnete austauschen gegen breitere.Weis nicht die Abmessungen ganz genau,aber werde noch nachguken und dann Magnetbreite fest legen.Das ist erste Teil.

Wickelköpfe (Bögen) sind 4cm (mindest) lang mal 2 Seiten sind es 8 cm und das ist dann 2 cm mehr als Wirklänge.So habe dann pro Windung 8 cm totes Kupfer.Das will auch endern.

DSCI0479.jpg
DSCI0479.jpg (278.8 KiB) 7622-mal betrachtet


Alte Wicklung hat 36 Windungen pro Spule, mal 0,08 m = 2,88 m, mal 6 Spulen = 17,3m unnize Draht die Verluste macht.Querschnitt vom Draht ist 1,15 mm^2, so habe 0,267 Ohm mehr pro Fase.So habe Idee neue Wicklung machen wie es am Bild gezeichnet ist.Dann sind Köpfe nur 1cm lang,und das ist 75% weniger Wiederstand.Alte Wicklung hat 3,3 Ohm so kann sein das neue R 0,83 Ohm wird, wenn gleiche Drahtqueschnit bleibt.Habe dann weniger Windungen aber habe 6 Spulen pro Fase mehr,und Fasenanzahl ist auch gleich.

Auf diese Art will den Geni verbessern.Ich erinere mich es gab früher bei "Ente" eine Lima mit nur eine Fase und hats getan,mit 3 Fasen kann nur noch besser sein.
Kritik ist wünschenswert :)

Grüße

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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Mi 19. Dez 2012, 18:35

Hallo Ekofun

Man kann eine solche "Einzelzahnwicklung" machen.
Bei 36 Nuten geht das mit 32 oder 40 Magneten.
Gewickelt werden immer 3 direckt neben einander für eine Phase.
Danach 3 für Phase 2 und noch 3 für Phase 3.
Wickelrichtung ist dann:AaA BbB CcC usw

Gruß Aloys.
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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Ekofun » Mi 19. Dez 2012, 18:54

Hallo Aloys,

meinen Sie so was:

DSCI0480.jpg
DSCI0480.jpg (302.72 KiB) 7611-mal betrachtet


Magneten kommen auf Rotor so habe kein Platz für so viele Magnete oder die mussten ca 7 mm breit sein.So denke das es besser ist mit 12 breite Magneten das zu werken,oder?Spulenzahl ist das gleiche.

Grüße

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Re: Eisengeni - Selbstgebaut

Beitragvon Famzim » Do 20. Dez 2012, 16:32

Hallo Ekofun

Genau so meinte ich das !
Aber Du willst mit nur 12 Magneten arbeiten ?
Da kann man immer 2 Stege zusammenfassen und bewickeln.
Das ergibt dann 18 Doppelstege, die werden in ABCABC usw mit 12 Magneten laufen. (Keine Überlappung).
Dann ist nur jede zweite Nut voll, aber dann richtig!

Gruß Aloys.
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